7 Besten Handcremes (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 7 verschiedene Handcremes → Testsieger ist die Leo & Lilo Blütenrausch Pfingstrosen Handcreme
#1

Leo & Lilo Blütenrausch Pfingstrosen Handcreme

✓ 4.0/5 (89 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 7,95
95
  •  vor allem für die kalte Jahreszeit geeignet
  •  langanhaltender Effekt
  •  natürliche Rohstoffe
  •  sehr ergiebig

Wer an rauen rissigen Händen leidet, kennt das Problem. Gerade im Winter neigen raue Hautstellen dazu aufzureissen, blutige schmerzende Hände sind das Resultat. Die Leo & Lilo Blütenrausch Pfingstrosen Handcreme ist ein probates Mittel, um rissige Hände zu heilen bzw. ihnen vorzubeugen. Die Haut gewinnt nicht nur ihre dringend benötigte Feuchtigkeit zurück, die Hände wirken wie nach einer Verjüngungskur, und der Duft nach Pfingstrosen hält für mehrere Stunden an.

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#2

Kamill Hand & Nagel Creme Balsam

✓ 4.4/5 (77 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 1,78
92
  •  mit natürlicher Kamille
  •  pflegt trockene Haut
  •  ohne Farbstoffe
  •  dermatologisch getestet

Wozu die Welt ein jedes Mal neu erfinden, wenn man doch auf altbewährtes zurückgreifen kann. Die Kamill Hand & Nagel Creme Balsam ist so ein typisches Paradebeispiel dafür, dass altbewährt nicht gleich veraltet über überholt sein muss. Die Ergebnisse und die zahlreichen Anhänger dieser Kult-Handcreme sprechen für sich. Wer Wert auf gepflegte seidig zarte Hände legt, der setzt auf den Hand & Nagel Balsam von Kamille.

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#3

Florena Handcreme mit Olivenöl

✓ 4.5/5 (90 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 1,25
90
  •  mit Olivenöl
  •  ohne Silikone, Mineralöle oder künstliche Farbstoffe
  •  zur Behandlung trockener Haut
  •  zieht schnell ein

Olivenöl schmeckt nicht nur gut, sondern kann auch der Haut dazu zu verhelfen sich wieder zu regenerieren und Feuchtigkeit zu tanken. Der beste Beweis dafür ist die Florena Handcreme mit Olivenöl. Das ist mal eine Creme die unsere Hände richtig pflegt, ohne dass die Hände danach fettig wirken. Bereits nach dem ersten Auftragen sieht und fühlt man den Effekt. Wer seinen Händen etwas Gutes tun möchte, sollte sich diese Handcreme anschaffen, die paar Euros lohnen sich wirklich.

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#4

Wuta Kamille Handcreme Dose

✓ 4.3/5 (28 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 16,49
90
  •  zieht sehr schnell ein
  •  dermatologisch getestet
  •  raue Haut wird regeneriert
  •  passt in jede Tasche

Rissige, raue und ungepflegte Hände müssen nicht sein. Die Wuta Kamille Handcreme sorgt seit Jahrzehnten verlässlich dafür, dass die Hände stets gepflegt und samtig weich sind. Ein kleines Pflegewunder, das sich seit Generationen bewährt. Diese Handcreme sollte also in keinem Haushalt fehlen.

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#5

Burt’s Bees Almond Milk Beeswax

✓ 3.9/5 (268 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 10,95
88
  •  betörender Mandelduft
  •  mit natürlichem Bienenwachs
  •  ohne künstliche Zusatzstoffe
  •  schnell einziehend

Eine Handcreme sollte selbst in der kalten Jahreszeit für zarte Haut sorgen, ohne zu fetten. Die Burt's Bees Almond & Milk Handcreme erfüllt diese Kriterien spielerisch, duftet zudem verführerisch und das zu einem unschlagbaren Preis.

