Katzenstreus Ratgeber
Übersicht
- 1 Katzentoilette – Der richtige Aufstellort
- 2 Art und Aussehen von Katzentoiletten
- 3 Wie viele Katzentoiletten brauchen wir?
- 4 Der Erfinder der Katzenstreu
- 5 Katzenstreu – Die richtige Sorte finden
- 6 Welchen Sorten Katzenstreu gibt es?
- 7 Was tun, wenn es staubt?
- 8 Materialien
- 9 Kriterien für eine gute Klumpstreu
- 10 Wohin mit der benutzten Streu?
- 11 Gerüche zusätzlich verhindern
- 12 Nicht klumpende Katzenstreu – Empfehlenswerte Produkte
- 13 Klumpstreu – Empfehlenswerte Produkte
- 14 Was spricht für nicht klumpende Katzenstreu?
- 15 Was spricht gegen nicht klumpende Katzenstreu?
- 16 Was spricht für Klumpstreu?
- 17 Was spricht gegen Klumpstreu?
- 18 Die richtige Wahl
Eine Katzentoilette gehört zur Grundausstattung von Hauskatzen. Meistens handelt es sich um Kunststoffboxen mit oder ohne Überdachung. Manche sind zusätzlich mit Schwingtüren ausgestattet. Diese sollen dafür sorgen, dass die Gerüche möglichst im Inneren bleiben. Gefüllt werden Katzentoiletten mit Katzenstreu. Zur Verfügung stehen unterschiedliche Substrate: nicht klumpende Streu oder Klumpstreu. Die Materialien unterscheiden sich beträchtlich. Es gibt Streus aus Betonit, aus Pflanzenfasern oder Silikat. Manche sind fein, manche sind grobkörnig. Was bei Katzentoiletten zu beachten ist und worauf es bei der Auswahl der Einstreu wirklich ankommt, erfahren Sie hier.
Katzentoilette – Der richtige Aufstellort
Katzen sind reinliche Tiere. Darum beginnen sie schon im Alter von drei Wochen damit, die Katzentoilette aufzusuchen. Stubenrein werden sie mit ungefähr sechs bis acht Wochen. Haben sie einmal einen Ort für Urin und Kot gefunden, suchen sie ihn immer wieder auf. Am liebsten sind Katzen auf der Toilette ungestört. Darum ist der Standort der Kunststoffbox nicht unwichtig: Sie sollte ruhig stehen, aber nicht in der Nähe des Futter- oder Liegeplatzes. Entscheidend ist ein ungestörtes Benutzen. Fühlt sich die Katze von fremden Vierbeinern beobachtet oder gar bedroht, meidet sie die Katzentoilette womöglich. Gut geeignet ist das Aufstellen in einer Zimmerecke. Dort geben zwei Wände Schutz. Die Katze muss also nur zwei Seiten im Auge behalten.
Art und Aussehen von Katzentoiletten
Manche Katzen bevorzugen einfache Kunststoffwannen, andere schätzen eine schützende Überdachung. Die Schwingtür gefällt meistens Katzenhaltern besser als den Katzen. Bei den meisten im Handel erhältlichen Komplett-Modellen lassen sich Dach und Schwingtür im Nachhinein demontieren. So können Sie gefahrlos testen, was bei Ihrem Stubentiger am besten ankommt. Unter einer Katzentoilette mit Überdachung und Schwingtür kann sich schlechter Geruch sehr lange halten. Ist die Luft schlecht, fühlt sich die Katze auf der Katzentoilette vermutlich nicht wohl.
Allgemein gilt: Je mehr Raum zum Graben und Scharren die Katzentoilette bietet, desto bequemer ist die Benutzung für den Stubentiger. Große Katzen benötigen ohnehin mehr Platz zum Verrichten ihrer Geschäfte als kleine. Es gibt spezielle Lösungen für Ecken, die in kleinen Räumen gut zum Einsatz kommen können.
