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6 Besten Katzenschrecks (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 6 verschiedene Katzenschrecks → Testsieger ist der Ultraschallvertreiber mit Bewegungsmelder
#1

Ultraschallvertreiber mit Bewegungsmelder

✓ 3.7/5 (530 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 39,90
95
  •  Ultraschall und Blitzlicht
  •  inklusive Bewegungsmelder
  •  auch nachts perfekt einsetzbar
  •  gegen verschiedene Tiere effektiv

Da der Bewegungsmelder selber keine große Reichweite hat lässt sich das Gerät nicht so gut für größere Flächen anwenden. Will man aber Durchgänge oder kleinere Flächen absichern ist der Ultraschallvertreiber mit Bewegungsmelder sehr effektiv.

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#2

Wasserstrahl-Tiervertreiber

✓ 3.2/5 (336 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 26,99
88
  •  Abdeckung beträgt mindestens 100 qm
  •  für verschiedene Tiere geeignet
  •  für die Tiere absolut harmlos
  •  einfache Installation

Das Gerät funktioniert mit einem kleinen Trick einwandfrei. Es werden effektiv alle Tiere vertrieben, ohne auf chemische Mittel oder brutale Methoden zurückgreifen zu müssen. Durch die Technik lässt es sich aber eben nicht vermeiden, dass auch Menschen Opfer des Wasserstrahls werden können. Die Installation ist einfach.

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#3

PestBye Katzenvertreiber

✓ 3.4/5 (386 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 18,99
86
  •  gegen Katzen, Hunde, Füchse und andere Tiere effektiv
  •  keine Schädigung der Tiere
  •  verschiedene Befestigungsmöglichkeiten
  •  Distanz einstellbar

Der PestBye Katzenvertreiber wirkt effektiv gegen Katzen und verschiedene andere Tiere, iat dabei für die Tiere aber nicht schädlich. Da das Gerät eine größere Fläche abdeckt, auf verschiedene Weise montiert werden kann und wetterfest ist kann man es trotz einer möglichen Gewöhnung ohne Bedenken voll empfehlen.

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#4

Kemo M175 Tiervertreiber

✓ 2.8/5 (19 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 23,98
84
  •  gegen sehr viele Tiere einsetzbar
  •  über Netzteil oder Batterie betreibbar
  •  kleines, unauffälliges Design
  •  zusätzliche Lautsprecher installierbar

Der Tiervertreiber von Kemo wirkt sehr gut. Die Reichweite ist groß, und es lassen sich diverse Tierarten verschrecken. Sehr toll sind auch die beiden Anschlussmöglichkeiten für externe Lautsprecher. Natürlich ist es wie immer möglich, dass sich einzelne Tiere an den Lärm gewöhnen.

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#5

Royal Gardineer Hunde- und Katzenschreck

✓ 3.3/5 (467 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 36,90
82
  •  wechselnder Ultraschallton
  •  schädigt keine Tiere
  •  große Reichweite bis 12 Meter
  •  über Batterien und Netzteil betreibbar

Der Royal Gardineer vertreibt durch den wechselnden Ultraschallton effektiv fremde Hunde und Katzen und ist damit nicht nur für den Schutz des eigenen Gartens geeignet, sondern auch um beispielsweise Vögel vor den kleinen Stubentigern zu schützen. Die Verarbeitung ist gut, ebenso wie die Reichweite. Das sich die Tiere irgendwann daran gewöhnen können liegt eben an der verwendeten Technik.

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#6

VOSS.sonic 3100

✓ 3.0/5 (24 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 39,90
82
  •  inklusive Bewegungsmelder
  •  keine Schädigung der Tiere
  •  gegen verschiedene Tiere einsetzbar
  •  sehr stabiler Stand

Wie bei jedem anderen Ultraschall-Katzenschreck gibt es die Gefahr, dass sich die Tiere irgendwann daran gewöhnen. Abgesehen davon funktioniert das Modell von VOSS.sonic tadellos, vertreibt die verschiedensten Geräte und ist sehr gut verarbeitet.

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Katzenschrecks Ratgeber

Katzen sind nicht immer leise und elegante Wesen, die wonnig in der Sonne liegen oder auf Bäume klettern. Die Katze ist und bleibt ein wildes Tier, auch wenn sie einen menschlichen Besitzer hat.

