7 Besten Waveboards (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 7 verschiedene Waveboards → Testsieger ist das FunTomia Original
#1

FunTomia Original

✓ 3.7/5 (22 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 42,95
95
  •  ABEC11 Kugellager
  •  Caster aus 5 mm starkem Aluminium
  •  Räder um 360° drehbar
  •  unterschiedliche farbenfrohe Designs

Das Waveboard Original FunTomia ist mit leuchtenden LED-Rollen, einem ABEC-11 Kugellager und einem Caster aus Aluminium ausgestattet. Die Radaufnahme lässt sich um 360 Grad drehen und bei diesem Board wird ausschließlich auf Virgin ABS Kunststoffe zurückgegriffen. Stabil, solide verarbeitet und sehr präzise zu steuern.

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#2

Razor RipStik Air Pro

✓ 4.3/5 (478 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 42,22
90
  •  einteiliger, faserverstärkter Industriestandardpolymer
  •  gerippte Struktur
  •  selbstzentrierende Achsen
  •  Rollen aus robustem Polyurethan mit ABEC5 Kugellager

Das Waveboard RipStik Air Pro von Razor wurde aus einem strapazierfähigen Polymer gearbeitet und auf der Oberseite mit einer Grip-Tape Beschichtung versehen. Die Rollen lassen sich präzise steuern und die gerippte Struktur verbessert nicht nur die Dreheigenschaften, sondern wirkt auch Schwingungen effektiv entgegen.

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#3

MAXOfit Deluxe XL Pro

✓ 3.9/5 (88 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 59,90
88
  •  durch eine Belastung von bis zu 100 kg auch für Erwachsene geeignet
  •  sehr hoher Rollenhärtegrad
  •  bewegliche, mit einer Torsionsstange verbundene Plattformen
  •  Kunststofffestigkeit der Klasse A

Beim Deluxe XL Pro Close Style von Maxofit handelt es sich um ein hochwertig verarbeitetes Waveboard, das sich präzise steuern lässt und bei dem die beiden Stellflächen mit einer Torsionsstange verbunden sind. Die Caster lassen sich komplett um die eigene Achse drehen und die Kugellager sorgen für ein gutes Fahrverhalten.

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#4

The Wave Streetsurfing

✓ 3.8/5 (138 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 50,00
87
  •  hochwertiges Kugellager mit ABEC7
  •  Deck mit Fußrasten
  •  Deck aus Plastik, Caster aus robustem Metall
  •  Rollen aus strapazierfähigem Polyurethan

Bei diesem klassischen Waveboard von Streetsurfing werden die Bewegungen vom Deck direkt auf die beiden Rollen aus Polyurethan übertragen. Füße finden auf den beiden Platten ausreichend Platz und die Torsionsstange verbindet die beiden Teile miteinander. Damit ist ein hoher Fahrspaß auf vielen Strecken sicher.

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#5

Rebel Waveboard

✓ 3.8/5 (17 Bewertungen) / Preis: ca. 0
84
  •  zwei um 360 Grad schwenkbare Rollen
  •  Präzisionskugellager und Speedrollen
  •  Nylondeck mit Fiberglas verstärkt
  •  wendig und schnell

Mit dem Waveboard Rebel kann man sich auf ganz unterschiedlichen Strecken bewegen, es ist wendig und stabil und überzeugt durch eine hochwertige Verarbeitung. Die beiden Rollen lassen sich komplett drehen und die Trittplatten sorgen für Stabilität und sicheren Halt beim Fahren. Das macht dieses Board bei Jugendlichen so beliebt.

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#6

Speeron Waveboard

✓ 4.4/5 (23 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 29,90
81
  •  rutschfeste Oberfläche für sicheren Halt
  •  zwei um 360 Grad schwenkbare Rollen
  •  leichtläufiges Kugellager
  •  Rollen aus Polyurethan

Das Speeron Waveboard besitzt ein sportliches blau-schwarzes Design, ist mit einem besonders leichtläufigen Kugellager und zwei robusten Rollen aus Polyurethan ausgestattet. Die Oberfläche ist rutschfest, man besitzt einen sicheren Stand und das Board lässt sich besonders einfach und präzise fahren.

