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7 Besten Unkrautvernichter (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 7 verschiedene Unkrautvernichter → Testsieger ist der Compo Rasenunkraut-Vernichter Perfekt
#1

Compo Rasenunkraut-Vernichter Perfekt

✓ 3.7/5 (76 Bewertungen) / Preis: ca. 0
94
  •  wirkt gegen mehr als 70 Unkräuter
  •  schont den Rasen
  •  anwenderfreundlich
  •  wirkt bis in die Wurzeln

Ein top gepflegter Rasen ist oft mit einer Menge Arbeit verbunden. Leider kann man sich nicht aussuchen, wie viele Unkrautsamen sich Jahr für Jahr im eigenen Garten niederlassen. Dafür gibt es jetzt den Compo Rasenunkraut-Vernichter Perfekt. Das Konzentrat vernichtet jegliche Unkräuter in nur wenigen Minuten, dabei wirkt es bis tief in die Wurzeln, das heißt die Pflanze wächst garantiert nicht mehr nach. Für jeden, der seine Freizeit nicht mit Unkraut jäten verbringen möchte, ist Compo Perfekt eine unbedingte Kaufempfehlung.

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#2

Dr. Stähler Rasen Unkrautfrei

✓ 4.2/5 (40 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 19,95
94
  •  Leicht anzuwenden
  •  Schnelle Wirkung
  •  Wirkt auch gegen Problemunkräuter
  •  Lang anhaltende Wirkung

Mit dem Herbizid Dr. Stähler Rasen Unkrautfrei lassen sich mühelos sämtliche Unkräuter auf der Rasenfläche entfernen. Das Mittel ist einfach anzuwenden und zeigt schon nach wenigen Tagen Wirkung. Dank der lang anhaltenden Wirkung wachsen Unkräuter nicht so schnell wieder nach.

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#3

Neudorff Finalsan Konzentrat UnkrautFrei Plus

✓ 3.6/5 (227 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 15,64
90
  •  biologisch abbaubar
  •  Langzeitwirkung wurzeltief
  •  Wirkung innerhalb weniger Stunden
  •  nicht bienengefährdend

Neudorff Finalsan Konzentrat UnkrautFrei Plus hält was es verspricht. Es vernichtet Unkraut in wenigen Stunden, wirkt nachhaltig auf die Wurzeln der jeweiligen Pflanze und ist für Mensch und Tier unschädlich, sollte man nicht direkt damit in Kontakt kommen. Wer Wert auf einen gepflegten Garten legt, regelmäßiges Unkraut jäten aber verabscheut, der sollte sich Finalsan in jedem Fall zulegen.

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#4

Bayer Rasenunkrautfrei Loredo Quattro

✓ 4.2/5 (214 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 18,72
88
  •  breit gefächertes Wirkspektrum
  •  einfache Gießkannenanwendung möglich
  •  Rasen wird sehr gut geschont
  •  Erfolge schnell sichtbar

Für die gängigen Verunkrautungen einer Rasenfläche ist Bayer Universal-Rasenunkrautfrei Loredo Quattro ein sehr gutes Bekämpfungsmittel. Die weit verbreiteten Rasenprobleme durch Klee, Löwenzahn, Gänseblümchen, Spitz- und Breitwegerich werden damit gut unterbunden. Die Rasenfläche bleibt vom Unkrautmittel unversehrt und kann weiter gut wachsen.

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#5

Compo Rasenunkraut-Vernichter Banvel M

✓ 4.2/5 (509 Bewertungen) / Preis: ca. 0
87
  •  Lässt sich spritzen und gießen
  •  Ungefährlich für Bienen
  •  Wirkt auch gegen Wurzelunkräuter
  •  Schont den Rasen

Einfach in der Anwendung und selbst gegen Wurzelunkräuter aktiv. Der integrierte Dosierer macht es einfach, die abgemessene Menge in die Gießkanne oder Spritze zu füllen. Seine Bienenungefährlichkeit gibt Hobbygärtnern die Gewissheit, dass sie ihren Rasen umweltgerecht pflegen.