Gerade während der Paarungszeit sind Katzen besonders laut und unangenehm für das menschliche Ohr. Revierkämpfe streunender Katzen sind äußerst brutal, können nicht nur das eigene Haustier verletzen, sondern auch belästigend für den Mensch sein und einiges an Zerstörungen anrichten. Hinzu kommen ausgeraubte Vogelnester, verkratzte Gartenmöbel, Pfoten auf Gartentischen oder Automotorhauben, das Gemüsebeet ist durchwühlt, die Pflanzen nicht mehr zu retten.

Katzen pflegen ihr Revier zu markieren. Der Gartenbesitzer wird hier häufiger vor das Endergebnis solcher Hinterlassenschaften treten, was schnell zum Problem werden kann, wobei nicht nur der Dreck selbst den Garten stört, sondern auch Zierpflanzen und Kinder betroffen sind. Der Urin der Katzen ist für einige Pflanzen schädlich. Der Kot streunender Katzen kann dazu Würmer und andere Parasiten enthalten, die im Sandkasten des Kindes besonders nachteilig sind. Bei aller Katzenliebe besteht hier natürlich Handlungsbedarf und ein Katzenschreck kann Abhilfe schaffen.

Dieser Katzenschreck Ratgeber soll zeigen, was ein Katzenschreck ist, wo er zum Einsatz kommt, welche Möglichkeiten der Vertreibung man hat und was beim Kauf eines Katzenschrecks alles beachtet werden sollte.

Wissenswertes zum Tier, zum Aufbau und zur Funktionsweise eines Tierschreckgeräts

Die Katze – das Haustier mit dem eigenen Kopf

Eines der beliebtesten Heim- und Haustiere ist, neben dem Hund, die Katze. Hunde- und Katzenliebhaber sind häufig auch in ihren charakterlichen Eigenschaften verschieden. Der Hund ist die treue Seele, die Katze hat ihren eigenen Kopf, bedarf weniger Pflege und muss schon gar nicht Gassi geführt werden.

Katzen sind eine Unterart der Wildkatze und damit natürlich Fleischfresser. Neben der einfachen Hauskatze gibt es auch Züchtungen bestimmter Katzenrassen, die dann einer besonderen Pflege bedürfen.

Die einfache Hauskatze ist meistens zwischen vierzig und fünfzig Zentimeter lang. Das Fell kann verschieden farbig sein, zwischen grauen, weißen, schwarzen und braunen Farben variieren. Die Lebenserwartung der Katze kann bis zu zwanzig Jahren betragen. Sie ist mit einem besonders guten Sehsinn ausgestattet und kann viele Bewegungen schnell wahrnehmen. Auch das Gehör ist besonders fein, wohingegen der Geruchssinn zwar besser als beim Menschen ist, jedoch weniger stark ausgeprägt ist als bei anderen Tieren.

Der bekannte Ausspruch, dass die Katze sieben Leben habe, basiert auch auf ihrem hervorragenden Gleichgewichtssinn. Katzen sind in sehr großen Höhen immer noch schwindelfrei, landen bei einem Fall auf den Beinen, da sie sich aus fast jeder Lage reflexartig in die Bauchlage zurückdrehen können.

Das Jagdverhalten der Katze ist sehr ausgeprägt. Nicht selten findet der Katzenbesitzer ein „Geschenk“ vor der Haustür vor, das aus einer toten Maus besteht. Katzen spielen auch gerne mit ihrer Beute, was allerdings kein Hinweis auf besonders hohe Grausamkeit ist, sondern einfach das Bedürfnis der Katze bleibt, herauszufinden, ob die Beute schwach genug ist, um ohne Gefahr getötet zu werden.

Katzen kommunizieren durch verschiedene Laute, durch eine ausgeprägte Körpersprache und vor allen Dingen auch durch gesetzte Duftsignale, was für Katzenliebhaber und andere Menschen nicht immer angenehm ist, gerade wenn es um den eigenen Garten geht.

Katzen verteilen ihren Urin nicht nur an Pflanzen, Gegenständen, im Garten und Haus, sondern sogar an Personen. Sobald die Hinterlassenschaften der Katze über das Beet hinaus auf Terrassen, Gartenwegen oder sogar im Sandkasten der Kinder landen, kann die Anwesenheit der Katze zum Problem werden. Hier kommt ein Katzenschreck zum Einsatz.