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#7

MAXOfit Pro XL

✓ 4.0/5 (347 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 46,90
77
  •  stylische NachtLeuchtrollen für mehr Sicherheit beim Fahren
  •  durch Torsionsstange miteinander verbundene Plattformen
  •  hoher Rollenhärtegrad und Kunststofffestigkeit der Klasse A
  •  Caster um 360° drehbar

Hoher Fahrspaß, ein farbiges Design und funktionale Details zeichnen das hochwertige Waveobard Maxofit Pro XL aus. Dieses vor allem bei Kindern und Jugendlichen beliebte Board lässt sich präzise steuern und besitzt eine Torsionsstange zwischen den beiden Decks. Das stylische Design sorgt für einen Blickfang und wirkt sportlich elegant.

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Waveboards Ratgeber

Spaß und Sport verbindet sich beim Funsport in der Ausübung von Extrem- und Trendsportarten, zu denen wichtige Gerätschaften wie das Skatboard, Snowboard, Inline-Skates oder das Waveboard gehören. Hier liegt die Herausforderung sowohl im Halten des Gleichgewichts als auch im Wagnis von Sprüngen und Bewegungen.

Funsport vereint dabei Sport und Jugendkultur, verbindet Individualität und Gruppengemeinschaft in den einzelnen Kategorien. Neben der sportlichen Betätigung, die Können und Balance erfordert, spielen auch Musikrichtungen, Markennamen und Moden eine entscheidende Rolle.

Neben dem Sport ist das Erleben selbst von Wichtigkeit. Auf dem Waveboard zeigt der Sportler nicht nur die geübten Variationen und Sprünge, sondern repräsentiert auch die Richtung der gewählten Aktivität. Im Trend liegt das Waveboard alle Male. Dabei sieht die Aktivität tatsächlich leichter aus als sie tatsächlich ist. Auch das Nutzen eines Waveboards erfordert Übung.

Dieser Waveboard Ratgeber soll zeigen, worauf es bei diesem Sport ankommt, wie das Waveboard aufgebaut ist, was ein gutes Waveboard ausmacht und welche Modelle es gibt, was beim Kauf beachtet werden muss und wie gelernt werden kann, das Waveboard zu benutzen.

Wissenswertes zum Aufbau und zur Funktionsweise

Was ist ein Waveboard?

Auf den ersten und schnellen Blick ähnelt das Waveboard natürlich einem Skateboard. Auch letzteres ist wiederum dem Vorreiter des Surfbretts nachempfunden und wurde entworfen, um die Zeit, in der ein Wellenreiten nicht möglich war, z. B. im Winter, dennoch nutzen zu können. Das Surfbrett wurde verkleinert, bekam Räder und konnte so auch in der Stadt und auf den Straßen genutzt werden.

Die Bewegungsabläufe darauf ähneln dem Wellenreiten und Surfen. Auch das Waveboard lehnt daran an, trägt es nicht umsonst seinen Namen und dient als Wellenbrett. Das liegt daran, dass das Folgen des Straßenverlaufs durch wellenartige Aktivität und Bewegungen ausgeübt wird. Die Nutzung eines Waveboards wird im Bereich des Funsports mit dem Begriff „Streetsurfing“ verbunden, also dem Surfen auf einer Straße.

Das Waveboard sieht zwar dem Skateboard ähnlich, besitzt aber wesentlich flexiblere Bestandteile. Während das Skateboard ein gerades oder an den Spitzen leicht nach oben gebogenes, aber festes und durchgehendes Brett besitzt, sind beim Waveboard zwei Decks oder runde Platten, die beweglich miteinander verbunden sind und sich in der Längsachse gegeneinander bewegen und verdrehen lassen. Auf diesen Vorrichtungen bestimmen die Füße den Antrieb des Boards.

Dabei ist das Waveboard einspurig, mit Gummirädern versehen, wobei die Rollen, z. B. im Vergleich zum Skateboard oder zu Inline-Skates, dann doch etwas weicher sind, da sie auch einer anderen Bodenhaftung und anderen Anforderungen gerecht werden müssen. Gegenüber dem Skateboard sind hier zwei Räder vorhanden, die dazu auch sehr breit und durch eine Achse verbunden sind, die Torsionstange genannt wird. Die Rollen lassen dadurch einen wesentlich größeren Bewegungsradius zu, der bis zu 360 Grad betragen kann.

Wie funktioniert das Waveboard?

Das gesamte Material des Waveboards ist belastbarer und flexibler. Die Konstruktion hat daher auch Auswirkungen auf das gesamte Fahrverhalten und die Nutzung des Boards. Zum Beispiel wird die Geschwindigkeit reguliert und gewonnen, ohne dass der Benutzer sich auf einer ebenen Straße oder Fläche abstoßen muss.