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#6

Compo Herbistop

✓ 3.4/5 (78 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 6,38
78
  •  Hohe Wirksamkeit
  •  Einfache Handhabung
  •  Schnelle Wirkung
  •  Nicht schädlich für Bienen

Der Unkrautvernichter Compo Herbistop beseitgt schnell und zuverlässig sämtliche Unkräuter, die im Garten wachsen. Es ist sehr leicht anzuwenden und beginnt bereits nach etwa drei Stunden zu wirken. Für die Umwelt, insbesondere für Bienen und andere Insekten, ist dieses Totalherbizid völlig ungefährlich.

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#7

Neudorff Finalsan Konzentrat GierschFrei

✓ 3.7/5 (198 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 15,95
78
  •  Einfache Anwendung
  •  Schnelle Wirkung
  •  Sehr effizient
  •  Langzeitwirkung

Mit dem Unkrautvernichter Neudorff 493 Filasan Konzentrat GierschFrei lassen sich Giersch, Ackerschachtelhalm und viele andere Unkräuter mühelos entfernen. Weder Nutzpflanzen noch Insekten werden durch dieses Mittel in Mitleidenschaft gezogen. Der Wirkstoff wirkt schnell und zuverlässig, sofern die Anweisungen des Herstellers bei der Anwendung befolgt werden.

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Unkrautvernichter Ratgeber

Der Kauf von Unkrautvernichtern verlangt immer ein gutes Fingerspitzengefühl. Aufwand und Wirkung müssen stets im Einklang stehen. Im Gegensatz zu früheren Jahren sind die meisten Produkte nicht mehr frei verkäuflich. In den meisten Baumärkten stehen sie in einer Glasvitrine, die abgeschlossen sein muss. Das Ausbringen von Unkrautvernichtern auf befestigten Wegen ist gesetzlich verboten und wird unter Umständen mit hohen Bußgeldern bestraft. Der Grund für diese strenge Maßnahme vonseiten des Gesetzgebers liegt im jahrelangen unbedachten Gebrauch sowohl in Hausgärten als auch in der Landwirtschaft. Die hier enthaltenen Giftstoffe können nicht ins Erdreich versickern. Sie gelangen in die Kanalisation und erschweren dort die Wasseraufbereitung.

Unkrautvernichter für den Rasen

Im Gartenbau lassen sich Grünpflanzen durch zwei grundlegende Eigenarten unterscheiden: der Anzahl ihrer Keimblätter. Grassamen haben eins, während Rasenunkräuter mit zwei Keimblättern auflaufen. Ein Unkrautvernichter, der speziell für den Rasen zusammengesetzt wurde, vernichtet nur die zweikeimblättrigen Pflanzen. Alle Pflanzen, die für das satte Grün des Rasens verantwortlich sind, werden durch den speziellen Unkrautvernichter in ihrem Wachstum nicht beeinträchtigt. Ganz im Gegenteil. Sie profitieren davon, weil sie ihr Wurzelwerk frei entfalten können.

Samen werden durch Unkrautvernichter nicht beschädigt

Da Unkrautvernichter keine Samen zerstören, muss die Behandlung der Fläche am Anfang mehrmals erfolgen. Mit der Zeit können die Abstände reduziert werden. Der Samenflug ist aber immer da und dagegen hilft selbst der teuerste Unkrautvernichter nicht. Das Mittel kann mit einer Spritze aufgetragen werden. Bei windigem Wetter ist wichtig, dass ein passender Spritzschirm benutzt wird oder ganz auf das Ausbringen verzichtet wird. Der Spritzschirm ist so gefertigt, dass er nur gezielt die zu vernichtenden Pflanzen benetzt. Ohne den Gebrauch des Schirms würden alle Gewächse vernichtet, die in unmittelbarer Nachbarschaft der Unkräuter stehen.

