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6 Besten Virenscanner (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 6 verschiedene Virenscanner → Testsieger ist der Kaspersky Internet Security
#1

Kaspersky Internet Security

✓ 3.9/5 (108 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 27,13
94
  •  arbeitet unauffällig - (optimale PCLeistung bleibt erhalten)
  •  ressourcenschonende Updates - (benötigt minimale Bandbreite bei optimaler Wirkung)
  •  intelligente Kindersicherung - (gegen unangemessene Inhalte aus dem Internet)
  •  besondere Sicherheit bei Banking und Shopping - (Schutz für Geldangelegenheiten)

Ideal ist Kaspersky Internet Security für Menschen, die eine starke PC-Leistung brauchen, auch wenn das Antiviren-Programm gerade im Hintergrund läuft. Updates erfolgen rasch und ressourcenschonend, die Internetleitung ist kaum belastet. Sensible Vorgänge wie Online-Banking und -Shopping sind dank Kaspersky gefahrlos möglich. Das Programm verfügt über eine umfassende, stets aktuelle Kindersicherung. Immer wieder bietet der Hersteller besondere Aktionen, etwa den Schutz von zwei PSc zum Preis von einem. Persönliche Daten sind mit diesem Programm vor unerwünschtem Zugriff sicher, Kaspersky aktualisiert den Schutz vor Bedrohungen umfassend und regelmäßig.

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#2

G DATA Internet Security

✓ 3.8/5 (159 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 14,06
92
  •  für PC und Android (ein Produkt für alle Anwendungen)
  •  starke Firewall (gegen Angriffe von Hackern)
  •  erkennt Spamund WerbeEMails
  •  bester Support vom Hersteller (bei allen Unklarheiten)

G DATA Internet Security schützt PCs und Androids durch auf das jeweilige Gerät genau abgestimmte Funktionalitäten zuverlässig. Es bietet umfassende Sicherheit bei Online-Banking und -Shopping durch den speziell eingerichteten BankGuard. Hacker haben durch die starke Firewall keine Chance. Das Programm erlaubt es, Nutzerprofile kindersicher zu machen und den Zugriff auf bedenkliche Websites zu blockieren. Für das Android bietet G DATA spezielle Möglichkeiten, persönliche Daten zu schützen. Geht das Gerät verloren, ortet das Programm es, kann es auf Wunsch sperren oder personenbezogene Daten löschen.

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#3

Norton Security

✓ 4.2/5 (431 Bewertungen) / Preis: ca. 0
90
  •   sicherer Schutz vor Viren und Bedrohungen im Internet - (Identitätsdiebstahl, Finanzbetrug)
  •  ein Produkt für alle Anwendungen - (Schutz für ein Gerät)
  •  spezielle Sicherheitsstandards für das Endgerät - (sichert jede Anwendung gezielt ab)
  •  Schutz für persönliche Daten - (vor Missbrauch im Internet)

Norton Security ist ein umfassendes Paket gegen Viren, Indentitätsdiebstahl, Spyware und andere Bedrohungen aus dem Internet. Mit einem Produkt ist es möglich, unterschiedliche Geräte zu schützen. Die Technologie von Norton Security eignet sich für PC, Mac, Smartphone und Tablet und stellt für jedes Produkt die benötigten Sicherheitsfeatures zusammen. Ortung bei Verlust von mobilen Geräten ist möglich. Personenbezogene Daten schützt Norton auf dem gewählten Gerät zuverlässig.