Das Waveboard bietet einen großen Rahmen an Bewegungen an. Es ist möglich, geradeaus zu fahren oder es schräg und seitwärts abdriften zu lassen. Durch Bremsung sind dann auch engere Schwenkbewegungen möglich, ebenso weite Bögen und Kreisel.

Natürlich wird sich der dann geübte Waveboard-Nutzer nicht nur mit dem einfachen Vorankommen und Fahren zufrieden geben, sondern auch Tricks und Sprünge versuchen. Der gesamte Körpereinsatz und das Halten der Balance sind auch beim Waveboard wichtige Voraussetzungen für die Benutzung. Was auf den ersten Blick einfach aussieht, erfordert durchaus Können und viel Übung.

Die bewegliche Achse und Verbindung zwischen den Fußplatten oder Decks benötigt eine ständige Verlagerung des Schwerpunkts durch Bewegungen der Beine, Hüfte und Schultern. Erst dadurch gewinnt die Fahrt an Geschwindigkeit und ist der Bremsvorgang möglich. Auch erlaubt der Körpereinsatz die Fahrt bergauf.

Das Waveboard hat dabei wie das Balanceboard Auswirkungen auf die Muskulatur, den Gleichgewichtssinn und die Tiefenmuskulatur. Letztere kann nicht direkt beeinflusst oder trainiert, dagegen durch Balanceübungen gestärkt werden. Auch das Waveboard zeigt hier Wirkung und kann neben anderen Fitnessgeräten dem Körpertraining dienen. Aus reinem Funsport werden dann ein Gesamtkörpertraining und eine Stärkung der Muskulatur.

Sobald die ersten Übungen auf dem Waveboard umgesetzt sind und etwas Sicherheit und Fahrgefühl gewonnen ist, ist das Waveboard einfach in der Benutzung und bereitet großes Vergnügen. Es ist daher nicht nur für Kinder und Jugendliche interessant, sondern auch für Menschen geeignet, die einen interessanten Ausgleich zu Alltag und Berufsleben benötigen. Zudem liegt das Waveboard im Trend und bietet Spaß für jedes Alter.

Welche Modelle gibt es?

Das Waveboard gibt es als verschiedene Modelle, darunter als bekannte Marken wie „Maxiboard“, „Streetsurfing Waveboard“ oder „RipStik“. Alle Modelle bestehen dabei aus zwei verschiedenen und beweglichen Decks und einer Verbindung aus Kunststoff oder einer Torsionsstange. Daneben gibt es auch das geteilte Waveboard.

Das „RipStik“ stammt von „Razor“, einer Firma, die sich die Rechte an diesem Funsportgerät gesichert hat. Es weist dabei, statt einer Torsionsstange, eine Deckplatte aus einem Guss auf. Die Räder haben eine eigene Federung, das Board kann etwa um 90 Grad gedreht werden.

Beim „Streetsurfing Waveboard“ erlauben die Räder eine schwenkbare Drehung von 360 Grad, da die Schwenkachsen um 30 Grad geneigt sind. Dadurch weist das Waveboard eine Vorderseite und Rückseite auf. Die Design-Richtungen unterscheiden sich, die Decks können ausgetauscht werden, das Waveboard hat eine Länge von 85 Zentimetern und ist auch im Gewicht relativ leicht.

Weitere Modelle bieten dann auch frei kipp- und schwenkbare Räder, so dass das Waveboard in fast alle Richtungen fahren kann. Die meisten Boards sind aus Kunststoff oder Holz gebaut. Die vereinfachte Variante ist der Wave-Scooter, der eine Kombination aus Waveboard und Roller ist, also zusätzlich auch noch einen Lenker mitbringt.

Worauf sollte beim Kauf eines Waveboards geachtet werden?

Auch wenn das Waveboard-Fahren in den Bereich des Funsports gehört, sollte beim Kauf eines Waveboards auf Sicherheit und Fahrvergnügen geachtet werden. Die Vielzahl an Modellen macht eine Auswahl notwendig, die sich auf diese Kriterien konzentriert.

Zusätzliche Sicherheitsbedingungen und Stabilität auf dem Waveboard schafft z. B. ein Griptape. Dabei handelt es sich um einen geriffelten Aufkleber, der eine raue oder körnige Oberfläche aufweist und den Halt auf dem Board gewährleistet.