Wichtig ist die Einstiegshöhe: Jungkatzen und sehr alte Katzen haben Mühe mit hohen Rändern. Ist ein solcher nicht vermeidbar, hilft eine Einstiegshilfe. Platzieren Sie einfach ein Buch oder eine passende Kiste als improvisierte Stufe davor.
Wie viele Katzentoiletten brauchen wir?
Das ist schnell beantwortet: Pro Katze sollte ein eigenes Katzenklo zur Verfügung stehen. Das verhindert Probleme. Ideal wäre sogar das Aufstellen einer zusätzlichen Toilette. Manche Katzen bevorzugen es, Urin und Kot in getrennten Toiletten zu lassen. Oft werden Katzen unsauber, weil nicht genügend Toiletten zur Verfügung stehen. Oder sie fühlen sich bei der Benutzung der Toilette nicht sicher. Manchmal lehnen sie die Einstreu ab.
Der Erfinder der Katzenstreu
Katzen leben schon lange als domestizierte Tiere in unseren Haushalten. Die Katzenstreu ist jedoch eine recht junge Erfindung. Der Amerikaner Edward (Ed) Lowe soll sie durch Zufall erfunden haben. Angeblich hat er 1947 einer Nachbarin einen Beutel Fuller-Erde für ihre Katzentoilette gegeben. Üblich war zu der Zeit die Verwendung von Sand, Sägespäne oder Asche. Fuller-Erde besteht aus Palygorskit (Attapulgit) oder Bentonit und absorbiert die Flüssigkeit hervorragend. Daraus werden noch heute konventionelle und Klumpstreusorten gefertigt. Lowes Nachbarin war begeistert. Sie wollte nie wieder etwas anderes nutzen. Daraus entwickelte sich für Lowe ein profitables Geschäft. Zu einer Verbesserung der Katzenstreu trug in den frühen 1980er Jahren der Biochemiker Thomas Nelson bei: Auf ihn geht die Klumpstreu zurück.
Katzenstreu – Die richtige Sorte finden
Doch welche Sorte ist die richtige? Im Handel ist die Produktfülle groß. Katzen sind sehr unterschiedlich. Darum ist diese Vielfalt gut und sogar notwendig. Welche Katzenstreu Ihr Stubentiger bevorzugt, müssen Sie durch Ausprobieren herausfinden. Von entscheidender Wichtigkeit ist die Sauberkeit: Die Katzentoilette sollte stets mit frischer Streu gefüllt sein und einladend riechen. Zu wenig Streu ist kontraproduktiv. Katzen möchten graben und ihre Notdurft verscharren. So verbergen sie sie vor Artgenossen und Feinden. Menschlichen Nasen kommt das ebenfalls sehr entgegen. Darum sollte die Katzentoilette bis auf eine Höhe von ungefähr 4 – 6 cm mit Katzenstreu befüllt sein.
Welchen Sorten Katzenstreu gibt es?
Es gibt zwei unterschiedliche Arten Katzenstreu: konventionelle nicht klumpende Sorten und Klumpstreu. Meistens besteht die Streu aus Bentonit, Silikat oder Pflanzenbestandteilen wie Holz, Altpapier oder Stroh. Manche erinnern von Aussehen von Konsistenz her an feinen Sand. Andere sind grobkörnig. Doch welche Streu ist günstiger, ergiebiger und besser für die Gesundheit von Mensch und Katze? Neben dem Preis und dem Komfort beim Reinigen der Katzentoilette spielt die Staubentwicklung eine Rolle. Beim Wechsel der Streu sollte der Wohnraum nicht verschmutzt werden. Dazu kommt, dass der Staub für menschliche und tierische Atemwege problematisch sein kann.
Was tun, wenn es staubt?
Stehen Sie beim Wechseln der Katzenstreu in einer Staubwolke? Verwenden Sie einen Atemschutz. Die Katze sollte den Raum erst wieder betreten, wenn sich der Staub gelegt hat. Dieser kann sich in den Atemwegen festsetzen. Gesundheitsschädliche Auswirkungen sind nicht auszuschließen. Am besten ist langfristig der Wechsel zu einem weniger staubintensiven Produkt.