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#6

NIVEA Natural Balance Hand Creme

✓ 4.1/5 (61 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 4,90
83
  •  intensiver Schutz
  •  Pflege für trockene Hände
  •  Argan Öl
  •  keine Parabene, Silikone, Farbstoffe oder Mineralöle

Trockene Hände sind nicht nur äußerst unangenehm, rissige Hände sehen zudem auch noch ungepflegt aus. Versorgt man die Hände nicht regelmäßig mit genügend Feuchtigkeit, wirken sie außerdem viel älter, als man selbst eigentlich ist. Die NIVEA Natural Balance Hand Creme kann helfen rissige Hände zu heilen bzw. trockenen Hautstellen vorzubeugen. Der gute Duft, die langanhaltende Wirkung und perfekt gepflegte Hände sind doch Gründe genug diese Handcreme auszuprobieren.

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#7

Neutrogena sofort einziehende Handcreme

✓ 4.4/5 (132 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 5,30
80
  •  zieht schnell ein
  •  hinterlässt keinen Fettfilm
  •  unaufdringlicher Duft
  •  intensive Feuchtigkeit

Zu einem gepflegten Äußeren gehören auch gepflegte Hände. Wer auf glatte zarte Hände nicht verzichten möchte, dem kann die Neutrogena sofort einziehende Handcreme wärmstens empfohlen werden. Dank der Tatsache, dass sie nur sehr dezent duftet, ist sie sowohl für sie als auch für ihn geeignet. Egal wie rau oder rissig die Hände im Vorfeld sein mögen, nach der ersten Anwendung mit dieser Handcreme werden sie seidig weich. Bei der Neutrogena sofort einziehende Handcreme stimmt das Preis-Leistungsverhältnis wirklich, da kann mal eigentlich nur noch zugreifen.

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Handcremes Ratgeber

Gepflegte Hände sehen nicht nur schön aus, sie fühlen sich auch gut an. Leider sind gerade die Hände immer wieder stark in Anspruch genommen und bedürfen besonderer Pflege. Handrücken und Finger sollten weich und zart sein, die Haut dabei nicht trocken und rissig werden, die Nägel müssen belastbar sein und gepflegt aussehen. Manche Hände können schnell älter wirken als der Mensch tatsächlich ist.

Die Hilfe naht in einer guten, reichhaltigen Handcreme, die geschmeidige Hände macht, zudem auch Alterserscheinungen vorbeugt. Die Produktpalette im Bereich der Kosmetik ist vielseitig, die Auswahl häufig sehr schwierig. Hier ist nicht nur die erhoffte Wirkung ein Grund für den Kauf, auch muss darauf geachtet werden, dass die Handcreme keine schädlichen Inhaltsstoffe enthält oder möglicherweise durch Tierversuche getestet wurde.

Dieser Handcreme Ratgeber soll zeigen, welche Alternativen es gibt, welche Handcremes zur Auswahl stehen, was Handcreme bei der Anwendung bewirkt und was bei einem Kauf beachtet werden sollte.

Wissenswertes zur Handpflege und Handcreme

Die tägliche Handpflege – das A und O schöner und gepflegter Hände

Die Haut des menschlichen Körpers ist in der Lage, sich über eine lange Zeit selbst zu regenerieren. Die Körperfunktion nimmt mit den Jahren ab und benötigt etwas Unterstützung. An einigen Körperstellen ist die Pflege besonders notwendig, so an Ellenbögen, Füßen und Händen.

Die Hände werden besonders stark beansprucht, sei es im Haushalt, im Beruf oder bei der Gartenarbeit. Daneben sind die Hände nicht nur starken Umweltweinflüssen, Wasser, Schmutz, Kälte, Sonne und trockener Luft ausgesetzt, sondern auch vielen Reinigungsstoffen und chemischen Mitteln, z. B. beim einfachen Abwasch.

Überhaupt müssen Hände sehr häufig aus hygienischen Bedingungen gewaschen werden, so dass sich die natürliche Regeneration der Haut und der Feuchtigkeitsgehalt nach und nach verlieren. Das schützende Fett fehlt, die Hände sind dabei sehr dünnhäutig, vergleichbar mit der dünnen Haut im Gesicht. Das liegt daran, dass die Haut an den Händen nur wenig Talgdrüsen besitzt, dabei auch sehr wenig Fettgewebe. Die Folge ist eine schnellere Alterung der Haut, trockene und rissige Hände.