Diese Oberfläche wirkt wie Schleifpapier und ist meistens durch verschiedene Farben und Muster im Design modernen Ansprüchen und Trends angepasst. In erster Linie soll hier allerdings die Stabilität verbessert werden.

Der Halt ist mit einem Griptape nicht nur bei der einfachen Benutzung besser, sondern auch bei schlechterem Wetter und Feuchtigkeit. Die Schuhsohlen haften an der Oberfläche des Waveboards und können nicht abrutschen.

Die verbindende Achse oder Torsionsstange bietet einen weiteren Sicherheitsfaktor, dennoch sind neuere Modelle mittlerweile durch robusten und flexiblen Kunststoff in den Decks verbunden. Bei der Benutzung sollte das Waveboard leicht federn, gute Räder aufweisen und stabil in den einzelnen und miteinander harmonierenden Komponenten sein. Dadurch kann das Waveboard nicht nur auf sehr ebenen Flächen zum Einsatz kommen, sondern auch locker Rillen, Löcher oder kleinere Steine überwinden.

Daneben gelten weitere Kaufkriterien wie bei der Entscheidung für das geeignete Long- oder Skateboard. Hier kommt es auf die Decklänge, Breite und das Gewicht des Waveboards an.

Da die meisten Modelle zwei Fußplatten aufweisen, die durch eine Stange oder Achse verbunden sind, ist die Deckbreite nach der eigenen Schuhgröße auszuwählen. Der Fuß sollte bequem auf dem Deck platziert werden können und nicht überstehen.

Auch die Decklänge der Boards variiert zwischen 70 und 85 Zentimetern. Die Länge hat starke Auswirkungen auf das Fahrverhalten und ermöglicht durch mehr Zentimeter auch eine ruhigere Handhabung. Für Tricks und Sprünge dagegen eignen sich kürzere Waveboards besser, da sie dann auch etwas flexibler zum Einsatz kommen können.

Einen ähnlichen Einfluss hat auch das Gewicht des Waveboards, das 5 Kilogramm nicht übersteigen sollte. Je schwerer das Board, desto schneller und ruhiger die Fahrt. Je leichter das Gewicht, umso einfacher sind Sprünge und andere Übungen möglich. Auch ist der Transport dann nicht ganz so umständlich, wenn das Waveboard kurz in die Hand genommen werden muss.

Weiterhin sind auch die Räder für die Nutzung eines Waveboards von Bedeutung. Der Härtegrad zeigt hier, wie stabil das Board ist und ermöglicht unterschiedliche Geschwindigkeiten.

Sind die Rollen weich, ist die Fahrt ausgeglichener und es besteht eine günstigere Bodenhaftung. Harte Rollen sind dagegen für das Sliden und andere Tricks besser geeignet, da die Abnutzung hier immer höher ist. Die Räder können natürlich auch jederzeit ausgetauscht und durch neue ersetzt werden.

Die Rollqualität hängt dann auch vom Kugellager ab. Je nachdem, wie die Kugeln geformt und wie fein sie sind, zeigt sich das Waveboard robuster oder anfälliger bei der Benutzung. Die Angaben erfolgen über den ABEC-Index.

Was sind wichtige Features und benötigtes Zubehör?

Wie bei allen Sportarten und Bewegungsabläufen, die mit Geschwindigkeit und Fahren zu tun haben, ist es auch beim Waveboard wichtig, die geeignete Schutzkleidung anzulegen, damit Stürze abgefangen werden können und es nicht zu Verletzungen kommt.

Dazu gehören ein Helm, Knieschützer, gutes Schuhwerk und Ellenbogen- und Handgelenkschoner.

Wer sich richtig kleidet, um den Sport auszuüben, wird an seinem Waveboard länger Vergnügen haben. In Deutschland gilt, wie beim Fahrradfahren, dazu auch die Helmpflicht, gerade, wenn es sich beim Waveboard-Fahren um eine verkehrsreiche Straße handelt.

Für das Waveboard gibt es im Handel natürlich auch ausreichendes Zubehör. So können abgefahrene Räder jederzeit ersetzt werden oder durch leuchtende ausgetauscht werden, die dann auch die Fahrt bei Nacht erlauben. Erweiterungen wie das Griptape schaffen Sicherheit, Noppeneinlagen verbessern die Federung.