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#4

McAfee Total Protection

✓ 4.0/5 (35 Bewertungen) / Preis: ca. 0
87
  •  preislich sehr günstig - (bietet Lizenz sogar für drei PCs)
  •  überprüft Links aus sozialen Netzwerken - (etwa Facebook, ...)
  •  sorgt für Kindersicherheit - (durch Blockieren von ungeeigneten Inhalten)
  •  filtert unerwünschte und gefährliche EMails - (Spam und Phishing)

McAfee Total Protection ist ein ausgesprochen günstiges Programm zum Schutz von bis zu drei PCs mit dem Betriebssystem Windows. Es bietet eine vollständige Lösung für alle Bedrohungen aus dem Internet und wird regelmäßig aktualisiert. Spezielle Features wie Kindersicherung und Datenschutz bei Diebstahl machen den PC besonders sicher. Die Kommunikation mit E-Mail überprüft das Programm und filtert unerwünschte sowie gefährliche Nachrichten zuverlässig aus. Durch Systemoptimierung beschleunigt McAfee Total Protection die Arbeiten auf dem PC, das Programm selbst benötigt nur minimale Leistung. Für die sichere Nutzung sozialer Netzwerke überprüft es Links und angewählte URLs auf deren Vertrauenswürdigkeit.

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#5

Norton Internet Security

✓ 4.0/5 (88 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 1,39
86
  •  schützt zuverlässig vor Bedrohungen im Internet -
  •  aktualisiert sich regelmäßig - (stets auf dem neuesten Stand)
  •  rascherer Systemstart - (optimiert das System)
  •  besonderer Schutz bei OnlineShopping undBanking - (Schutz vor Finanzbetrug)

Die umfassende Norton Internet Security schützt bis zu zwei PCs vor allen bekannten und zukünftigen (durch ständige Aktualisierung) Bedrohungen im Internet. Das Programm sichert Bankgeschäfte und Online-Shopping ausgezeichnet ab. Die persönliche Identität ist geschützt, Passwörter sind über den Passwortmanager vor Verlust und Diebstahl geschützt. Individuell kann die Kindersicherheit bestimmter Profile eingestellt werden. Norton Internet Security beschleunigt den Start des Computers und braucht selbst weniger Arbeitsspeicher. Das Programm siebt Phishing- und Spam-Mails aus und überprüft Websites und Downloads auf Bedrohungen. Für mobile Geräte bietet es besonderen Schutz wie Fernortung, -sperrung und -löschung von Daten.

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#6

McAfee AntiVirus Plus

✓ 3.1/5 (40 Bewertungen) / Preis: ca. 0
76
  •  günstiger Virenschutz (für einen PC mit dem Betriebssystem Windows)
  •  zusätzlicher WLANSchutz (durch ZweiWegeFirewall)
  •  optimiert die Geschwindigkeit des Computers
  •  benötigt selbst kaum Ressourcen (verlangsamt die Leistung des PCs nicht)

McAfee AntiVirus Plus ist ein ausgezeichnetes Programm gegen Gefährdungen aus dem Internet. Es ist ausgesprochen preisgünstig und für den Schutz eines PCs mit dem Betriebssystem Windows konzipiert. Neben seiner Hauptfunktion optimiert das Produkt den Computer, indem es unnötig Gewordenes erkennt und sicherstellt, dass alle Anwendungen stets auf dem neuesten Stand sind. Durch die Zwei-Wege-Firewall NetGuard schützt McAfee AntiVirus Plus auch WLAN-Verbindungen und verhindert den Download gefährlicher Inhalte genauso wie den Zugriff unbefugter Personen zur Bandbreite des WLAN. Der Hersteller hält die Viren-Datenbanken stets aktuell, der Download von Neuerungen erfolgt rasch und ohne Einbußen für das Surfen im Internet.

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Virenscanner Ratgeber

Eigentlich ist die Verwendung eines Virenscanners inzwischen selbstverständlich, nicht nur für den eigenen Rechner, sondern auch für Smartphone und Tablet. Viele Nutzer wissen aber nicht, welche Gefahren ihnen auch bei der Verwendung aktueller Hardware und Betriebssysteme drohen können. Zudem sind Virenscanner technisch komplexe Programme – es gilt also, zunächst etwas grundlegendes Wissen für ihre Funktionsweise zu erlangen, bevor ein wirksamer Schutz ausgewählt werden kann, der zum eigenen System und dem eigenen Anwenderverhalten passt.