Rasendünger mit Unkrautvernichter

Herbizide, die unter den Dünger gemischt wurden, vernichten ebenfalls nur die Unkräuter. Löwenzahn und Brennnessel lassen sich auf diese Weise wirksam bekämpfen. Bei den Wurzelunkräutern ist der Erfolg erst nach vielen Anwendungen zu sehen. Diese Pflanzen vermehren sich über ihre Wurzeln. Schon das kleinste Stück davon bringt ein neues Gewächs hervor. Hahnenfuß und Giersch sind hier die Unkräuter, welche den meisten Ärger bereiten. Giersch kommt eher selten im Rasen vor. Er meidet gut bearbeitete, sonnige und gedüngte Flächen.

Auch die Wurzelunkräuter stören das Wachstum des Rasens

Wenn Sie sich also für ein Mischprodukt entscheiden, schauen Sie genau auf die Angaben des Herstellers. Achten Sie darauf, dass der enthaltene Unkrautvernichter auch ausdrücklich für Wurzelunkräuter ausgewiesen ist. Nur mit diesen speziellen Produkten sorgen Sie dafür, dass die Grassamen aufgehen und selbst kleine Pflanzen Platz zum Wachsen haben. Ihr Ziel liegt also darin, dass Sie den Rasensamen optimale Bedingungen zum Keimen bereiten. Die jungen Pflanzen werden nicht durch Unkräuter gestört und entwickeln sich zu einem kräftigen Rasen.

So zeichnen sich gute Unkrautvernichter aus

  • Sie wirken auch bei niedrigen Temperaturen
  • Sie sind für Bienen ungefährlich
  • Wirken auch bei Wurzelunkräutern
  • Bis zur Ernte muss keine Wartezeit eingehalten werden
  • Sie können auch von Laien verwendet werden

Glyphosat, das oft diskutierte Herbizid

Es ist unbestritten, dass Glyphosat zu den besten Unkrautvernichtern gehört. Eine damit behandelte Fläche ist nach wenigen Tagen unkrautfrei. Doch dieses Mittel ist nicht unumstritten. Noch streiten sich die Gelehrten darüber, ob es ganz verboten werden soll. Dagegen wehren sich vor allen Dingen die Landwirte, welche ihre großen Flächen damit unkrautfrei halten.

Warum soll Glyphosat aus dem Verkehr gezogen werden?

Seit dem Jahr 1971 wird das Mittel tonnenweise auf Äckern und in Hobbygärten ausgebracht. Der Hersteller Monsanto weist in dem Zusammenhang gerne darauf hin, dass es weder für die Umwelt noch für die Menschen schädlich sein. Versierte Anwälte des Konzerns arbeiten weiter an diesem Image.

Die WHO veröffentlicht ihre Statistiken

Laut WHO (World Human Organisation) kann Glyphosat Krebserkrankungen auslösen. Dazu wurden im Jahr 2015 Statistiken veröffentlicht, die von der WHO in Auftrag gegeben wurden. Das Mittel soll ebenfalls sowohl in menschlichen als auch in tierischen Zellen für krankhafte Veränderungen der DNA und Chromosomen verantwortlich sein.

Die drei bekanntesten Hersteller in Deutschland

Die Firma Wolff bietet sämtliche Produkte an, die ein Hobbygärtner benötigt. Der Unkrautvernichter von Wolff wird in Kombination mit einem Rasendünger angeboten. Er wirkt systemisch. Das heißt, dass er sowohl über das Blatt als auch die Wurzeln Unkräuter vernichtet.

Compo ist ein Unternehmen, welches im Jahr 1956 gegründet wurde. Gemeinsam mit Versuchsanstalten testet der Hersteller seine Produkte und zählt auch bei den Unkrautvernichtern zu den führenden Anbietern. Mit seinen Bio Produkten vermittelt er den Verbrauchern, dass sie diese bedenkenlos in ihren Hausgärten anwenden können.

