Der Tronfy TP-40 Mini Beamer wird als besonders praktisches Gerät vermarktet, weil er sehr leicht und deshalb einfach zu transportieren ist. Dabei können sich die Werte, die der Tronfy aufweist, durchaus sehen lassen. Das denken auch die Kunden, die den kleinen Beamer im Alltag bereits eingesetzt haben und ihn mehrheitlich weiterempfehlen.

pro:
  •  tolle Helligkeit
  •  ausreichender Kontrast
  •  zahlreiche Zugänge
  •  zuverlässige Quellenerkennung
contra:
  •  nichts aufgefallen
ÜBERBLICK DER REZENSIONEN
Ausstattung
88 %
Handhabung
88 %
Preis/Leistung
86 %

Tolle Helligkeit

Die Helligkeit überrascht doch etwas! Denn während die meisten tragbaren mini Beamer selten wirklich hell sind, bietet der Tronfy für seinen äußerst günstigen Preis immerhin 800 ANSI Lumen. Dies ist ein Wert, der sich doch deutlich sehen lassen kann. Haben die ersten Premiumbeamer gerade einmal 1.000 ANSI Lumen geschafft, muss sich der Tronfy als mini Beamer also keineswegs verstecken. Doch viele Leser stellen sich nun die Frage: Kann man etwas damit anfangen? Schließlich sind professionelle Beamer mit 3.000 ANSI Lumen mehr als dreimal so hell! Nun – wer den Tronfy in einem perfekt abgedunkelten Raum einsetzt, wird über das Bild überrascht sein. Es ist sehr klar, ausreichend hell und begeistert vor allem im durchschnittlich großem Wohnzimmer. Dies macht den Tronfy ideal, um kürzere Videos oder Fotos aus dem Urlaub zu zeigen, aber auch für Filmvorführungen. Denn der Tronfy ist – man mag es kaum glauben – HD fähig!

ausreichender Kontrast

Der Kontrast ist für kleinere Ansprüche ausreichend. Er verfügt zwar nur über einen Kontrastwert von 800:1, doch ist dieser absolut ausreichend für die meisten Zwecke. Solche Zwecke sind freilich nicht das authentische Kinoerlebnis oder die Business Präsentation in einem großen Saal. Doch wie bereits gesagt: Der Tronfy ist vor allen für den kleinen Rahmen, für die kleine Runde entworfen worden. Wer mit dem Gerät einmal schnell etwas zeigen möchte, der kann das tun und dem reicht auch das Kontrastverhältnis. Die Farben heben sich gut voneinander ab und die Bilder wirken ansprechend. Allerdings – und das ist die Kehrseite der Medaille – ist der Tronfy nicht geeignet, um darüber zu lesen. Denn hierzu ist das Kontrastverhältnis tatsächlich zu schwach. Dies gilt auch für Präsentationen. Der Tronfy ist im Wohnzimmer stark. Im geschäftlichen und Bildungsbereich jedoch zu schwach.

zahlreiche Zugänge

Der Tronfy kann mit zahlreichen Geräten verbunden werden. Er besitzt nämlich eine Vielzahl an Zugängen bzw. Ports. So bietet er jeweils einen HDMI-Zugang sowie einen USB-Port. Diese sind besonders praktisch, weil nahezu jedes aktuelle Gerät, welches als Videoquelle fungieren kann, entweder über eine HDMI- oder eine USB-Schnittstelle verfügt. Die meisten aktuellen Geräte verfügen sogar über beides. Dadurch ergibt sich für den Nutzer eine sehr große Flexibilität – gerade im Hinblick auf USB-Sticks, wenn direkt vom Stick etwas projiziert werden soll. Sollen Fotos oder Videos von der Kamera aufgezeichnet werden, steht ein SD-Steckplatz zur Verfügung, sodass man die SD-Karte direkt von der Kamera in den Beamer umstecken kann.

Zuverlässige Quellenerkennung

Bei so vielen Möglichkeiten ist die Quellenerkennung wichtig. Da ist der Tronfy ebenfalls sehr zuverlässig, wenn vielleicht auch nicht ganz so schnell wie einige Premiumprodukte. Doch im Niedrigpreissegment positioniert er sich erneut ganz weit vorne. Kaum wurde eine Quelle an den Beamer angeschlossen, erkennt er sie und man kann auf die relevanten Inhalte zugreifen. Freilich können auch mehrere Quellen mit dem Beamer verbunden werden. Anschließend lässt sich die aktuell gewünschte Quelle über das integrierte Menü auswählen und ansteuern. Die Bedienung ist denkbar einfach und wird in der mitgelieferten Anleitung auch auf Deutsch erklärt. Jetzt Kundenmeinungen zum Tronfy TP-40 Mini ansehen.