Was ein Virenscanner eigentlich ist

Die ersten Virenscanner kamen Mitte der Achtzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts auf. Nötig waren sie geworden, weil sich in Forschungseinrichtungen und Universitäten nicht nur Computer immer mehr verbreiteten, sondern leider auch die Anzahl an experimentierfreudigen Programmierern. Zumeist waren diese Viren im Vergleich zu heutigen Verhältnissen recht harmlos.

Durch eine rasend schnelle Auslastung des Hauptspeichers wurde das befallene System lahmgelegt, ein einfacher Neustart reichte oftmals aus, um das Problem zu beseitigen. Ebenfalls waren Viren lokal stark begrenzt – das Internet in der heutigen Form begann gerade erst, sich zu entwickeln.

Auch wenn Hardware, Betriebssysteme und Programme inzwischen ungleich komplexer geworden sind, das Grundprinzip eines Virenscanners ist bis heute ähnlich geblieben. Ein Virenscanner untersucht die Festplatte und den Hauptspeicher des Computers nach bekannten Mustern von Schadsoftware. Wird eine solches Schadprogramm erkannt, erhält der Nutzer eine Warnmeldung, im Idealfall wird der unerwünschte Gast aus dem System vollständig entfernt oder zumindest durch Isolation unschädlich gemacht.

Komplexere Lösungen für eine komplexere Welt

Vor allem die starke Verbreitung des Internets und die massive Zunahme an Rechenleistung für Heim-PCs haben zu einer erheblich stärkeren Gefährdung durch Viren und andere Schadsoftware geführt. Modernen Viren bieten sich auf einem handelsüblichen Betriebssystem zahllose Einfallstore. Dies liegt daran, dass Betriebssysteme inzwischen aus tausenden Einzelprogrammen bestehen, die im Idealfall reibungslos miteinander funktionieren müssen.

Kein Hersteller ist mehr in der Lage, hier alle potenziellen Seiteneffekte und Wechselwirkungen zu erfassen. Selbst ausgewiesene Sicherheitsspezialisten erkennen neue Virentypen heute oftmals erst nach deren Auftreten und Entdeckung.

Die Gründe, ein Virus zu programmieren und auf die ahnungslose Welt loszulassen sind vielfältig. Oftmals sind es Schüler und Studenten, die auch heute noch ausprobieren, wie gut sie darin sind, bestehende Sicherheitsmechanismen zu überlasten. In den letzten Jahren tritt aber ein weiteres Phänomen immer stärker in den Vordergrund: Bandenmäßig organisierte Kriminelle oder sogar Geheimdienste nutzen hochprofessionell erstellte Viren, um Computersysteme auszuspionieren und die erlangten Daten für Betrugszwecke oder Wirtschaftsspionage zu missbrauchen.

Unabhängig vom Verursacher ist und bleibt ein Virus ein unerwünschter Gast auf dem eigenen Rechner. Das wichtigste Ziel muss also sein, diese Schädlinge aus dem System fernzuhalten oder sie im Fall einer Verseuchung möglichst schnell und vollständig wieder vom Rechner zu entfernen, um den Verlust eigener Daten und die weitere Ausbreitung zu verhindern.

Virenscanner für normale Anwender

Da nicht jeder Anwender den Anspruch hat, Sicherheitsexperte für den eigenen Rechner zu sein, muss ein Virenscanner für Endverbraucher vor allem zwei wichtige Eigenschaften aufweisen: Zum einen muss er möglichst unkompliziert in der Installation und Anwendung sein. Außerdem soll er dabei den größtmöglichen Schutz bieten, ohne das Budget zu stark zu belasten oder die Rechenleistung des eigenen Systems erheblich zu senken.

