7 Besten Damen Inline Skates (2024)

Für die perfekte Work-Life-Balance darf auf keinen Fall die körperliche Fitness vernachlässigt werden. Gerade Damen sammeln im Arbeitsalltag mehr Pfündchen an als ihre männlichen Mitstreiter. Die Schlickereien beim Flur-Talk mit der Kollegin rächen sich eben ziemlich schnell, und dann werden die Problemzonen plötzlich sichtbar.

Ganz unverhofft kann sich da plötzlich Inline-Skating zum innovativen Lieblingshobby mausern. Diese Sportart hält sich nämlich bereits seit ihren Vorgängerversionen des Rollschuh- und Schlittschuhlaufens beständig auf einem hohen Level der Beliebtheitsskala. Um dem Chaos im Büroalltag den richtigen Ausgleich entgegenzusetzen, ist bereits ein Work-out von 60 Minuten Inlinern ein optimales Fatburning an der frischen Luft in freier Natur. Die gesunde Gesichtsbräune lässt die Kolleginnen ganz sicher vor Neid erblassen.

Doch damit diese Lust nicht zum Frust wird, sollten beim Kauf die richtigen Kriterien festgelegt werden.

Info-Walk: Hier gewinnen Sie Überblick

Arten von Inlinern

Fitnessskates, Speed-Skates, Hockey-Skates, Stunt-Skates und Cross-Skates. Das sind die häufigsten Artbezeichnungen unter denen Inlineskates im Shop geführt werden. Für Damen werden sich für den Alltag eher erstgenannte, die Fitness-Skates anbieten. Unter dieser Kategorie sind häufig Einsteigermodelle mittlerer Qualität in Sachen Schnelligkeit und Robustheit zu finden. Auch interessant für Damen sind die Speed-Skates, die mit unterschiedlichen Rollen höheres Tempo versprechen. Die Eignung für Anfänger wurde jedoch klar ausgeschlossen. Obgleich sie im Fuß eine Materialabhängige Festigkeit vermitteln, ist der Schuh bei Speed-Skates nur knöchelhoch. Für noch nicht so standfeste Anfänger kann diese Sache also blutig ausgehen. Sie sollten daher einen Fitness-Skate, der die Knöchel und Gelenke hinreichend schützt, bevorzugen. Diese Inliner haben meist 4-5 Rollen, wobei sich bereits naserümpfend über die „alten 4-Rollen-Skates“ echauffiert wurde. Cross-Skates eignen sich bei gleicher Qualität ebenso für das Ausdauertraining, unterscheiden sich jedoch in der Anzahl der Rollen erheblich von Fitness- und Speed-Skates. Mit nur lediglich 2 Rollen wird für ein besseres Fatburning auch der Einsatz von Stöcken empfohlen. Stunt- und Hockey-Skates sind für Profis konzipiert, die eine besonders hohe Wendigkeit der Rollen und eine flexible Schuhstabilität für ihre nichtalltäglichen Stunts benötigen.

Der Schuh:

Inline-Skates werden äußerlich unterschieden in Softboots, Hardboots und Hybridboots.

Die relativ weichen Softboots bestehen aus Nylon und Leder. Sie sind daher sehr bequem, was aber leider etwas auf Kosten der Stabilität geht. Softboots sind für Anfänger eher ungeeignet, da das Fehlen seitlicher Befestigungen leicht zu Unsicherheiten führen kann.

Empfehlenswerter sind dagegen die sehr viel stabileren Hardboots. Diese sind aus unterschiedlichen Kunststoffen gefertigt und geben dem Fuß durch verstärkende Elemente an den richtigen Stellen Halt. Anfänger werden sich in Hartboots, wenngleich auch etwas unbequemer, sicherer fühlen. Zum Gewinnen von Fahrpraxis mit noch nicht so hohen Geschwindigkeiten sind Hardboots bestens geeignet.

Professionelle Verkäufer werden ihren Kunden mit Inlineskate-Erfahrungen zu der optimalen Zwischenlösung, den Hybridboots raten. Bei diesem Schuh umschließt eine sichere Hartschale den Softboot an den Fersen. Dem Fersenbereich und seinen empfindlichen Sehnen werden somit seitliche Stabilität verliehen. Auf diesem Wege wird die Gefahr des Umknickens reduziert.