Was ist ein Katzenschreck?

Mit einem Katzenschreck kann sich der Mensch gegen streunende und fremde Katzen wehren. Aber nicht nur für diese Tiere ist der Katzenschreck ein geeignetes Abschrecksystem, auch Mader, Waschbären, Vögel, Hunde und Füchse werden abgehalten, einen Garten zu betreten. Der Katzenschreck ist das Mittel, diese Tiere durch verschiedene Techniken vom eigenen Garten fernzuhalten bzw. zu vertreiben.

Die eigene Hauskatze ist dabei natürlich selten das Problem. Der Katzenbesitzer weiß, wann die Katze im Garten ist, wo sie herumstreunt, kann dafür sorgen, dass sie den Gartenteich oder bestimmte Vogelnester in Ruhe lässt. Besonders während der Brutzeit sind Jungvögel gefährdet. Katzen jagen am liebsten eine Beute, die sich nicht wehren kann.

Streunende Katzen wiederum kommen und gehen, wann immer sie wollen, hinterlassen dabei Duftmarken, die möglicherweise wiederum andere Katzen anlocken. Auch zerkratzte Gartenmöbel und jede Menge Kot sind das Ergebnis eines solchen Besuchs.

Das eigene Gemüse- oder Blumenbeet weist dann Zerstörungen auf, die ärgerlich sind, gerade dann, wenn die Beete frisch angelegt wurden oder die Ernte nicht mehr möglich ist.

Insbesondere der Kot der Katzen enthält krankmachende Parasiten und Keime, die für Kinder, die im Garten spielen, gefährlich werden können. Der Katzenschreck sorgt dafür, dass sich gerade streunende Katzen fernhalten. Die Funktionsweise unterscheidet sich bei den verschiedenen Katzenschreck-Varianten, die es als mechanischen Katzenschreck, als optischen und akustischen Katzenschreck und als Katzenzschreck mit Geruchsstoffen gibt.

Welche Sorten an Katzenschrecks gibt es und wie funktionieren sie?

Die vier Formen des Katzenschrecks, die auf unterschiedlichen Funktionsprinzipien basieren, haben alle eine effektive Wirkung, um fremde Katzen aus dem Garten zu vertreiben.

Die einfachste Methode ist der mechanische Katzenschreck, wobei hier der eigene Garten selbst genutzt werden kann, um die Katze fernzuhalten. Der Katzenschreck besteht dann aus stachligen Gewächsen, aus Schaschlikspießen, aus einem Hasenzaun, Rindenmulch oder einem Pflanzen-Vlies.

Etwas besser funktioniert die Abwehr durch Geruchsstoffe. Durch bestimmte Pflanzen und Stoffe wird auf die Katze ein Reiz ausgeübt, auf den sie reagiert, da der Geruch sie stört. Gut geeignet sind Zitronengras, Weinraute, Pfefferminze oder die „Verpiss-Dich-Blume“, die Mentholgeruch ausströmt. Auch Gewürznelken sind für die Vertreibung fremder Katzen gut geeignet.

Ein optischer Katzenschreck wiederum ist besonders bei ängstlichen oder scheuen Tieren wirksam. Er besteht meistens aus blinkenden, reflektierenden oder spiegelnden Oberflächen, die im Garten aufgestellt, eine Bewegung imitieren.

Ähnlich funktionieren auch kleinere LED-Lampen, die ein optisches Signal setzen sollen. Leider sind Katzen lernfähig und durchschauen diese Form des Katzenschrecks schnell. Sobald sie merken, dass das Signal harmlos ist, bleibt es egal, wie häufig etwas reflektiert oder leuchtet. Die Katze betritt dennoch mit Vorliebe den Garten.

Die Lösung kann ein akustischer Katzenschreck sein. Diese Form besteht aus einem Gerät, das mit Ultraschall und häufig auch mit einem Bewegungsmelder arbeitet. Zusätzlich können auch LED-Lichter den Effekt erhöhen.

Einfache akustische Katzenschrecke mit Ultraschall senden einen Ultraschallton, der von den meisten Menschen nicht hörbar ist, dagegen von Tieren wahrgenommen wird. Diese hören den Ultraschallton als unangenehm lautes und schrilles Geräusch und meiden das Gebiet.