Nicht klumpende Katzenstreu
Konventionelle Katzenstreu klumpt nicht. Sie beinhaltet Tonminerale aus Zeolithen, Diatomit oder Sepiolith. Wählt man solch eine Streu, werden große Mengen Flüssigkeit absorbiert. Einerseits muss nicht jeden Tag mehrfach mit einer Schaufel die Klumpen herausholen und entsorgen. Andererseits muss bei der Reinigung der Katzentoilette der komplette Inhalt ausgetauscht werden. Das ist ungefähr einmal die Woche der Fall. Der Uringeruch ist gegen Ende der Woche oft durchdringend, intensiv und unangenehm. Darum werden nicht klumpende Varianten kaum noch verwendet.
Klumpstreu
Klumpstreu verbinden sich mit Flüssigkeit. Sie schließen Urin und Kot sicher ein und bilden im Idealfall klar abgegrenzte, harte Klümpchen. Gerüche werden so wirkungsvoll verhindert. Die Klumpen lassen sich einfach mit Schaufeln entfernen und entsorgen. Die Streu wird anschließend wieder bis zur Wunschhöhe aufgefüllt. Ein kompletter Wechsel der Streu ist nur alle zwei bis sechs Wochen notwendig. Allerdings ist Klumpstreu nicht gleich Klumpstreu. Minderwertige Sorten fallen häufig auseinander oder stauben stark.
Materialien
Mineralische Klumpstreu
Mineralische Klumpstreu verklumpt bei Kontakt mit Flüssigkeiten wie Urin und Kot zu einer lehmartigen Konsistenz, so dass Urin gebunden und der entstehende Klumpen aus der Katzentoilette entnommen werden kann. Sie gehört zu den meist genutzten Streuarten für Katzentoiletten. Meistens sind Siliziumverbindungen wie Quartz oder Kieselgur enthalten.
Betonit
Überwiegend bestehen Katzenstreus aus Bentonit in einer feinen oder grobkörnigen Variante. Teilweise werden zur Verbesserung der Geruchskontrolle Duftstoffe hinzugefügt. Dazu zählen Babypuder, Zitrone, Lavendel oder Vanille. Die Saugkraft des Betonits ist von der Höhe des Tonanteils Montmorillonit abhängig. Bentonitstreus gibt es in Supermärkten, Drogerien, Tierhandlungen und im Internet. Hochwertigere Produkte erinnern von der Konsistenz an Sand. Es gibt diese Art Katzenstreu in nicht klumpenden und klumpenden Sorten. Allerdings sind drei Nachteile nicht zu leugnen: Betonitstreus sind schwer. Das Schleppen der Katzenstreusäcke ist kräftezehrend und mühsam. Dazu kommt eine gewisse Staubentwicklung beim Einfüllen der Streu. Je schlechter die Qualität des Produktes, desto höher ist die Staubentwicklung. Komplett biologisch abbaubar sind sie ebenfalls nicht.
Silikagel-Streu / Silica Crystal-Streu
Vereinfacht ausgedrückt: Silikate sind Salze. Katzenstreu auf der Basis von Kieselgel wird als Silikagel bezeichnet und ist ausschließlich als nicht klumpende Streu erhältlich. Die feinporigen Kügelchen sind im Gegensatz zu Betonit sehr leicht, saugen Flüssigkeiten hervorragend auf und binden die geruchsintensiven Stoffe von Urin und Kot zuverlässig. Durch die Verdunstung des Wassers bleibt die Katzentoilette trocken und riecht nicht unangenehm. Lediglich der Kot sollte täglich mit der Schaufel entnommen werden. Wegen der sehr geringen Staubentwicklung ist diese Streuvariante eine gute Wahl für Allergiker. Zum Problem kann Silikagel-Streu für langhaarige Katzen werden: Die Körnchen bleiben in ihrem Fell hängen und verteilen sich so durch die Wohnung. Einige Katzen mögen auch das leicht raschelnde Geräusch der Kügelchen nicht.