Wie verbessert das Waveboard den Alltag / das Leben / die Arbeit?

Das Waveboard liegt nicht nur bei der Jugend im Trend, löst dabei Inliners oder Skatboards ab, sondern kann neben dem Spaßfaktor auch als Fitnessgerät seine Aufgabe erfüllen. Die Benutzung ist einfach, der Effekt auf die Muskulatur groß.

Zudem erlaubt das Waveboard ähnliche Tricks und Sprünge wie das Skateboard und kann damit den Bereich innerhalb des Funsports farbiger machen. Die wellenartige Bewegung schafft die Fortbewegung, während auf dem Board alleine durch Balance und Körperhaltung gestanden wird. Dadurch ist das Waveboard-Fahren dann auch besonders entspannend.

Früh übt sich, wer ein Meister werden will – das gilt dann auch für die Kleinen. Mit ausreichender Schutzkleidung kann das Waveboard hier Freude und Gemeinschaft ermöglichen. Wer von klein auf lernt, sich auf einem Waveboard zu bewegen, wird durch die gewonnene Körperertüchtigung und Balance den Schulstress und später das Berufsleben einfacher bewältigen können. Die ausgleichende Bewegung auf dem Waveboard schafft einen Sinn für die Körperhaltung und stärkt dabei Körper und Geist.

Häufig gestellte Fragen / FAQ

Wie lerne ich Waveboard-Fahren?

Das richtige Waveboard für die eigenen individuellen Ansprüche ist ausgewählt und gekauft, nun geht es an die Benutzung. Aller Anfang ist schwer, beim Waveboard allerdings nicht. Das Gefühl stellt sich schnell ein. Die meisten Menschen sind nach etwa zwanzig Minuten in der Lage, sich auf dem Waveboard zu bewegen und das Gleichgewicht zu halten.

Günstig ist der Beginn auf einem leichten Gefälle. Das ermöglicht eine Eigenbewegung des Waveboards und erlaubt das Gewöhnen an die Bewegung. Das Waveboard wird auf die Straße gestellt, ein Fuß in die Mitte der vorderen Fußplatte gestellt, das Board in eine waagerechte Position gebracht.

Mit dem anderen und hinten stehenden Fuß wird sich nun abgestoßen und das Gewicht mit dem Körper auf den vorderen Fuß verlagert. Wichtig ist dabei, nicht auf Füße, Board oder Boden zu blicken, sondern die Augen geradeaus zu halten. Der Körper ist durchgestreckt und aufgerichtet, das Knie leicht gebeugt.

Nun kann die drehende Bewegung erzeugt werden, indem mit den Beinen und dem Körper eine Surfbewegung nachgeahmt wird, die wellenartig oder in S-Form erfolgt. Die Schultern und Hüften werden dabei mitbewegt, das Gleichgewicht wird gehalten. Nach und nach gewinnt man ein Gefühl dafür.

Um das Waveboard zu bewegen muss der Fuß nicht auf den Boden gestellt oder sich abgestoßen werden. Die wellenartige Ausübung treibt das Waveboard von alleine voran, das Gefälle kann dabei unterstützend wirken.

Wo darf ich das Waveboard benutzen?

Ein Waveboard ist ein Fortbewegungsmittel und gilt, laut Straßenverkehrsordnung, dann auch nicht als Fahrzeug. Daher gelten die rechtlichen Rahmenbedingungen insoweit, dass das Fahren auf öffentlichen Verkehrsstraßen oder Fahrradwegen nicht erlaubt ist. Das Waveboard darf also auf Gehwegen und Hauseingängen, auf Domplätzen oder Einfahrten benutzt werden.

Balance halten – was bedeutet das für die Körperfitness?

Der Gleichgewichtssinn erlaubt dem Menschen, sich im Raum zu orientieren und aufrechtzuhalten. Er wird durch Einzelsinne bestimmt, wobei die vesikuläre Wahrnehmung für die Gravitation und die Beschleunigung vorhanden ist, die visuelle Wahrnehmung der Orientierung dient. Daneben spielen der Tastsinn und die Tiefensensibilität eine Rolle, um den Körper in der gewünschten Haltung zu halten und auszubalancieren.

Auch auf dem Waveboard wird die Balance trainiert, die wiederum nicht nur die Körperhaltung stabilisiert, sondern auch die Tiefenmuskulatur kräftigt. Dazu findet bei der Nutzung des Waveboards ein Koordinationstraining statt, das wiederum die Beweglichkeitsabläufe im Alltag verbessert, vor Fehlhaltung schützt oder die Muskulatur aufbaut und stärkt.