Selbst die Handinnenflächen verfügen nicht über den natürlichen Feuchthaltefaktor. Stoffe, die an vielen Stellen des Körpers die Haut regenerieren und das Wasser in der Haut binden, fehlen. Die Handaußenseiten wiederum bedürfen schützender Lipide, sonst mangelt es an wesentlichen, den pH-Wert stabilisierenden Substanzen.

Der Mensch ist nicht nur in seinem Aussehen und Charakter verschieden, sondern auch in seiner Hautbeschaffenheit. Jede Haut ist anders und bedarf daher auch unterschiedlicher Pflege. Einige haben rissige, trockene Hände, andere sehr robuste, wiederum andere sehr empfindliche Haut. Auch Krankheiten oder körperliche Beschwerden haben Einfluss auf die Hautbeschaffenheit. Trotzdem muss die Haut gereinigt werden.

Kosmetische Handpflege

Die Reinigung der Hände sollte dennoch schonend stattfinden und die natürlichen Schutzmechanismen der Haut bewahrt bleiben. Eine Schicht aus Wasser und Talg bildet auf der Haut einen Säureschutzmantel, durch den Regeneration erfolgt und schädliche äußere Einflüsse abgehalten werden. Daneben ist gerade die Handoberfläche mit Bakterien versehen, die Mikroben abhalten sollen. Mit dem Waschen der Hände gehen diese verloren und der pH-Wert sinkt.

Je mehr die Feuchtigkeit der Haut bewahrt bleibt, desto geschmeidiger ist sie. Mit zunehmendem Alter wird die Haut dann zunehmend trockener. Das kann bis zu einem Spannen und Jucken führen.

Die Belastung der Hände durch Wetter, Haushalt und andere Bedingungen bringt mit sich, dass sie besonders ungeschützt sind und an dieser Stelle der biologische Alterungsprozess erheblich beschleunigt wird. Dazu gehört auch das häufige Waschen der Hände, da hier die Lipide und die Hautfeuchte zerstört werden. Sonneneinstrahlung und Kälte tun das Übrige und schon können sich unangenehme Altersflecken auf den Händen bilden.

Abhilfe schafft eine hochwertige Handcreme, die die Hände mit genügend Feuchtigkeit versorgt und das Austrocknen verhindert. Wertvolle Inhaltstoffe wie Mandelöl, Traubenöl, Aloe Vera, Shea Butter und andere sollen den Prozess einschränken, die Zeichen der Zeit wegcremen.

Doch Handcreme ist dabei nicht gleich Handcreme. Das in die Haut einziehende Fett und die Feuchtigkeit sollten lange erhalten bleiben und dabei auch den natürlichen Regenerationsprozess der Haut fördern, nicht schädigen. Ob Anti-Age- oder Naturkosmetik, die Palette an Handcremes ist groß. Die Pflege der Hand ist der eine Punkt, die Verträglichkeit der Haut ein anderer. Dazu sollte die Creme auch ein wohltuendes Gefühl hinterlassen, weiche Haut ermöglichen und einen angenehmen Duft haben.

Was ist Handcreme?

Eine Handcreme, die diese Kriterien erfüllt, ist eine spezielle Hautcreme, die für diesen Bereich konzipiert wurde. Die Inhaltstoffe sind auf die Belastungen abgestimmt, denen die Hände ständig ausgesetzt sind. Kälte, Sonne, Feuchtigkeitsverlust und Trockenheit sollen durch eine streichfähige, gut einziehende und halbfeste Creme beseitigt werden. Dazu müssen auch die Nägel gepflegt werden.

Die meisten Handcremes enthalten ölige, fettige und wässrige Komponente, um diese Bedingungen zu ermöglichen. Die Creme wird ausreichend auf der Haut verteilt und kann so einziehen. Gele und Emulsionen beschleunigen den Wirkungsprozess.