Härtegrad der Ränder

Namenhafte Bewertungsinstitute haben dafür gesorgt, dass auch diese Größe auf einer Skala für den Kunden schnell diese Materialeigenschaft preisgibt. Bei Damenskatern liegen diese Werte auf der Shore-Skala bei 73A – 93A. Der gemessene Wert ist der Härtegrad der Rollen, der darüber Aufschluss gibt, für welche Geländearten die Inliner konzipiert sind. Für Straßenbahnen geeignet sind die Angaben 82A – 86A. Die Härtegrade 85A – 80A kommen bei glatten Bahnen in ihren optimalen Einsatz.

Das Schließsystem

Das Schließsystem von Inlineskates basiert zumeist auf einem sinnvoll kombinierten Schnallen- und Schnürsystem. Dabei wird mit dem Schnürsystem ein Verrutschen des Fußes im Schuh verhindert. Das Schnallensystem sorgt für hinreichend Stabilität an Ferse und Unterschenkel. Die Performanceschnürung kann sowohl symmetrisch als auch asymmetrisch erfolgen. Dabei bietet die asymmetrische Perfomanceschnürung, also über Kreuz, einen besseren Halt,

Das Kugellager

Das ist die Einrichtung, in der die Rollen Platz finden, und die über Geschwindigkeit und Stabilität der Inliner entscheidet. aufzubauen. Die Werte für das Kettenlager werden in handelsüblichen Geschäften oftmals in einer amerikanischen Maßeinheit ABEC oder AB deklariert. Je höher dabei der ABEC oder AC-Wert auf einer Skala von 1-9 eingestuft ist, desto mehr Stabilitäts- und Geschwindkeitskomfort besitzt der Inliner.

Die Schienen

Meist sind die Schienen aus fließgepresstem Aluminium. Bei Inlinern gibt es Schienensysteme, die aus mehreren Teilen bestehen, oder solche, die fest in einem Teil sind.

Rollen und Profil

Ein weiteres wesentliche Kriterium bei Inline-Skates sind neben Schuh und Schließmechanismus die Rollen mit deren Größe und Profil. Anfängern wird wegen der höheren Stabilität ein flaches Rollenprofil angeraten. Nachteilig kann sich jedoch der höhere Rollenwiderstand deutlich machen. Bei Startern ist das jedoch noch nicht schlimm, denn es ist ohnehin erstaunlich, welche hohen Geschwindigkeiten sich mit Inlineskates erzielen lassen.

Etwas auf Kosten von Stabilität und Bodenhaftung bietet hingegen das spitz zulaufende Rollenprofil Inlinern-Geübten die Möglichkeit, schnell Geschwindigkeit aufzubauen.

Auch die Rollengröße beeinflusst die Geschwindigkeit. Je größer der Rollendurchmesser ist, desto leichter wird durch die niedrige Umdrehungszahl die Rollenbalance erhalten. Neben einer angenehmen Laufruhe führt das auch zu geringerem Verschleiß. Die kleineren Rollen sind wendiger, durch das Spiel, das sie haben, gehen sie jedoch schneller kaputt. Die Rollengrößen von Inlineskates variieren von etwa 50 Millimeter bis ca. 82 Millimeter.

Der amerikanische Wert AEBC trifft Aussagen über das Kugellager. Auf einer Zehnerpotenzskala stellt dieser AEBC eine Mischgröße für Geschwindigkeit und Stabilität dar. Höhere Werte auf der Skala von 1-9 deuten dabei auf höhere Stabilität des Inliners und eine schneller aufbaubare Geschwindigkeit.

Der Härtegrad der Ränder wird auf der Shore-Skala bei Stiftung Warentest etwa mit Werten von 78A – 93A für Damenskates angegeben.

Die Bremsen

Die Bremsen sollten immer aus Gummi sein. Kunststoffbremsen führen oft zum schnelleren Verschleiß, und sind oft unsicher in der Bremsvorrichtung, da sie weniger anpassungsfähig sind.

