Reiskocher Ratgeber
Übersicht
- 1 Wissenswertes zum Aufbau und zur Funktionsweise
- 2 Worauf sollte beim Kauf eines Reiskochers geachtet werden?
- 3 Was sind wichtige Features?
- 4 Wie verbessert der Reiskocher den Alltag / das Leben / die Arbeit?
- 5 Häufig gestellte Fragen / FAQ
- 6 Reis – eine wichtige Nutzpflanze für die gesunde Ernährung
- 7 Führende Hersteller von Reiskochern
- 8 Fazit
Natürlich bleibt es eine Tatsache, dass der gekochte Reis aus der Tüte anders schmeckt als loser Reis, wobei auch die Auswahl verschiedener Reissorten in dieser Hinsicht größer ist. Im Handel kann zwischen Langkorn-, Mittelkorn- und Rundreis unterschieden werden und jede Reissorte eignet sich für eine andere Zubereitungsart und für andere Gerichte.
Die Zubereitung von losen Reiskörnern ist etwas aufwendiger, verlangt nicht nur das ständige Umrühren im Topf und das richtige Abschätzen der zugeführten Flüssigkeit, bis der Reis genügend quillt, sondern kann auch mit sich bringen, dass der Reis im Topf anbrennt und an Qualität und Geschmack verliert. Ähnlich sieht es mit den wichtigen Inhaltstoffen aus, die in den Reiskörnern bewahrt bleiben sollen.
Einfacher ist die Zubereitung von Reis mit einem Reiskocher. Dieses Küchengerät hat sich in vielen Haushalten durchgesetzt, erlaubt ein besonders schonendes und einfaches Kochen von Reis und verhindert das Überkochen oder Anbrennen.
Dieser Ratgeber soll zeigen, welche Modelle es von welchen Herstellern gibt, nach welchem Prinzip sie funktionieren, was beim Kauf eines Reiskochers beachtet werden sollte und wie Reis die Nahrung ergänzen kann.
Wissenswertes zum Aufbau und zur Funktionsweise
Was ist ein Reiskocher?
Während in den asiatischen Ländern Reis zur Hauptnahrung gehört, essen ihn die Menschen in Europa gerne als sättigende Beilage. Reis hat schmackhafte Eigenschaften, speichert Soßen und Gewürze und kann die Speisen durch verschiedene Aromanoten bereichern.
Dennoch muss er zunächst gekocht werden. Genau dazu ist der Reiskocher 1945 in Japan erfunden worden, eroberte nach und nach den Markt und hat sich bis heute in der Funktionsweise und Qualität stark gesteigert. Reis gelingt hier besonders einfach und schmackhaft.
Der Reiskocher besteht aus verschiedenen Elementen, enthält ein herausnehmbares Sieb oder einen Metallbehälter und muss im Grunde nur mit losen und gespülten Reiskörnern und einer ausreichenden Menge Wasser gefüllt werden. Das äußere Gehäuse sieht wie ein Topf oder eine Schüssel aus, hat einen verschließbaren Deckel und innen, am Boden, eine Heizplatte. Das Sieb oder der Metalltopf können einzeln herausgenommen werden. Das Material ist meistens Aluminium, Edelstahl, Keramik oder Tefal. Hier wird der Reis eingefüllt, um im Reiskocher zubereitet zu werden.
Statt nun den Topf beim Reiskochen ständig im Auge behalten zu müssen, da Reis beim Kochen quillt und so notgedrungen auch das Wasser viel leichter überkochen kann, geschieht die Zubereitung im Reiskocher von alleine. Er kann dabei weder anbrennen, austrocknen noch breiig werden. Das ist besonders wichtig, da Reis, ist er falsch zubereitet, auch schnell zu Verdauungsproblemen führen kann.
Die meisten Reiskocher verfügen über wichtige Funktionen, darunter eine Warmhaltefunktion oder eine Timer-Einstellung. Sobald der Reis gar ist, schaltet sich das Gerät automatisch aus bzw. in den Warmhaltemodus um.
Wie funktioniert ein Reiskocher?
Sobald der Reiskocher mit einer bestimmten Menge Reis und Wasser gefüllt ist, wird er an den Strom angeschlossen und beginnt durch das Gewicht des Inhalts selbstständig zu arbeiten. Hierbei kann sowohl Reis gekocht als auch erwärmt werden.