Der Schalldruck der Ultraschalltonaussendung beträgt bei einigen Geräten bis zu 140 Dezibel, der Katzenschreck kann aber auch auf verschiedene Frequenzen eingestellt werden, wobei die Reichweite etwa zehn Meter umfasst.

Die Geräte sind wetterfest, werden durch Batterie, Akku oder Strom betrieben und können überall im Garten angebracht werden. Vorteilhaft bleibt, dass der akustische Katzenschreck durch Ultraschall auch auf andere Tiere Auswirkung hat. Höchstens ältere Katzen können hier dennoch in den Garten kommen, da sie mit der Zeit ihren Gehörsinn verlieren, der Ton durch Ultraschall sie also kaum erreicht. Auch werden diese Geräte schnell aktiviert, da die meisten mit einem Bewegungsmelder arbeiten.

Worauf sollte beim Kauf eines Katzenschrecks geachtet werden?

Der akustische Katzenschreck mit Ultraschall ist die effektivste Lösung, gegen herumstreunende Tiere vorzugehen und den eigenen Garten abzusichern. Beim Kauf eines solchen Katzenschrecks sollten aber auch die Nachteile bedacht werden, so z. B. gibt es Geräte, die einen besonders lauten Ton erzeugen, der dann doch unter bestimmten Bedingungen von Menschen vernommen werden und durch die Aktivierung bei Bewegungen auch schon einmal den Nachbarn stören kann.

Weiterhin sind die Geräte unterschiedlich in ihrer Betriebsart, Frequenz, Wirkung und Reichweite, arbeiten mit oder ohne Bewegungsmelder.

Ultraschallgeräte für den akustischen Katzenschreck gibt es mit einfachem Batteriebetrieb, mit Akku oder Strom. Der Strombetrieb erfordert natürlich eine Steckdose in der Nähe, wohingegen Batterien gewechselt, der Akku aufgeladen werden muss. Der Katzenschreck sollte dementsprechend nach den eigenen Ansprüchen gewählt werden, inwieweit die Geräte überprüfbar sind und wo sie zum Einsatz kommen.

Die Reichweite wiederum variiert bei den Geräten und ist ausschlaggebend für das einzugrenzende Gebiet, in dem der Katzenschreck wirksam sein soll. Die meisten weisen eine Reichweite zwischen 8 und 16 Metern auf, können aber auch als großes Gerät eine bestimmte Fläche abdecken, die zwischen 100 und 200 Quadratmetern aufweist. Die gesamte Fläche wird dann durch Ultraschall beschallt, wobei wiederum die Frequenz eine Rolle spielt, die geändert werden kann, um verschiedene Tierarten zu vertreiben, z. B. den Marder. Es ist sehr ärgerlich, wenn das eigene Auto durchgebissene Autoreifen, Zündkabel oder Unterdruckschläuche zeigt, die typischen Marderschäden, da diese Tiere mit Vorliebe Kunststoff und Gummi annagen. Auch hier kann der Katzenschreck sehr hilfreich sein.

Welche wichtigen Features gibt es?

Neben dem normalen Netz-, Batterie- oder Akkubetrieb sind nun auch Geräte zu erhalten, die mit Solarbetrieb arbeiten und eine besonders umweltbewusste und kostengünstige Methode darstellen. Das Gerät als Katzenschreck wird über Sonneneinstrahlung mit Strom versorgt und ist daher eine sehr preiswerte Alternative. Abhängig sind diese Geräte natürlich durch Wetterbedingungen und Jahreszeiten, wobei sich die Gewinnung durch Sonnenenergie allgemein immer mehr durchsetzt, z. B. durch die Förderung von Photovoltaikanlagen.

Eine Alternative zum Katzenschreck ist das Katzenspray oder Abwehrspray. Hier wird ebenfalls mit Duftstoffen gearbeitet, die im Haus oder im Gartenbereich per Spraydose verteilt werden. Im Inneren eines Hauses wirkt das Katzenspray etwas intensiver, da die Duftstoffe erhalten bleiben. So kann verhindert werden, dass die eigene Katze z. B. an unerwünschten Stellen im Haus uriniert. Durch den Duftstoff lernt sie, diese Plätze zu meiden.

Einige Geräte mit Ultraschall verfügen durch den Bewegungsmelder auch über einen zusätzlichen Duftzerstäuber. Sobald Bewegung in der Nähe herrscht, wird er ausgestoßen, die Katze damit vertrieben.