Das Gewicht

Klar, je leichter der Inliner sich anfühlt, desto angenehmer. Mit etwa 1,3 kg liegt das Gewicht in einem guten Rahmen.

Wenn Frauen einkaufen – Schicke Inliner für Damen

Es mag statistisch sicherlich erwiesen sein, dass Verkäufer gerne mal überwiegend die Damen der Schöpfung übers Ohr hauen möchten. Beim Kauf von Inlineskates sollten diese also genau wissen, was sie wollen. Ob sie Anfänger-Skates oder solche für Fortgeschrittene kaufen möchten, Kriterien in Sachen Farbe, Material, Optik, Schnürung und Rollengröße sowie Profil sollten deutlich feststehen. Den empfehlenswerten Tipp, Schuhe immer nur am Nachmittag zu kaufen, kennen Frauen natürlich bereits im Schlaf. Vergessen werden sollte auch nicht, zur Anprobe die richtigen Laufsocken zu tragen. Die Inlineskates dürfen den Zehen vorne ein bis zwei Zentimeter Spielraum gestatten, hinten an der Ferse sollten sie jedoch fest anliegen, da ein Rutschen des Fußes im Schuh die Stabilität verringert und Blasen verursachen kann.

Kaufkriterien zusammengefasst: 10 Punkte Check

Anfänger:

• Freizeitskater (Softboots) geben Stabilität
• Festes und atmungsaktives Material
• Niedriger Räderhärtegrad: ab etwa 82A federt ergonomisch Stöße ab
• ABEC bis Stufe 5 sorgt für ein gutes Tempo- und Stabilitätsverhältnis
• Asymmetrische Performanceschnürung über Kreuz verleiht dem Inliner Halt
• Zusätzliche Sicherheit durch Klettverschluss
• Gummibremsen sind flexibel und austauschbar
• Leichtes Gewicht um etwa 1,4 kg aufwärts
• Einschienen-System aus Alu verhindert Fehler in der Feinjustierung
• Preis ist Modellabhängig

Fortgeschrittene:

• Freizeit- oder knöchelhohe Speed-Liner
• Hardboots oder Hybridboots
• Höherer Räderhärtegrad ab 85A aufwärts vermittelt mehr Tempo
• ABEC ab Stufe 5 vermittelt mehr Tempo bei geringer werdender Stabilität
• Performanceschnürsystem in Abhängigkeit vom Inliner
• Zusätzliche Sicherheit durch Klettverschluss hält den Fuß im Inliner
• Gummibremsen
• Leichtes Gewicht um etwa 1,4 kg aufwärts
• Mehrschienensystem aus Alu ist flexibel in der Feinjustierung
• Preis in Abhängigkeit vom Modell

Wichtige Schlüsseltechnologien und Features

Die wichtigsten Schlüsseltechnologien sind bei Inlineskates die Rollengröße und deren Befestigung an Kugellager und Schuh. Schockabsorber sollten sich durch gut gewählte Kombiniationstechnik ergeben, sind jedoch als zusätzliches Feature gerne gesehen.

Zur Work-Life-Balance

Sofern es nicht zum 24-Stunden-Hobby ausartet kann Inlineskaten den Alltag von den Damen in vielerlei Hinsicht sehr bereichernd gestalten.

Da Frauen grundsätzlich ein weicheres Bindegewebe haben, plagen sie sich oft mit den Problemzonen an Bauch, Oberschenkeln und Po herum. Wenn sie nach einem langen Tag im Büro dann dem Ausgleichssport des Inlineskatens nachgehen, ist die Fettverbrennung bei all diesen Problemzonen aktiv. Die langsame Steigerung der Trainingseinheiten steigert auch das Selbstbewusstsein mit jedem Erreichen eines Etappenziels. Beim Inlineskaten wird fast die gesamte Körpermuskulatur angesprochen, wobei die Kraft aus den Beinen heraus geschöpft wird. Oberschenkelbereich und Po werden straffer und auch die Rückenmuskulatur wird gestärkt. Letztgenannter Aspekt ist gerade bei Frauen, die eine sitzende Büroarbeit ausüben häufig ein Risikofaktor, der sich im Alter äußerst schmerzhaft und unschön deutlich machen kann.