Handcremes gibt es als wasserfeste und abwaschbare Varianten. Die lipophilen Cremes ziehen durch die Hautschichten in die Haut ein. Die Handcreme führt dementsprechend der Haut wieder Feuchtigkeit zu, wirkt dabei auch rückfettend. Die Elastizität der Haut kann so wieder hergestellt bzw. bewahrt bleiben, das Bindegewebe an den Händen wird verbessert, so dass vorzeitige Alterung oder Faltenbildung verhindert werden.

Die Handcreme enthält dabei auch häufig pflanzliche und wertvolle Öle, die einen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren mitbringen. Diese helfen, Ceramide in der Haut aufzubauen.

Was sind wichtige Inhaltsstoffe in der Handcreme?

Eine Handcreme besteht etwa 70 bis 80 Prozent aus Wasser samt der verschiedenen Kombinationen aus Wirk- und Inhaltsstoffen. Die Handcreme enthält dazu Proteine, Vitamine, Öle und Glycerin. Letzteres hilft, den Wassergehalt der Haut zu stabilisieren. Fettkomponente wie Öle bieten den Schutz für die Haut. Einige Produkte enthalten allerdings Silikone als Fettkomponenten, die mehr Konservierungsstoff sind. Besser ist Lanolin als hautverwandtes Fett.

Wertvolle Inhaltsstoffe bewirken in erster Linie den Aufbau der Haut, die Bewahrung von Feuchtigkeit, die Kollagenbildung und Elastizität. Vitamine gehören dazu, hier besonders die Vitamine A, C und E. Das Bindegewebe wird elastisch gehalten, Reparatur und Schutz der Haut werden dadurch gefördert.

Auch Harnstoff ist ein Feuchtigkeitsspender. Er ist besonders in Handcremes und Salben als Urea enthalten und hilft gegen trockene und sehr rissige Haut. Dazu können sich bei sehr empfindlichen Händen auch Ekzeme bilden, die dieser Harnstoff wieder beseitigt, allerdings nur bedingt.

Mehr helfen hier Alpha-Pyrrolidoncarbonsäure-Derivate, Milchsäure und Aminosäuren. Sie ermöglichen den natürlichen Feuchthaltefaktor der Haut.

Inhaltsstoffe wie Trauben- oder Jojobaöl, Sandorn, Mandelöl, Avocado, Shea Butter oder Aloe Vera fördern daneben die Feuchtigkeit in der Haut und bringen zudem einen angenehmen Duft mit. Die Auswahl kann hier nach eigenem Geschmack und Bedürfnis abgestimmt werden.

Worauf sollte beim Kauf einer guten Handcreme geachtet werden?

Bei der Handcreme kommt es auf Wirksamkeit, Verträglichkeit, Konsistenz, Duft und ein schnelles Einziehen und Bewahren in der Haut an. Die Auswahl an Handcreme-Sorten ist riesig. Der eigene Hauttyp spielt dabei eine wesentliche Rolle, welche Handcreme für wen geeignet ist.

Die meisten Handcremes eignen sich für alle Hauttypen. Das betrifft fettige, normale oder trockene Haut. Bestimmte Feuchtigkeitscremes sind auf sehr trockene Haut abgestimmt und bieten reichhaltige Wirkstoffe. Andere sind speziell für Hautkrankheiten konzipiert, um dann nicht nur durch bestimmte Inhaltsstoffe, sondern auch durch das Weglassen bestimmter Wirkstoffe der Haut beim Neuaufbau zu helfen.

Gute Produkte sind einfach in der Anwendung. Sie lassen sich gut verteilen, ziehen schnell ein und hinterlassen auf der Hand keine sichtbare oder klebrige Substanz. Dazu fühlt sich die Hand danach geschmeidig und zart an. Optimal ist auch ein angenehmer Duft.

Eine Handcreme sollte diese Eigenschaften mitbringen, damit sie die häufige Tätigkeit der Hände nicht einschränkt. Auch ist eine zusätzliche Nagelpflege von Vorteil, so dass Risse oder kleinere Verletzungen am Nagelbett behoben werden können.