Auf Pflanzen basierende Streu
Organische Streu besteht aus Materialien wie Holzfasern, Holzpellets, Stroh oder Mais. Sie ist biologisch abbaubar und kann kompostiert werden. Im Gegensatz zu mineralischen Streus stauben sie nahezu überhaupt nicht. Die Flüssigkeit wird in den Fibrillen der pflanzlichen Fasern gebunden. Es gibt auf Pflanzen basierende Einstreu in nicht klumpenden und klumpenden Sorten.
Kriterien für eine gute Klumpstreu
- sehr gute Klumpenbildung (flach, kompakt)
- zuverlässige Geruchsbindung
- im Idealfall keine Staubentwicklung
- hohe Ergiebigkeit
Wohin mit der benutzten Streu?
Die benutzte Streu ist mit Kot und Urin verunreinigt und gehört normalerweise in den Hausmüll. Auf Pflanzen basierende Streu lässt sich kompostieren. Keinesfalls sollte Katzenstreu in die Toilette gegeben werden. Das kann die Rohre verstopfen. Ausnahme: Wenn nicht klumpende Einstreu verwendet wird, kann der Kot häufig ohne Anhaftungen aus der Katzentoilette entfernt werden. Dieser kann gefahrlos über die Toilette entsorgt werden.
Gerüche zusätzlich verhindern
Gerüche werden zusätzlich verhindert, wenn Sie den Boden der Katzentoilette vor dem Befüllen mit der Einstreu ihrer Wahl mit einem Päckchen Backpulver ausstreuen. Das ist eine natürliche und ungefährliche Alternative zu chemischen Mitteln.
Ist in ihrer Wohnung beziehungsweise Ihrem Haus eine Fußbodenheizung vorhanden, hilft isolierendes Material unter dem Katzenklo. Durch das Erwärmen des in den Körnchen enthaltenen Urins werden sonst Gerüche begünstigt.
Nicht klumpende Katzenstreu – Empfehlenswerte Produkte
Wer nicht klumpende Katzenstreu sucht, kann auf eine Fülle von empfehlenswerten Produkten zurückgreifen. Hier werden einige vorgestellt.
Catsan Hygiene Streu und Smart Pack mit Mikrovlies
Unter der Catsan Hygiene Streu wird ein extra saugstarkes Mikrovlies eingelegt. Dadurch werden Urin und Geruch schnell aufgenommen und sicher eingeschlossen. So bleibt der Toilettenboden der Kunststoffbox sauber und die Streu länger trocken. Mit dem Smart Pack geht das Auswechseln der Streu leicht von der Hand: Sie kann komplett mit der Folie entnommen werden. Den Beutel knotet man zu und gibt ihn in den Restmüll. Man macht sich die Hände nicht schmutzig und hat im Nu wieder eine saubere, frisch riechende Katzentoilette.
Vorteile auf einen Blick
– Flüssigkeit wird schnell aufgenommen
– Streu bleibt länger trocken
– keine Staubentwicklung beim Einlegen und Auswechseln
– gute Geruchsbindung
– Toilettenboden bleibt sauber
Cat’s Best Universal
Cat’s Best Universal ist universell einsetzbar. Es eignet sich als Einstreu für viele Haustiere wie Katzen, Nagetiere und Vögel. Die Streu besteht aus umweltfreundlichen Pflanzenfaser-Pellets mit hoher Saugwirkung und exzellenter Geruchsbindung. Von Tieren wird das Naturprodukt sehr gut vertragen. Nach der Verwendung ist es einfach über den Biomüll zu entsorgen und 100 % abbaubar.
Vorteile auf einen Blick
– hohe Saugkraft
– nachhaltige Feuchtigkeitsbindung
– hervorragende Geruchsbindung
– ökologisch: 100% reine Pflanzenfasern
– kompostierbar und 100% biologisch abbaubar
– keine künstliche Zusätze
Sanicat Diamonds Silikat
Sanicat Diamonds ist eine stark absorbierende Katzenstreu aus Silicagel. Sie duftet frisch nach Lavendel oder Aloe Vera.