Wie verbessert der Katzenschreck den Alltag / das Leben / die Arbeit?

Wie in diesem Katzenschreck Ratgeber bereits gezeigt, ist der akustische Katzenschreck das beste Abwehrsystem gegen unbeliebte Tiere im eigenen Garten. Nicht immer hat der Einsatz eines Katzenschrecks mit der Abneigung gegen herumstreunende Katzen zu tun. Dennoch ist das Treten in Katzenkot oder Kot im Sandkasten der eigenen Kinder bedenklich und verlangt dann auch geeignete Maßnahmen.

Katzen produzieren sehr große Mengen an Fäkalien, tragen im Kot gefährliche Keime, die den Erreger der Toxoplasmose übertragen können. Diese Krankheit ist gerade für Menschen, die über ein geschwächtes Immunsystem verfügen, gefährlich.

Dabei bildet das Immunsystem Antikörper gegen den Erreger, was bei einer Schwäche zu erheblichen Schädigungen führen kann, z. B. bei schwangeren Frauen. Das Ungeborene kann dann im schlimmsten Fall sogar körperliche oder geistige Behinderungen davontragen. Auch Kinder sind dabei stärker belastet.

Hauptwirte des Erregers sind die Katzen. Alleine im Körper einer Katze ist der sehr kleine Parasit fähig, sich fortzupflanzen und zu verbreiten, wobei er Sporen bildet, die mit dem Kot der Katze ausgeschieden werden. Kommt der Mensch mit diesen Sporen in Berührung, besteht Ansteckungsgefahr.

Eine Studie zeigte sogar, dass die Sporen über viele Jahre im Boden infektiös bleiben können. Der Katzenschreck kann also die Verbreitung solcher Keime stark eingrenzen, die nicht immer Auswirkungen haben müssen, aber dennoch weiter bedenklich sind.

Akustische Katzenschreck-Geräte sind hier besonders ergiebig, da die Katze sich durch andere Varianten weniger abschrecken lässt. Auch die Geruchswirkung hat ihren Effekt, z. B. durch die „Verpiss-Dich-Pflanze“ oder durch Zitronengras, weist aber nur eine geringe Reichweite auf. Ultraschallton-Geräte erreichen dagegen zwischen 10 und 16 Metern, sollten so angebracht werden, dass andere Menschen oder fremde Haustiere nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. So bleibt der Mensch weiterhin der Herr über seinen Garten und die Katze wildert in anderen Gebieten.

Häufig gestellte Fragen / FAQ

Wie bringe ich einen akustischen Katzenschreck in meinem Garten unter?

Hier unterscheiden sich die Ultraschallgeräte in zwei Varianten. Der akustische Katzenschreck kann entweder mit einem Erdspieß direkt im Gartenbeet, an der Umzäunung oder in den Boden des Gartenwegs gesteckt werden, oder an der Wand eines Hauses angebracht werden.

Die erste Variante bringt mit sich, dass die Katze die Befestigung umwerfen kann. Auch muss das Gerät wetterfest sein. Der akustische Katzenschreck an der Wand wiederum ist nicht erreichbar für Katzen, kann sogar als sehr hochwertiges Modell innerhalb des Hauses angebracht werden, wobei der Bewegungsmelder dann durch die Wand hindurch die Ereignisse im Garten wahrnimmt.

Was ist eine Verpiss-Dich-Pflanze?

Diese Pflanze ist tatsächlich das Produkt einer ausgeklügelten Züchtung. Der Gärtner Dieter Stegmeier machte seine Entdeckung 2001 in den Medien bekannt. Die lateinische Bezeichnung lautet „Plectranthus“, die „Verpiss-Dich-Pflanze“ stammt ursprünglich aus Ostafrika, gehört zur Gattung der Harfensträucher und ist ein natürliches Mittel, um Katzen und Hunde fernzuhalten. Sie weist lila farbige Blüten auf und ist nicht unbedingt optisch ein Hingucker, verströmt aber den Duft von Menthol, den bestimmte Tiere aufgrund ihres empfindlichen Geruchsorgans nicht mögen, der von Menschen dagegen kaum wahrgenommen wird. Die Reichweite des natürlichen Katzenschrecks liegt zwischen 3 und 5 Metern.

Was ist ein Knalltrauma?