Ebenso ist Inlineskating eine Tätigkeit, bei der der Ehrgeiz einfach mal Pause hat. Während Männer oftmals verbissen dazu neigen, im Fitnesscenter Energieverbrauch und Eiweißzufuhr zu kontrollieren, merken die Damen kaum was von der Anstrengung, und befinden sich dennoch bei regelmäßigem Training auf dem Weg zu ihrer Traumfigur. Mit einiger Übung geht Inlineskaten so leicht, dass sie die inspirierende Natur um sich herum voll und ganz in sich aufnehmen können. Sich nach dem Work-out noch ungestört eine kleine Ruhezeit gönnen und eine Erfrischung zu sich zu nehmen, das kann sich für die Alltags- und Bürogestresste Frau zum liebgewonnenen Wohlfühlritual entwickeln.

Auch dem Arbeitsalltag kommt das aktive und dauerhafte Inlineskaten zugute. Erhöhte Mobbing- und Klatschresistenz gehen einher mit dem positiven Kollegenumgang. Sie werden aufmerksamer und gelassener, ohne jedoch sozusagen tiefenentspannt zu wirken. Sie werden, im Gegenteil, vor Ideen nur so sprudeln.

Indem diese Lücke zwischen Arbeitsalltag und Nachtruhe mit einem Inliner-Ritual gefüllt wird, zieht sich die erlebte Zeit anscheinend positiv in die Länge. Das Gefühl, nur noch für die Arbeit zu leben weicht dem guten Empfinden, auch mal was für sich selber zu tun.

Fast am Ende dieser kleinen Info-Tour sollen hier noch einmal einige bekannte Hersteller mit ausgewählten Inlinermodellen vorgestellt werden:

Rollerblade

Das Unternehmen Rollerblade passt sich dem Namen nach der einst moderneren Form von Rollschuhen an. Spritzig im Design mit sportlichen akzentuierten Farben legt dieser vielseitige Hersteller großen Wert auf die perfekte Abstimmung von anatomischer Schale, in geeigneter Passform, die die Eigenschaften von Schienen und Rollen gut auffangen.

Der 1,4 kg-leichte Inliner „Zetrablade W“ für Damen wurde 2016 von der Stiftung Warentest mit der Test-Note 1,9 (sehr gut) ausgezeichnet.

Der Hybridblade „Zetrablade W“ besitzt in der optischen Gestaltung ein sportliches, zurückhaltendes Design. Die Atmungsaktivität wird nicht nur durch das Nylonmaterial des Oberschuhs, auch durch die Mesh-Einsätze hervorragend unterstützt. Sicherheit gibt die dem Design unauffällig angepasste Performance-Schnürung, die oberhalb des Knöchels mit einem 45°-Klettband und der klappbaren Schnalle gesunde Flexibilität bietet. Die recht großen 80-mm-Rollen bremsen zwar etwas die Dynamik aus, mit dem ABEC-Faktor 5 liegt dieser Schuh jedoch in gesundem Mittelmaß von Stabilität und Drive. Dieses Modell für Damen eignet sich für Einsteigerinnen und Frauen mit mittlerer Lauferfahrung und ist in den Größen 37 – 41 erhältlich. Der mit 82A recht niedrig eingestufte Härtegrad der Räder sorgt dafür, dass Unebenheiten mühelos übersetzt werden. Mit der Optik black-light-blue- und den soft anmutenden Materialrändern verspricht dieser Inliner im geringen Preis-Sequent ein ansehnliches leichtes, stabiles und leichtes Fahrerlebnis.