Vorteile auf einen Blick
– hohe Saugkraft
– gute Feuchtigkeitsbindung
– hervorragende Geruchsbindung
– frischer Lavendel- oder Aloe Vera-Duft
Klumpstreu – Empfehlenswerte Produkte
Katzen sind wählerische Hausgenossen. Das gilt für Futter, aber auch für Katzentoiletten und Einstreu. Hier hilft nur ausprobieren. Manche Stubentiger bevorzugen Pflanzenfasern. Andere schätzen feine Betonit Körnchen. Wieder andere scharen am liebsten in Silikagel-Streu. Wer auf den Geldbeutel achten muss, scheut vielleicht vor den Preisen zurück. Allerdings kann eine teure, qualitativ hochwertige Katzenstreu sich auf lange Sicht als günstiger erweisen. Sie klumpt oft besser, muss seltener ausgetauscht werden und ist somit sparsamer im Verbrauch. Im Folgenden werden einige empfehlenswerte Einstreusorten vorgestellt.
Cat’s Best ÖkoPlus Öko-Katzenstreu
Die umweltfreundliche Streu besteht zu 100% aus nachwachsenden Pflanzenfaser-Rohstoffen und wird ohne künstliche, chemische Zusatzstoffe gefertigt. Verwendet werden heimische Fichten und Tannen aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Die Streu ist großkörnig und besitzt einen angenehmen Eigengeruch. Beim Einfüllen ist die Staubbildung sehr gering. Die Streu selbst ist überaus ergiebig und die entstehenden Klümpchen klar abgegrenzt. Sie lassen sich einfach mit der Schaufel entnehmen. Reste können in den Kompost gegeben werden, denn die Einstreu ist vollständig biologisch abbaubar. Unangenehme Gerüche entstehen nicht. Eine Komplettreinigung der Katzentoilette ist sehr selten notwendig. Alle vier bis sechs Wochen genügt das Auswechseln der Einstreu vollkommen. Das Produkt ist überaus ergiebig. Für Mehrkatzenhaushalte ist es eine günstige und qualitativ hochwertige Alternative. Verkauft wird Cat’s Best ÖkoPlus in einer stabilen, umweltfreundlichen Papptüte. Erhältlich ist das Produkt in Tierhandlungen oder über das Internet.
Vorteile auf einen Blick
– aus 100% Pflanzenfasern
– komplett biologisch abbaubar
– kompostierbar
– klar abgegrenzte, kompakte Klumpen
– sehr ergiebig
– wenig Staubentwicklung
– keine unangenehmen Gerüche
– erhältlich in Tierhandlungen oder über das Internet
Sivocat SuperSoft
SivoCat SuperSoft ist eine sehr feinklumpende Einstreu aus natürlichen Tonkörnern. Flüssigkeit wird sehr gut absorbiert. Durch den mildem Babypuder-Duft riecht sie angenehm und frisch. Bei Kontakt mit Urin bilden die kleinen Körner feste und flache Klümpchen. Diese sind mühelos mit der Schaufel zu entnehmen. Gerüche werden zuverlässig verhindert. SivoCat SuperSoft ist überaus ergiebig und sparsam in der Anwendung. Die feine Konsistenz wird sogar von jungen Kätzchen sofort angenommen.
Vorteile auf einen Blick
– aus Tonkörnern
– sehr feine Konsistenz
– sehr ergiebig
– klar abgegrenzte, kompakte Klumpen
– wenig Staubentwicklung
– keine unangenehmen Gerüche
– Babypuderduft
– erhältlich in Tierhandlungen oder über das Internet
Extreme Classic Odour Lock
Es handelt sich bei diesem Produkt um eine Bentonit-Ultraklumpstreu ohne Duftzusätze. „Odour Lock“ bedeutet so viel wie „Geruchsblockade“. Die Streu ist sehr ergiebig, parfümfrei und bildet harte, klar abgegrenzte Klumpen. Diese zerfallen nicht, sondern lassen sich problemlos entfernen. Die Streu ist zu 99,9% staubfrei und wird ausdrücklich für Haushalte mit vielen Katzen, älteren Tieren und säugenden Katzen empfohlen.