Wichtig ist natürlich die Feuchtigkeit. Diese wird durch bestimmte Inhaltstoffe gefördert, wie Aloe Vera, Shea Butter oder Avocado. Die Feuchtigkeit sollte sich nach der Benutzung der Handcreme länger halten und eine hohe Fettstoffkonzentration mitbringen, damit die Schutzkomponenten nicht gleich wieder abgewaschen werden.

Gerade im Bereich der Kosmetik sind die Produkte nicht immer einwandfrei. Naturkosmetik oder Kosmetik, die auf Tierversuche verzichtet, ist eine bessere Wahl beim Kauf.

Beide Richtungen bieten eine mineralölfreie Handcreme, die auf schädliche Wirkstoffe wie Silikon oder Parabene verzichtet. Gerade Mineralöle sind aggressiv chemische Verbindungen, die als Kohlenwasserstoffe die Haut schädigen können und Entzündungen hervorrufen. Des Weiteren führen sie zu verschiedenen Rückständen in Milz, Leber und den Lymphen, können sogar krebserregend sein.

Naturkosmetik verzichtet auf chemische Wirkstoffe und verwendet schonende Inhaltsstoffe. Dazu ist die Herstellung umweltschonend, verzichtet auf Tierversuche und bietet ein geringes Risiko für Allergien. Konservierungsstoffe werden weggelassen, was zwar die Haltbarkeit der Handcreme reduziert, aber bei der häufigen Verwendung kaum viel ausmacht. Von Bedeutung bleibt beim Kauf der Handcreme, dass sie den Schutz und die Regeneration fördert, nicht verhindert oder ersetzt.

Was sind wichtige Features?

Handcreme und Tierversuche – der Fortschritt in der Kosmetik durch den Verzicht

Tierversuche sind in der Kosmetik eine Möglichkeit, die Produkte vorab zu testen, um sie dann für den Markt zugänglich zu machen. Das Problem ist und bleibt dabei, dass die Tiere für die Kosmetik stark zu leiden haben, gequält werden und häufig auch ihr Leben lassen müssen.

Was in der Medizin noch eingeschränkt notwendig ist, ist in der Kosmetik zum Glück durch neue Maßnahmen geregelt worden, die allerdings leider auch noch genügend Schlupflöcher für Hersteller bieten. Wenige Menschen möchten tatsächlich Cremes, Schminke oder Duschgels kaufen, für die Tiere sterben mussten. Der Kauf erfolgt vielmehr aufgrund von Unwissenheit und einem sehr vielseitigen und unübersichtlichen Angebot.

Seit 2003 wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen von der EU neu bestimmt, so dass Tierversuche für Kosmetikprodukte verboten sind und die Produkte, deren Inhaltsstoffen an Tieren getestet wurden, vom europäischen Markt nach und nach verbannt werden. 2013 wurde dann ein Gesetz erlassen, das Kosmetikunternehmen den Test durch Tierversuche ganz und gar verbietet und ebenso den Auftrag und die Vermarktung von Produkten, für deren Herstellung Tiere gequält und getötet wurden.

Dennoch gilt das Verbot nur für Artikel, die neu auf den Markt kommen. Viele Produkte laufen weiterhin im Handel, deren Inhaltsstoffen an Tieren getestet wurden. Daneben bekennen sich auch große Unternehmen zu einer Ablehnung solcher Bedingungen und vermarkten ihre Produkte unter den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Schön wäre dazu, wenn die Produkte mehr und mehr durch Etikette oder Stempel gekennzeichnet werden, so dass der Konsument eindeutig weiß, dass keinerlei Experimente mit Tieren stattgefunden haben.

Eine gute Alternative, um Produkte zu finden, die auf Tierversuche verzichten, ist der Test über den Barcode. Mit einem Barcode-Scanner kann hier überprüft werden, welche Produkte von welchen Herstellern ohne schlechtes Gewissen gekauft und genutzt werden können. Die Tierschutzorganisation „PETA“ bietet im Internet eine Webseite, die über den Barcode der Produkte Auskunft gibt, welche tatsächlich tiefversuchsfrei sind.

Wie verbessert die Handcreme den Alltag / das Leben / die Arbeit?