Der Name Neudorff ist wohl allen Hobbygärtnern bekannt. Dieser Hersteller ist für seine umweltschonenden Produkte bekannt. Hier werden nur natürliche Wirkstoffe verwendet. Das gilt auch für die Zusammensetzung von Unkrautvernichtern. Das Unternehmen hat mit seinem Produkt Finalsan einen Unkrautvernichter hergestellt, der die Ansprüche sämtlicher Umweltschützer erfüllt.

So erleichtern Unkrautvernichter den Alltag der Hobbygärtner

Niemand wird infrage stellen, dass sich die Besitzer eines Gartens glücklich schätzen dürfen. Sie können jederzeit frisches Gemüse ernten oder im Herbst das Obst zu leckerer Marmelade verarbeiten. Ältere Obstbäume werden durch das Wachstum von Unkraut nicht gestört. Sie bringen auch dann viel Früchte hervor, wenn sie auf einer unbearbeiteten Wiese stehen.

Alle Beerenstäucher profitieren vom Einsatz der Unkrautvernichter

Beerensträucher, wie Johannis- oder Stachelbeeren bevorzugen einen gut gelockerten und nährstoffreichen Boden. Einen ungünstigen Standort zeigen sie, indem sie nur wenige oder ungenießbare Früchte hervorbringen. Häufig sind es Unkräuter, die sie in ihrer Entfaltung stören. Nur permanentes Bearbeiten des Bodens und das Entfernen von Unkräutern helfen, um ihren Wurzeln optimale Bedingungen zu liefern. Kein Hobbygärtner hat dafür Zeit oder die Lust, dass er sich regelmäßig dem Ausroden der Unkräuter beschäftigt.

Im Gemüsebeet hat Unkraut keinen Platz

Selbst im kleinsten Gemüsebeet sorgt Unkraut dafür, dass die Ernte ausbleibt oder nur sehr spärlich ausfällt. Unkräuter haben nämlich die unschöne Eigenschaft, dass sie sehr kräftig sind und den Nutzpflanzen die Lebensgrundlage entziehen. Richtig eingesetzte Unkrautvernichter machen das häufig mühsame Jäten überflüssig. Schon beim ersten Einsatz sorgen sie dafür, dass die störenden Pflanzen absterben und den Nutzpflanzen Raum zur optimalen Entfaltung geben.

Wege und Sitzplätze ohne Unkraut

Ein Garten lebt von der individuellen Gestaltung. Dazu gehören Wege und Sitzplätze, deren Ausstattung in den meisten Fällen aus kleinen Steinen besteht. Das können einfache Verbundflächen oder auch hochwertige Pflastersteine sein. Direkt nach dem Verlegen sehen alle Flächen gut aus und jeder Gartenbesitzer genießt dieses Bild. Doch schon nach wenigen Wochen zeigt sich das erste Grün in den Fugen. Weder die vorsorglich angebrachte Folie noch das Ausbringen von viel Sand konnte verhindern, dass das vermeintlich perfekte Bild der Wege durch Unkraut getrübt wird.

Den eigenen Garten ohne Unkraut genießen

Es gibt wohl nur wenige Hobbygärtner, die dem Wildwuchs freien Lauf lassen und sich gleichzeitig an ihrem Grün erfreuen können. Die meisten von ihnen nehmen eine Harke in die Hand und versuchen, das Unkraut mit Kraft und viel Zeit zu vernichten. Zweifellos muss der Boden regelmäßig gelockert und von unerwünschten Pflanzen befreit werden.