Eine weitere Funktion ist ebenfalls von größter Wichtigkeit, auch wenn sie nicht sofort ins Auge fällt. Ein guter Virenscanner aktualisiert sich permanent und zeitnah selbst. Dies liegt wieder in der grundsätzlichen Funktionsweise der Software begründet. Bereits kleine Änderungen an einem Virus können dazu führen, dass dieser von einem Virenscanner nicht mehr erkannt werden kann – und unentdeckt seine Arbeit verrichtet. Deswegen bieten seriöse Anbieter von Anti-Viren-Software ständig kostenlose und automatische Aktualisierungen ihrer Programme an, um auch neuesten Gefahren wirkungsvoll entgegentreten zu können.

Welche Arten von Virenscannern es gibt

Die Funktionalität von Virenscannern lässt sich grundsätzlich in drei Klassen unterteilen. Virenscanner, die auf einem Rechner oder mobilen Endgerät installiert werden, sind zumeist sogenannte Echtzeit-Scanner. Dies bedeutet, dass sie unablässig das System überprüfen. Hierbei werden nicht nur die Komponenten des Betriebssystems überwacht, sondern auch zum Beispiel Dokumente, die in einer Textverarbeitung oder einem Video-Player geöffnet werden.

Hierbei ist zu beachten, dass die kostenlosen Versionen von Virenscannern oftmals nicht die gesamte Bandbreite von Daten überwachen. Die Kontrolle von eingehenden E-Mails und ähnliche Sonderfunktionen sind dann nur bei der kostenpflichtigen Vollversion integriert. Einen zuverlässigen grundsätzlichen Schutz bieten aber alle seriösen Anbieter bereits mit den Basisversionen ihrer Virenscanner.

Manuelle Scanner funktionieren ähnlich, allerdings werden die Daten im System nur nach direkter Anweisung durch den Nutzer überprüft. Dies muss nicht zwingend jedes Mal manuell ausgelöst werden, viele Programme verfügen über eine Zeitsteuerung, die vom Anwender den eigenen Bedürfnissen angepasst werden kann.

Der Vorteil dieser Programme ist, dass sie das System nur dann belasten, wenn dies auch wirklich erwünscht ist. Als Nachteil ist zu nennen, dass eine permanente Überwachung nicht stattfindet. Damit bleibt immer ein erhebliches Zeitfenster für Schadsoftware, sich im System auszubreiten, bevor sie erkannt und entfernt werden kann.

Finger weg von Online-Scannern

Seit einigen Jahren erfreuen sich sogenannte Online-Scanner einer erheblichen Beliebtheit. Diese dritte Art von Virenscannern wird nicht auf dem Rechner installiert, sondern direkt über das Internet abgerufen. Eine Prüfung des Systems erfordert also beinahe keine Rechenleistung auf dem eigenen System, die Mechanik funktioniert identisch wie bei einem manuellen Scanner.

Allerdings bieten Online-Scanner erhebliche Nachteile. Abgesehen davon, dass sie keinen permanenten Schutz bieten, verwenden diese Programme zumeist die ActiveX-Technologie von Microsoft. Damit ist nicht nur eine Verwendung auf anderen Betriebssystemen schwierig oder ausgeschlossen – ActiveX gilt selbst als eines der wichtigsten Einfallstore für Schadsoftware auf Windows-PCs.

Was Virenscanner alles schützen – und was nicht

Virenscanner verhindern das Eindringen und die Ausbreitung von Viren auf einem Computer oder auf mobilen Endgeräten. Bedauerlicherweise gibt es zahlreiche weitere Schädlinge und Angriffsmöglichkeiten, um die Daten des Nutzers auszuforschen oder das System zu schädigen. Die Installation eines Virenscanners alleine bietet in der Regel also keinen vollständigen Schutz vor allen denkbaren und wahrscheinlichen Angriffen.

Die Virenscanner der meisten Hersteller berücksichtigen in den kostenpflichtigen Vollversionen oftmals diese Problematik. Es handelt sich dann nicht mehr um reine Virenscanner, sondern um umfassende Schutzsysteme, die den Rechner dann zusätzlich vor Phishing und weiteren Attacken schützen, die nicht zu den Viren gezählt werden.