Vorteile auf einen Blick
-ausgezeichnete Geruchskontrolle
– bakterienabtötend
– parfümfrei
– klar abgegrenzte, kompakte Klumpen
– sehr ergiebig
– nahezu keine Staubentwicklung (zu 99,9 % staubfrei)
– keine unangenehmen Gerüche
– kein Babypuderduft
– erhältlich in Tierhandlungen oder über das Internet
Amora White
Amora Compact White besteht aus weißem Naturton. Es handelt sich bei den saugstarken Körnchen um eine sehr feine Klumpstreu. Bei Kontakt mit Urin und Kot bilden sich sofort kleine feste Klumpen. Diese sind einfach zu entnehmen. Schlechte Gerüche entstehen nicht. Entsorgt werden kann Amora White über den Hausmüll oder die Biotonne.
Vorteile auf einen Blick
– ausgezeichnete Geruchskontrolle
– sehr ergiebig
– klar abgegrenzte, kompakte Klumpen
– nahezu keine Staubentwicklung
– keine unangenehmen Gerüche
– mit Babypuderduft
– erhältlich in Tierhandlungen oder über das Internet
Tigerino Canada Katzenstreu
Aus Kanada stammt die Katzenstreumarke Tigerino mit zartem Babypuderduft. Sie besteht zu 100% aus reinem Naturton-Granulat, kommt ohne chemische Zusätze aus und überzeugt durch ihre hohe Ergiebigkeit. Das Klumpverhalten ist hervorragend. Beim Einfüllen liegt die Staubbildung bei unter 1%. Unangenehme Gerüche entstehen nicht. Der zarte Babypuderduft wird aus natürlichen Ölen erzeugt und bindet Gerüche auf zuverlässige und 100% natürliche Weise.
Vorteile auf einen Blick
– ausgezeichnete Geruchskontrolle
– sehr ergiebig
– klar abgegrenzte, kompakte Klumpen
– nahezu keine Staubentwicklung (unter 1 %)
– sehr gute Geruchsbindung
– mit Babypuderduft aus natürlichen Ölen
– erhältlich in Tierhandlungen oder über das Internet
Was spricht für nicht klumpende Katzenstreu?
- kein tägliches Entnehmen der Urin-Klümpchen
- Kot einfach zu entfernen und in der Toilette zu entsorgen
- bequemes Auswechseln der Einstreu beim vorherigen Einlegen eines Plastikbeutels
- hygienisch
Was spricht gegen nicht klumpende Katzenstreu?
- muss einmal die Woche komplett gewechselt werden
- Boden der Katzentoilette verschmutzt ohne Plastikbeutel
- nicht sehr ergiebig
Was spricht für Klumpstreu?
- sparsam
- gute Geruchsbindung
- langfristig günstiger
- muss nur aufgefüllt werden
- Komplettwechsel der Einstreu nur alle zwei bis sechs Wochen nötig
Was spricht gegen Klumpstreu?
- tägliche Reinigung der Katzentoilette
Die richtige Wahl
Die richtige Wahl können nur Sie selbst treffen. Ob eine Streu funktioniert, hängt nicht zuletzt auch von der Ernährung Ihrer Katze ab. Trinkt ihr vierbeiniger Hausgenosse zu wenig oder wird er mit Trockenfutter ernährt? Dann sind im Urin mehr Ablagerungen enthalten. Schlechter Geruch ist die Folge. Eine hochwertige Ernährung mit getreidefreiem Feuchtfutter verhilft zu einer guten Verdauung. Kot und Urin riechen sehr viel weniger intensiv als bei einer Ernährung mit ungeeignetem Katzenfutter.
Egal, für welche Streu sie sich entscheiden, das letzte Wort hat Ihre Katze. Sie wird entscheiden, welche Art sie bevorzugt. Ein letzter Tipp: Ist eine Katze unsauber, kann es an der falschen Streu liegen. Hier hilft vielleicht ein Wechsel. Probieren Sie es einfach aus!