Jedes akustische Geräusch, sobald es einen sehr hohen Schalldruck erreicht, hat Auswirkungen auf das Innenohr des Menschen. Wer über ein sehr empfindliches Gehör verfügt, ist mit einem akustischen Tierschreckgerät nicht gut beraten, da die Einwirkung des Ultraschalltons Schädigungen im Ohr verursachen kann. Das geschieht, wenn der Schalldruckpegel zu hoch ist, z. B. bei Knallkörpern, Schreckschusswaffen oder Tierschreckgeräten. Symptome können dann von dem Gefühl, das Ohr sei verstopft, bis hin zu Hörverlust und Tinnitus reichen. Diese Bedingungen sollten beim Kauf eines Katzenschrecks mit Ultraschall bedacht werden.

Führende Hersteller

Akustische und optische Katzenschreck-Geräte gibt es von verschiedenen Herstellern im Fachhandel oder im Internet. Dazu gehören Firmen und Marken wie „Pearl“, „Primose“, „Conrad“, „Procter“, „Unitec“, „Frostfire“, „Voss“, „Celaflor“, „Silvatronic“ oder „Gardigo“. Letzteres Unternehmen bietet vor allen Dingen Katzenschreck mit Solartechnik an. Die Reichweite liegt bei 8 Metern, das Gerät kann sowohl in der Erde oder an der Wand angebracht werden. Ultraschall und LED-Lampen vertreiben die streunenden Tiere aus dem Garten, betrieben durch Sonnenkraft, die keine weiteren Kosten verursacht.

Der Vorfahre der Hauskatze – die Wildkatze

Lange Zeit war der Ursprung der Katze nicht eindeutig geklärt. Die Wurzeln reichen noch über die Wildkatze hinaus bis in das untere Pleistozän, wo es eine Spezies gab, die sich „Felis lunensis“ nannte und verschiedene Unterarten der Wildkatze hervorbrachte. Von Wissenschaftlern angenommen wurde eine Weile die Abstammung von der Rohrkatze oder der Manul, was sich als falsch erwiesen hat.

Tatsächlich ist die Wildkatze „Felis silvestris“ der Vorfahre der Hauskatze, die in Afrika, Asien und Schottland vorkam und aus dem wiederum Arten wie die Falb-, Wald- und Steppenkatze hervorgingen. Gerade die Falbkatze aus Afrika gehörte zu den wenig aggressiven Exemplaren, war also für ein Zusammenleben mit dem Menschen geeignet, was sich im alten Ägypten bemerkbar machte, wo die Katze häufig ein Haus- und Heimtier war, gezüchtet und gehalten wurde, dazu auch kultisch verehrt wurde. Die Schönheit, Anmut und Fruchtbarkeit wurde häufig als eine weibliche Gestalt mit Katzenkopf versinnbildlicht. In der Spätzeit erreichte die Katze sogar einen wahren Kult samt Pilgerstätte, die sich in Bubastis befand. Laut der „Historien“ von Herodot brachten Menschen, in deren Haus eine Katze starb, diese einbalsamiert in die heiligen Grabkammern von Bubastis.

Bis in die heutige Zeit hat sich die Katze als Haustier erhalten und ist sogar ein häufigeres Heimtier als der Hund. In der Medizin und Forschung gehört die Katze zu den aufschlussreichsten Versuchstieren und ein altes Hausmittel ist das Katzenfell gegen Rheuma.

Fazit

Wer sich häufig mit fremden oder streunenden Katzen in seinem Garten herumärgert, für den wird der Katzenschreck ein effektives Mittel sein, die Tiere von seinem Grundstück zu vertreiben. Rücksicht sollte mit einem akustischen Katzenschreck nur auf Nachbarn genommen werden, falls sie zu nahe wohnen oder eigene Haustiere haben. Auch andere Tiere, wie Kaninchen oder Marder, werden durch den Katzenschreck ferngehalten, was dann nicht nur das Gemüsebeet rettet, sondern auch das eigene Auto.

Weitere Möglichkeiten sind mechanische oder optische Katzenschrecks, die allerdings in ihrer Wirkung etwas eingeschränkter sind. Die pflanzliche Methode mit Zitronengras, Gewürznelke oder der „Verpiss-Dich-Pflanze“ ist eine gute Alternative, muss allerdings häufig erneuert werden und erzielt auch nicht die gleiche Reichweite.