Vor dem Kauf kommt der Test

Bevor die Entscheidung für einen Virenscanner endgültig getroffen wird, sollten verschiedene Systeme getestet werden. Zwar bieten aktuelle Testberichte in Computerzeitschriften, der Stiftung Warentest und die Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnologie einen guten Richtwert. Aber diese Tests können nicht die Arbeitswirklichkeit und das Benutzerverhalten am eigenen PC berücksichtigen. Ob ein Virenscanner zum Beispiel mit jeder auf dem System installierten und häufig verwendetet Software reibungslos interagiert, kann nur ein Test auf dem eigenen System zeigen.

Beinahe alle Hersteller von Anti-Viren-Programmen bieten jedoch die Möglichkeit eines kostenlosen Tests. Entweder ist die Basisversion des Virenscanners dauerhaft kostenlos zu haben oder die Vollversion kann über den Zeitraum eines Monats kostenfrei getestet werden, bevor Lizenzgebühren anfallen. Somit können verschiedene Systeme nacheinander im echten Betrieb ausprobiert werden, bevor ein Programm endgültig auf dem Rechner installiert wird.

Empfehlenswerte Virenscanner

Der Markt der Virenscanner ist ähnlich groß wie der Bedarf nach Schutz vor Schadsoftware. Die folgenden Listen erheben also keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die aufgeführten Programme stammen alle von renommierten Herstellern, deren Systeme seit vielen Jahren erfolgreich auf dem Markt sind, auch finden sich diese Programme regelmäßig in Testberichten und schneiden in der Regel überdurchschnittlich gut ab.

Die kostenpflichtigen Versionen dieser Systeme verfügen meist über einen recht umfassenden Schutz, der den PC oder das mobile Endgerät nicht nur vor dem Befall von Viren, sondern auch anderen Angriffen aus dem Internet wirksam schützt.

Für den PC

  • Free Antivirus 2015 von Avira (kostenlos)
  • Antivirus Pro von Avira (kostenpflichtig)
  • Ultimate Protection Suite von Avira (kostenpflichtig)
  • Agnitum Outpost von Agnitum (kostenlos)
  • Agnitum Outpost Pro von Agnitum (kostenpflichtig)
  • avast! Free Antivirus von Avast (kostenlos)
  • Avast Internet Security von Avast (kostenpflichtig)
  • AVG-Antivirus Free von AVG Technologies (kostenlos)
  • AVG-Antivirus (kostenpflichtig)
  • BitDefender Free Edition von Softwin (kostenlos)
  • BitDefender AntiVirus von Softwin (kostenpflichtig)
  • ClamAV von ClamAV/Sourcefire (kostenlos)
  • ESET NOD32 Antivirus von Eset (kostenpflichtig)
  • G DATA Antivirus von G DATA (kostenpflichtig)
  • Kaspersky Antivirus von Kaspersky Lab (kostenpflichtig)
  • McAfee VirusScan von McAfee (kostenpflichtig)
  • Microsoft Security Essentials von Microsoft (kostenlos)
  • Sophos Endpoint Security and Control von Sophos (kostenpflichtig)
  • ZoneAlarm Free Antivirus + Firewall von Check Point (kostenlos)
  • ZoneAlarm PRO Antivirus + Firewall von Checkpoint (kostenpflichtig)

Für den Mac

  • Free Antivirus von Avira (kostenlos)
  • Avast Free Mac Security von Avast (kostenlos)
  • ClamAV von ClamAV/Sourcefire (kostenlos)
  • Kaspersky Antivirus von Kaspersky Lab (kostenpflichtig)
  • Norman Antivirus für Mac von Norman (kostenpflichtig)
  • Sophos Endpoint Security and Control von Sophos (kostenpflichtig)