Fila

Der Inliner „Primo Comp Lady“ ist ein Damen-Inliner des in Haßloch ansässigen Herstellers Fila. Dieser Inliner hat mit hell-türkiser Akzentuierung des schwarzen Nylonboots ein ansprechendes und zurückhaltendes Design. Die äußere Plastikschale reicht bis zum Knöchel. Die vier großen Rollen sind in jeweils zwei schraubverstellbaren Schienen eingefasst. Das symmetrische Schnürsystem ist durch Verstärkung der Senkel noch zusätzlich geschützt und reicht etwas bis über den Knöchel. Darüber abschließend befindet sich ein zusätzlich sichernder Klettverschluss, der im 45°Winkel für das Verrutschen im Schuh noch mehr verhindert. An den Kanten des Inliners befindet sich eine weiche Polsterung, und zusätzlich wird der empfindliche Teil der Sehne noch mit einer dehnbaren Rücksicherung geschützt. Dieser Damen-Inliner befindet sich im niedrigen Preisniveau und ist für Anfänger geeignet, die überhaupt erst einmal prüfen möchten, ob ihnen Inlinern gefällt.

Powerslide

Ein weiterer bekannter Hersteller für Inlineskates ist die Firma Powerslide. In mattschwarzem Design präsentiert sich beim gleichen Test der aus Karbon-Fiber hergestellte 1.3 kg-leichte Damen-Inliner „Powerslide IV SPC pure“. Ebenfalls mit der ABEC-Stufe 5 besticht dieser in seinem unteren bis mittleren Preis-Sequent durch Schockabsorber, der die Federung unebener Straßen besser umsetzt. Die Schnürung des Verschlusssystems bietet eine Schnalle, die die 360°- Atop-Schnürung sicher und kraftsparend unterstützt. Mit dem Genauigkeitsgrad des Kugellagers ABEC 5 zeigt sich das dynamische Damenmodell ebenfalls als stabil mit mittelmäßig geringem Rollenwiderstand. Der Härtegrad 83A bietet dem auf hochwertigen Aluminiumschienen gleitenden Inliner einen hohen Tragekomfort. Ausgezeichnet 2016 mit der Test-Note 1,4 (sehr gut) zeigt dieser in den Größen 38 – 42 erhältliche Damen-Inliner nicht zuletzt durch den thermisch verformbaren Innenschuh als klassischer Fitness-Skate mit hochwertigen Features.

Fazit

„Der Schuh muss passen und darf nicht drücken“. Das ist, wenn auch richtig, jedoch etwas zu polemisch dahergesagt. Gerade in unbekannten Gebieten können auf der Strecke plötzlich Höhen und Tiefen zum Vorschein kommen, dem die Inline-Skates aufgrund ihrer Konstruktion dann eher schlecht gewachsen sind. Anfänger verlieren leicht die Kontrolle, wenn sie nicht den richtigen Inliner auswählen. Dabei muss nicht leicht Frustration aufgebaut werden, wenn die Geschwindigkeit eines Jaguars nicht erreicht wird. Geübte Sportler und Sportlerinnen dürfen jedoch mit der geeigneter aerodynamischer Schuhkonstruktion und deren perfektem Zusammenspiel aus Kugellager, Rollen und Schienen erstaunlich hohe Geschwindigkeiten aufbauen.

Schnelleres Tempo, was mit Inlinern zunehmender ABEC-Einstufungen ab fünf Aufwärts erreicht wird, kann bei Fahranfängern durch die höhere Wendigkeit der Rollen schneller zum Kontrollverlust über die Inliner führen. So schick die Inliner auch aussehen mögen, so sollte sich doch vor dem Kauf jede Person selber richtig einschätzen, damit der Grad an Überforderung und Langeweile resultierend auf gewählten Eigenschaften, nicht zu groß ist. Dass der Inliner fest sitzt und vorne den Zehen etwas Luft lässt, das sollte selbstverständlich sein. Das kann jedoch beim Anprobieren mehrerer Modellen im Geschäft selber besser beurteilt werden. Ebenso ist ein mehrfach durch Schnallen und Klett-Verschluss gesichertes Schnür-System für Sicherheit bei Inlinern fast unerlässlich. An Schrauben, Schienen und Stoffmaterial sowie deren Verarbeitung mit dem Inliner selbst darf kein augenfälliger Fehler erscheinen, das deutet schon auf eine minderwertige Qualität hin. Im Vordergrund sollte immer die eigene Sicherheit stehen. Es sollte also auch die Ausrüstung keineswegs vernachlässigt werden. Dazu können Fachberater aber auch überzeugende Auskünfte erteilen.