Die regelmäßige und vor allen Dingen hauttypgerechte Pflege der Hände hilft dabei, die Jugendlichkeit und Schönheit der Hände zu erhalten, Alterserscheinungen und Trockenheit vorzubeugen. Die Hände werden durch eine gute Handcreme lange geschmeidig und zart gehalten.

Die meisten Pflegeprodukte und Handcremes weisen wertvolle und wirksame Inhaltsstoffe auf. Sie ermöglichen eine Schutzfunktion der Haut, so dass sich trockene und raue Haut glättet, Fett- und Feuchtigkeitsverluste ausgeglichen werden. Dabei soll das Bindegewebe elastisch bleiben, so dass die Hände sich weich anfühlen.

Aufgetragen wird die Handcreme auf dem Handrücken und mit kreisenden Bewegungen verteilt. Danach werden Finger und Fingerzwischenräume eingecremt, die Nägel und zum Schluss die Handinnenseite und die Handgelenke. Einige Handcremes helfen auch gegen raue Stellen an den Ellenbögen. Besonders wichtig ist das Eincremen vor dem Schlafgehen und nach starken Beanspruchungen der Hände.

Häufig gestellte Fragen / FAQ

Wie kommen trockene Hände zustande?

Neben der starken Beanspruchung der Hände ist bei trockenen Händen der Fettgehalt und Feuchtigkeitsgehalt reduziert. Ein Grund ist die verminderte Produktion an Hautfett in den Talgdrüsen. Dadurch wird der Aufbau der Hornschicht gestört und es bildet sich nicht genügend Wasserbindung. Die Ursache hängt vom Hauttyp und der Beanspruchung der Hände ab.

Hinzu kommen die äußeren Einflüsse und die regelmäßig notwendige Reinigung der Haut. Selbst eine Klimaanlage oder Heizungsluft haben Auswirkungen auf die Haut. Ebenso das Rauchen oder zu viel Stress. Die Folge ist ein starkes Spannungsgefühl, die Hände werden rau und jucken.

Wie häufig sollte ich meine Hände eincremen?“

Da Hände stärkeren Belastungen ausgesetzt sind als die Haut an anderen Stellen des Körpers ist das Eincremen häufiger nötig. Besonders dann, wenn das Wetter schlecht ist, Kälte die Hände angreift oder auch, umgekehrt, zu viel Sonne die Haut austrocknet.

Nach der Beanspruchung der Hände, z. B. in Beruf oder Haushalt, oder nach häufigem Waschen können die Hände immer eingecremt werden. Die wertvollen Inhaltsstoffe versorgen die Haut dann mit allem, was sie braucht. Die Anwendung kann also bedenkenlos mehrmals am Tag stattfinden.

Was bedeutet die Bezeichnung bei Handcremes: „dermatologisch getestet“?

Die Bezeichnung ist immer im Bereich aller kosmetischen Produkte zu finden, daher, neben Cremes, auch auf Shampoo, Duschgel oder Make-Up. Es steht für den klinischen Test und die Prüfung auf Schadstoffe durch einen Dermatologen. Pharmaunternehmen und Hersteller unterziehen ihre Produktpalette dabei wirklich strengen Prüfungen in allen vorhandenen Entstehungsphasen.

Der Begriff besagt allerdings nur, dass das Produkt durch einen Dermatologen untersucht wurde, nichts darüber, was das Untersuchungsverfahren für ein Ergebnis gebracht hat. Daher ist der Begriff für Menschen mit empfindlicher Haut oder für Allergiker nicht ausreichend, um die geeignete Handcreme auszusuchen.

Was hilft noch bei der Pflege der Hände?

Neben der täglichen Pflege durch eine Handcreme ist auch die gesunde Ernährung wichtig, um die Elastizität des Bindegewebes zu unterstützen. Das bedeutet, dass die Zufuhr wichtiger Vitamine, Mineralien und Spurenelemente den Regenerationsaufbau und Schutz der Haut begünstigt. Vitamin A und C helfen beim Herstellungsprozess der Kollagen und fördert ein gutes Bindegewebe. Sie sind meistens auch noch einmal zusätzlich in der Handcreme vorhanden.