Für Smartphone und Tablet

  • Antivirus Security von Avira (kostenlos)
  • Antivirus Security Pro von Avira (kostenpflichtig)
  • Avast Free Mobile Security von Avast (kostenlos)
  • Avast SecureLine von Avast (kostenpflichtig)
  • AVG-Antivirus Free von AVG Technologies (kostenlos)
  • ESET Mobile Security von Eset (kostenlos)
  • G DATA Antivirus von G DATA (kostenpflichtig)
  • Kaspersky Antivirus von Kaspersky Lab (kostenpflichtig)
  • Norman Mobile Security (kostenpflichtig)

Vom Betriebssystem unabhängige Rettungssysteme

  • Avira Rescue System von Avira (kostenlos)
  • AVG Rescue CD von AVG (kostenpflichtig)

Was tun, wenn nichts mehr geht

Ist das eigene System nachhaltig verseucht, kommen auch Virenscanner oft nicht mehr weiter. Eine nachträgliche Installation auf einem bereits befallenen System führt oftmals nicht zur vollständigen Entfernung von Schadsoftware. Ganz hilflos ist der Anwender in diesem Fall jedoch nicht, denn es bleiben noch zwei Möglichkeiten, um ein Virus wieder vom Rechner zu entfernen.

Grundsätzlich gilt: Ruhe bewahren ist die beste Idee. Der Computer sollte umgehend vom Internet getrennt werden. So können Viren keine Daten mehr vom Rechner nach außen senden, auch die Verseuchung der Rechner Dritter ist dann ausgeschlossen. Danach sollten alle wichtigen Dokumente auf einen USB-Stick gesichert werden, der dritte Schritt ist dann die Bekämpfung der Verseuchung.

Nutzung eines externen Virenscanners

Wenn nicht nur das eigene System, sondern auch der installierte Virenscanner von der Infektion betroffen sind, kann das Virus durch den Scanner nicht mehr sicher entfernt werden. Dies ist immer dann der Fall, wenn die Infektion durch ein Virus erfolgt ist, das speziell für die Aushebelung von Schutzmechanismen entworfen wurde. Die Installation eines weiteren Virenscanners ist dann nicht sinnvoll. Denn entweder wird dieser auch befallen oder das Virus verbirgt sich in den Kerndateien des zuerst installierten Anti-Viren-Programms, um einer Entdeckung zu entgehen.

Ein wirksames Mittel ist hier die Verwendung eines externen Virenscanners. Dieser ist auf einer bootfähigen CD gespeichert und startet beim Anschalten des PC ein eigenes kleines Betriebssystem – der Rechner selbst bleibt also passiv. Mit einem externen Scanner kann die Festplatte gründlich durchsucht werden, ohne eines der darauf befindlichen Programme, also auch das Virus, zu aktivieren. Hersteller wie AVG und Avira bieten entsprechende Rettungs-Software zum kostenlosen Download auf ihrer Homepage. Selbstverständlich ist es sinnvoll, die entsprechende CD schon vor einem Befall zur Hand zu haben.

Neuinstallation des Betriebssystems

Haben alle Schutzmechanismen vollständig versagt und ist ein Virus nicht mehr aus dem System zu entfernen, bleibt nur noch das letzte Mittel – die vollständige Neuinstallation. Vorher sollten alle wichtigen Daten wie Adressen und Dokumente gesichert werden, denn deren Verlust wiegt erheblich stärker als der Verlust einer Software, die im schlimmsten Fall einfach nachgekauft werden kann. Dabei sollte darauf geachtet werden, diese Daten erst nach einer gründlichen Überprüfung mit einem Virenscanner wieder ins neue System zu speichern, denn auch diese Dateien können von Viren befallen sein.

Nach der Neuinstallation ist der erste Schritt, auf dem neuen System einen möglichst aktuellen Virenscanner zu installieren, um bereits vor dem ersten Gang ins Internet wieder umfassend geschützt zu sein. Für den Anfang reicht durchaus eine der kostenlosen Versionen der oben beschriebenen Programme, denn diese bieten bereits einen erheblichen Schutz gegen einen erneuten Befall durch elektronische Schädlinge.