Niemand möchte für die Sünden seiner Vorväter büßen

Dass es viele Unkrautvernichter gibt, die sich schädlich auf die Umwelt auswirken, ist hinreichend bekannt. Dabei handelt es sich vornehmlich um Mittel, die bereits vor Jahrzehnten eingesetzt wurden. Die heutigen Mischungen werden viele Male getestet, bevor sie in den Handel kommen. Alle Produkte sind schaden weder den Bienen, noch anderen Tieren oder Nutzpflanzen. Jeder Hobbygärtner kann sich also getrost zurücklehnen und dabei jederzeit die Gewissheit haben, dass das von ihm verwendete Mittel den Bestimmungen des Gesetzgebers entspricht.

Unkrautvernichter mit Pelargonsäure

Die Säure gehört zu den Fettsäuren und ist ebenfalls unter dem Namen Nonasäure bekannt. Sie kommt in verschiedenen Ölen und Pflanzen vor. Zu den Pflanzen gehören unter anderem die Storchschnabelgewächse. Der botanische Name dieser Pflanzen ist Pelargonium und daher leitet sich auch die Bezeichnung der Pelargonsäure ab. Besser bekannt als Geranien zählen Pelargonien zu den frostempfindlichen Sommerblumen.

Pelargonsäure ist ein unschädliches Kontaktherbizid

Unkrautvernichter mit dieser Säure zählen zu den Kontaktherbiziden. Das heißt, dass sie nur dann wirken, wenn sie mit den Blättern der Pflanze in Berührung gekommen sind. Dabei dringen die Wirkstoffe durch die äußere Schicht in das Innere und zerstören dort die Epidermis der Pflanzen. Das Ergebnis ist bereits nach wenigen Tagen zu erkennen. Blätter und Blüten sterben ab und zurück bleibt ein brauner Rest.

Den Unkräutern wird durch das Benetzen mit Pelargonsäure jegliches Wachstumspotenzial genommen. Sie sehen aus, als seien sie vertrocknet. Vornehmlich der Löwenzahn gehört zu den Unkräutern, die sich in sämtlichen Beeten zeigen. Seine Wurzeln sind lang und kräftig und er pflanzt sich über die sehr feinen und flugfähigen Samen fort.

Alternativen zu chemisch hergestellten Unkrautvernichtern

Viele Mittel sind nicht unumstritten und einige von ihnen gelten sogar als Krebs auslösend. Andere sollen einen negativen Einfluss auf die Erbanlagen haben und viele zählen zu den gefährlichen Stoffen, die den Fischen schaden. Für den Hausgarten gibt es unbedenkliche Unkrautvernichter.

Das Abflämmen wirkt schnell und dauerhaft

Genau wie alle anderen Lebewesen, so bestehen auch Pflanzen zum größten Teil aus Wasser. Kommen sie mit großer Hitze in Berührung, dann sterben sie ab. Abflämmgeräte sind daher bestens geeignet, um auf befestigten Wegen oder zwischen Obstbäumen eingesetzt zu werden. Sie arbeiten ohne chemische Mittel und bringen durch hohe Temperaturen das Unkraut im wahrsten Sinne des Wortes zum Schmelzen.

Verschiedene Ausführungen für alle Anwendungsbereiche

Abflämmgeräte gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Sie dürfen sogar auf befestigten Wegen angewendet werden. Das liegt daran, dass es sich dabei nicht um chemische Unkrautvernichter handelt. Hier wird mit Gas eine Flamme gezündet und diese so lange auf die Pflanze gehalten, bis ihr Herz schwarz wird. Das bedeutet gleichzeitig, dass sie jede Lebensgrundlage verliert und abstirbt.

Kleine Geräte werden mit einer Gaskartusche betrieben. Diese lässt sich durch eine Piezzo Zündung in Gang setzen. Der Artikel besteht aus einem langen Stab aus Metall, der Halterung für die Kartusche und dem Tragegriff. Er eignet sich allerdings nur für kleine Flächen, da nach längerem Gebrauch sowohl Rücken als auch Hände anfangen zu schmerzen. Das kann vermieden werden, indem Sie nicht die gesamte Fläche auf einmal abflämmen. Legen Sie regelmäßige Pausen ein und ruhen sich von der anstrengenden Tätigkeit aus.

