Die Welt der Fitness-Gerätschaften hat mittlerweile deutlich zugenommen und scheint auch weiterhin einen rasanten Anstieg verzeichnen zu können. Nicht zuletzt durch Smartphone & Co. mag das digitale Training immer umfangreicher und ohne Frage auch immer attraktiver zu werden. Doch es geht eben auch ganz ohne Handy, Scheibencomputer und Fitness-Armband! Mit dem VDO M6 WL beispielsweise wird jedem Fahrradfahrer beziehungsweise jeder Fahrradfahrerin ein umfangreicher Kleinstcomputer in die Hand gelegt, der weitaus mehr als der 08/15-Tachometer zu bieten hat. Was den Fahrradcomputer ganz konkret so besonders macht und wo eventuelle Schwächen liegen, erläutert der anknüpfende Bericht.
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ÜBERBLICK DER REZENSIONEN | |
Ausstattung 93 % | |
Handhabung 89 % | |
Preis/Leistung 88 % | |
Fazit Zuverlässige und vor allem viele Daten liefert der VDO M6 WL allemal, keine Frage, denn ganz gleich, ob die Herzfrequenz beziehungsweise der Pulsschlag, der Kalorienverbrauch oder aber schlichtweg die zurückgelegte Entfernung gefragt ist: Mit diesem Fahrradcomputer erhält jeder Nutzer einen umfangreichen Trainingszusatz. Doch der VDO M6 WL offenbart eben nicht nur Positivaspekte: Gerade die Einrichtung und die komplizierte Menügestaltung kann die Spritztour auf die Schnelle schnell in einen Installations- und Optimierungsstopp verwandeln. Immerhin darf die Verarbeitung wirklich gelobt werden und preisleistungstechnisch betrachtet ist der VDO M6 WL ebenfalls nicht zu kritisieren. | ZUM ANGEBOT » | 90% GESAMTPUNKTZAHL |
Übersicht
Design, Verarbeitung und Ausmaße
Schönheit liegt im Auge des Betrachters, doch es mag doch etwas verwundern, dass einige Käufer des VDO M6 WL ihren Fahrradhelfer als klein, schick und modern, andere wiederum als mickrig, plump und innovationslos bezeichnen. Hier muss also jeder Käufer beziehungsweise Nutzer selbst entscheiden, wie die Optik dieses Fahrradtrainers zu werten ist. Unabhängig von dem optischen Aspekt muss jedoch der der Verarbeitung als ein Pluspunkt gesehen werden, denn dank einer sehr robusten und sehr grazilen Gestaltung an sämtlichen Ecken und Kanten kann der VDO M6 WL in dieser Hinsicht allemal überzeugen!
Die hochwertige Verarbeitung macht sich übrigens bei allen Einheiten des VDO M6 WL bemerkbar: Neben dem Hauptcomputer, welcher an dem Lenkrad oder an dem Vorderbau des Fahrradrahmens untergebracht werden kann, besteht der VDO M6 WL noch aus einem Brustgurt und drei zusätzlichen Sendereinheiten. Der eigentliche Computer misst übrigens 10 x 6 x 14 Zentimeter und der Brustgurt weist einen Umfang von rund 90 Zentimetern auf.
Datenerfassung und Analyseverfahren
Bei der Inbetriebnahme kann auf den Nutzer insbesondere vor den ersten Fahrradausflügen die eine oder andere knifflige Runde an Feinjustierung zukommen und die Abfahrt deutlich verzögern. Alles andere als förderlich erscheint da auch der Umstand, dass der Hersteller eine nur sehr ungenaue und teilweise schlecht formulierte Bedienungsanleitung konzipiert hat. Hier hilft oftmals das Googeln nach einer passenden Problemlösung. Ebenfalls nervig: Das Display ändert automatisch seine Helligkeit, sodass die ohnehin schon unübersichtliche Menüwelt noch komplizierter erscheint.
Dennoch: Sind die Einstellungen des VDO M6 WL erst einmal komplett eingerichtet und die ersten Testfahrten absolviert, entpuppt sich dieser Fahrradcomputer zu einem ungelogen präzisen und effizienten Analysetool.
Funktionen über Funktionen
Neben den grundlegenden Aufzeichnungsverfahren wie Herzschlag und Blutdruck sowie den Werteermittlungen wie Fahrtdistanz und Geschwindigkeit sind mit dem VDO M6 WL noch einige weitere Funktionen zu nutzen: Satte 70 Funktionen will manch Nutzer gezählt haben, von denen manche wie die Einstellung der Uhrzeit zwar nur kaum als wirkliche Funktionen gewertet werden dürfen, im Großen und Ganzen jedoch durchaus zu dem Komplettpaket dieses Fahrradcomputers gehören. Jetzt Kundenmeinungen zum VDO M6 WL ansehen.