Kann ich mit dem Waveboard rückwärtsfahren?

Die Konstruktion des Waveboards erlaubt Schwingungen, Drehungen, die Fortbewegung durch Körperbewegung, Schwenks, das Driften und Kreiseln, allerdings ist das Rückwärtsfahren nicht möglich. Der Bremsvorgang kann durch weite Bögen bewirkt werden. Schwung muss für das Anfahren nicht geholt werden. Durch die eigenständige Hüft- und Beinbewegung sind auch Fahrten möglich, wenn die Straße ansteigt.

Führende Hersteller von Waveboards

Firmen und Marken für Funsport und Outdoor sind u. a. “Razor”, “The Wave”, „Vivitrade“, “Maxboard”, “Mike Jucker”, “DLX”, “Street Surfing”, “Hudora”, “Madd”.

Das eigentliche Patent auf ganz bestimmte Waveboards haben sich die Firmen „Razor“ mit dem „RipStik“ und „Street Surfing“ mit dem ganz eigenen Modell gesichert, nachdem das Waveboard das Casterboard ersetzt hat.

Aber auch kleinere Firmen wie „Vivitrade“ oder „Madd“ setzen auf Trendsport und bieten alles, was Rollen hat, an. Neben Waveboards sind auch Skate- und Longboards im Produktesortiment enthalten.

„Hudora“ wiederum wirbt mit dem Slogan: „Wir bewegen Menschen.“ Neben Boards aller Art sind hier auch Scooter, Laufräder und Tramboline im Unternehmensprogramm enthalten.

Kleine Geschichte des Wavebaords

Der erste Entwurf für ein Waveboard stammt aus den Händen eines Koreaners, der als Designer etwas Geld verdienen wollte. Er nannte die Erfindung „Casterboard“, das mit der Entdeckung auf dem Markt und neuen Lizenzrechten schnell den amerikanischen Markt eroberte, sich schließlich weltweit als Funsportgerät durchsetzte.

Das Waveboard ist eine Alternative zum Skate- oder Snowboard, weist dabei den Effekt eines Balanceboards auf, nur dass hier das Fortbewegungsmittel als eine moderne Sport- und Spaß-Aktivität überwiegt. Genau das war auch die Intention des Herstellers.

Auf dem Waveboard sollte vor allen Dingen das Surfen nachgeahmt werden, die Bewegungen dabei genauer sein als auf dem Skateboard. Durch Wellenbewegung gleitet das Board über Asphalt und erlaubt dabei das Streetsurfing samt Fahrdynamik.

Das Wavebaord ermöglicht neben dem Spaß eine bessere Motorik und Koordination, stärkt den Gleichgewichtssinn. Dabei wird auch die Ausdauer trainiert.

Wie beim Skateboard gibt es Tricks, die bei genügend Stand- und Fahrsicherheit den Spaß erhöhten. Dazu gehören der „Olli“, der den Absprung über Hindernisse möglich macht, oder der Kick-Flip, wobei das Board mit dem Fuß hochgefedert wird. Ebenso eignet sich das Waveboard für die Halfpipe.

Fazit

Wer Freude an Funsport, an Rollschuhen, Inline-Skates, Skateboards, Snowboards oder einfach am Surfen hat, wird auch mit einem Waveboard gut beraten sein und auf seine Kosten kommen, zumal gerade dieses voll im Trend liegt und immer mehr begeisterte Anhänger findet. Das Fahrgefühl stellt sich schnell ein, ein Abstoßen mit dem Fuß ist durch die wellenartige Bewegung nicht mehr nötig, zudem bietet das Waveboard-Fahren zur körperlichen Ertüchtigung auch Vergnügen und Spaß.

Das Erleben auf dem Waveboard ist noch einmal anders und erlaubt die Neuentwicklung an Bewegungsabläufen, die vielleicht noch nicht entdeckt sind. Kreative Ansätze bieten auch Hersteller mit Erweiterungen wie leuchtenden Rädern oder dem Austausch der Verbindungsachse durch Kunststoffhalterungen, die dann noch flexibler sind.

Die eigenen Vorlieben können in der Wahl des Waveboards bedient werden, das Waveboard mit Zubehör und Schutzkleidung zum ganz eigenen Fortbewegungsmittel werden.