Das Prinzip der großen Abflämmgeräte unterscheidet sich nicht nur durch das Ausmaß der Gasflaschen. Auch dabei ist es die Flamme, welche durch ihre Hitze das Absterben der Pflanzen verursacht. Sie sind allerdings mit einem langen Schlauch ausgestattet, welcher die Gasflasche und das eigentliche Gerät verbindet. Die Flasche kann also fern vom Einsatzort platziert werden. Nur der Metallstab mit Flamme und Piezzo Zündung ist beim Verbrennen des Unkrauts erforderlich. Die Gasflasche muss nicht mitgeführt werden.

Die Geschichte der Herbizide

Der Begriff Unkraut gilt keineswegs nur für Pflanzen, die minderwertig oder gar lästig sind. In einem Feld, auf dem viele Reihen an Kartoffeln stehen, ist selbst die wertvollste Rose ein Unkraut. Sie passt nicht in dieses Feld und kann den Wuchs der Kartoffeln behindern. In den Jahren um 1850 wurden Kupfersulfat und Schwefelsäure als Unkrautvernichter eingesetzt. Zur damaligen Zeit gab es die Sorge um den Erhalt der Umwelt noch nicht. Auch Forschungen, die eine schädliche Wirkung der eingesetzten Stoffe belegen, kannte niemand.

Erst in den letzten Jahren wurde bei der Verwendung von Unkrautvernichtern darauf geachtet, ob diese den Ansprüchen er Umweltschützer gerecht werden. Dabei gilt es zu bedenken, dass Unkraut in der Lage ist, jedes nützliche Saatgut zu verdrängen und die Ernte bis auf ein Minimum zu verkleinern. Und nicht nur diese Tatsache macht eine Unkrautbekämpfung in der heutigen Zeit so schwierig. Der permanente Einsatz von Unkrautvernichtern, die stets aus den gleichen Mitteln zusammengesetzt wurden, führt unweigerlich zur Resistenz der zu vernichtenden Pflanzen.

Vorsichtsmaßnahmen beim Ausbringen von Unkrautvernichtern

Herbizide sind giftig und der Umgang mit ihnen erfordert ein hohes Maß an Vorsicht. Die Mittel können Unwohlsein und Übelkeit bewirken. Wer die Dämpfe der Unkrautvernichter unkontrolliert einatmet, darf sich nicht wundern, wenn er plötzlich erbricht. Beim Mischen der Mittel sollten kleine Kinder und Schwangere nicht in unmittelbarer Nähe sein.

Dass das Rauchen oder der Verzehr von Lebensmitteln niemals gleichzeitig mit dem Ausbringen von Unkrautvernichtern erfolgen darf, sollte jedem klar sein. Häufig werden auch die austretenden Dämpfe beim Mischen mit Wasser unterschätzt. Das Ansetzen der Brühe muss zwingend im Freien geschehen. Es ist außerdem ratsam, dass Nutzer beim Ausbringen Gummihandschuhe tragen.

Fazit

Der Einsatz von Herbiziden ist umstritten. Das liegt in erster Linie daran, dass die Mittel in den letzten Jahrzehnten extensiv benutzt wurden und niemandem klar war, welche Folgen diese Vorgehensweise für die Umwelt hat. Trotzdem kommen weder Hobbygärtner noch Landwirte ohne den Einsatz der Unkrautvernichter aus. Die Mittel erleichtern die Arbeit und sind gleichzeitig eine Garantie für Wachstum und reiche Ernte der Nutzpflanzen. Verbrauche, die bereits vor dem Kauf darauf achten, dass die Zusammensetzung den gängigen Gesetzen entspricht, brauchen sich keine Gedanken über die schädlichen Auswirkungen auf ihre Gesundheit machen.