Führende Hersteller im Bereich der Kosmetik und Handcremes

Wichtige Marken und Hersteller für Handcremes sind „Nivea“, „Florena“, „Neutrogena“, „Kamille“ oder „Eucerin“.

„Nivea“ ist die wohl bekannteste Marke im Bereich der Kosmetik und Pflegeprodukte. Daher ist der Markennamen durch das Unternehmen „Beiersdorf“ geschützt. Den ersten Schritt einer Neuorientierung auf dem Markt machte das Unternehmen durch die Übernahme 1890 durch den Apotheker Oscar Troplowitz. Dieser ersetzte die Herstellung medizinischer Pflaster durch eine Creme, die den Namen „Nivea“ erhielt und an Drogerien und Apotheken verkauft wurde. Das typische Blau der Nivea-Creme entstand 1924 mit der ersten blauen Dose.

Auch „Eucerin“ ist eine geschützte Marke des gleichen Unternehmens. Diese Cremes und Salben sind speziell für sehr trockene Haut konzipiert, daneben zur Hautpflege gegen Funktionsstörungen und Erkrankungen, z. B. Neurodermitis. Neben wertvollen Handcremes gibt es von dieser Marke auch Körperpflegemittel, Sonnenschutz- und Gesichtscremes.

„Florena“ ist eine Kosmetik-Marke der Firma „A. H. A. Bergmann“. Das Unternehmen wurde 1852 gegründet und wurde bekannt durch den Verkauf von Zahnpasta und Zahnseiden. Bald wurde das Sortiment stark vergrößert, reichte über Seifen, Sonnenmilch bis zu Pflegeprodukten für Gesicht, Körper und Hände. Die Handcremes zeichnen sich durch wertvolle Inhaltsstoffe wie Olivenöl, Aloe Vera, Kamille oder Q10 aus.

Kleine Geschichte der Hautcreme

Kosmetik und Hautpflege war schon immer eine wichtige Begleiterscheinung der Menschen. Begonnen hat alles bei den Ägyptern, die nicht nur ihre Augen schminkten, sondern auch wussten, welche Aromastoffe, Fette und Öle die Haut weich und straff hielt. Bekannt ist die Geschichte von Cleopatra, die ein tägliches Bad in Eselsmilch nahm.

Aber auch ansonsten war die Körperpflege wichtig, gehörte zum Bestattungsritus ebenso dazu wie zur medizinischen Behandlung. Alte Rezepte aus den Händen von Priestern und Ärzten enthielten schon Inhaltsstoffe, die auch heute Verwendung finden, so Mandelöl, Milch, Honig, Kieselerde oder Aloe Vera.

Die Cremes waren dementsprechend schnell erfunden. Das Problem war immer die Haltbarkeit. Cremes und Körperpflegemittel enthielten auch bei der Massenherstellung immer tierische Fette, die sich sehr schnell zersetzten. Erst mit der Übernahme des Unternehmens „Beiersdorf“ durch den Apotheker Oskar Troplowitz entwickelten Dermatologen und Chemiker eine Wasser-in-Öl-Emulsion. Bekannt ist die Marke durch ihren Namen geworden: „Nivea“.

Fazit

Wie in diesem Handcreme Ratgeber gezeigt, ist die tägliche Pflege der Hände wichtig, um Alterserscheinungen und Trockenheit vorzubeugen. Wasser, Kälte, Sonne, Seifen oder andere Reinigungsmittel belasten die Haut an den Händen und bedürfen einer guten Handcreme.

Dabei gibt es keine Universalcreme, sondern für jeden Handtypen und jede Beanspruchung der Hände eine spezielle Handcreme, die mit mehr oder weniger Feuchtigkeit und Fett die Haut geschmeidig hält. Einige bieten auch einen Lichtschutzfilter oder sind auf besonders sensible Haut abgestimmt. Daneben sind auch fettfreie Gele angenehm, die die Haut kühlen. Wichtig bleiben die reichhaltigen und hochwirksamen Inhaltsstoffe.