Wird Reis gekocht, erhitzt sich das im Reiskocher befindende Wasser auf 100 Grad Celsius. Der Abschaltmechanismus ist dabei von der Temperatur im Reiskocher abhängig. Das Wasser bleibt so lange konstant auf 100 Grad Celsius erhitzt, bis es vom Reis aufgezogen und verdampft ist. Sobald sich die Temperatur verändert, schaltet das Gerät automatisch auf die Warmhaltefunktion um.
Der Sensor, der die Temperatur erkennt und regelt, ist ein Dauermagnet. Wenn die erreichte Temperatur erzielt ist, verfällt der Magnetismus und der Reiskocher reagiert dementsprechend.
Je nach Reismenge, Reissorte und Wassermenge dauert der Kochvorgang zwischen 10 und 40 Minuten. Die Zubereitung findet besonders schonend statt. Wenn der Reis fertig gekocht ist, zeigt eine Kontrolllampe an, dass der Reiskocher nun im Warmhaltemodus arbeitet. Einige Reiskocher verfügen auch über ein akustisches Signal, das darüber Aufschluss gibt, dass der Reis nun gegessen werden kann oder weiter erwärmt wird.
Die Warmhaltefunktion erlaubt dabei einen sehr langen Zeitrahmen, in dem der Reis warmgehalten wird. Eine zusätzliche Zeitschaltuhr kann zwischen 3 und 24 Stunden festgelegt werden.
Das ist gerade in den asiatischen Ländern eine wichtige Funktion, da der Reis morgens gekocht und dann über den ganzen Tag hinweg serviert wird. Der Reis verliert während der Warmhaltung keinerlei Nährstoffe oder Bissfestigkeit.
Ebenso wird verhindert, dass sich das Bakterium „Bacillus cereus“ vermehrt, was bei Reis vorkommen kann, der mit zu geringer Temperatur gekocht wird. Das ist im Reiskocher natürlich nicht möglich. Mit der Zeitschaltung kann ebenso eingestellt werden, wann der Reiskocher den Kochvorgang beginnen soll.
Worauf sollte beim Kauf eines Reiskochers geachtet werden?
Qualitativ unterscheiden sich die Geräte in einigen Punkten, die für einen Kauf beachtet werden sollten. Wichtig ist in erster Linie, dass der Reiskocher immer über eine Warmhaltefunktion verfügt und diese auch durch Kontrolllampen oder ein akustisches Signal sichtbar gemacht wird. Ein Temperaturregler und eine Zeitschaltuhr sind ebenfalls von Vorteil und können den Kochvorgang dann geregelt auf eine bestimmte Zeit festlegen.
Das Material des Reiskochers spielt ebenfalls eine Rolle. Die Verarbeitung sollte hochwertig, im Topfinneren eine Antihaft-Beschichtung vorhanden sein. Diese verhindert, dass Reis im Topf anbrennen kann und erleichtert zudem die Reinigung. Von Vorteil sind auch Reiskocher, bei denen die einzelnen Bestandteile herausgenommen werden können. Schön im Design ist z. B. ein Reiskocher, der über einen Glasdeckel verfügt. So kann der Kochvorgang im Inneren verfolgt werden.
Genauso wichtig für den Kauf eines Reiskochers ist das benötigte Fassungsvermögen. Die Hersteller haben ihre Geräte sowohl auf Single-Haushalte, Familien oder den Gastronomiebereich abgestimmt. Wer also eher weniger Reis oder in kleinerer Portion isst, kann ein Fassungsvermögen von einem Liter wählen. Wer viel Reis kocht, sollte auf einen Reiskocher zurückgreifen, der eine höhere Füllmenge zulässt.
Auch die Leistung des Reiskochers ist von Bedeutung. Die Wattzahl sollte immer mit dem Fassungsvermögen übereinstimmen, so dass die notwendige Kochtemperatur auch bei größeren Mengen an Reis erzielt werden kann. Die meisten Modelle arbeiten mit einer Leistung zwischen 200 und 700 Watt.
Was sind wichtige Features?
Reiskocher gibt es in großer Auswahl und auch mit wichtigen Features, die das Reiskochen nicht nur vereinfachen, sondern auch eine unterschiedliche Zubereitung gestatten.
In den meisten Reiskochern sammelt sich am Innendeckel Kondenswasser, das Einfluss auf das Reisaroma hat. Eine innovative Erneuerung zeigt sich in Geräten, bei denen das Kondenswasser gesondert abgeführt und zum Heizelement zurückgeleitet wird. Dort kann es dann in Ruhe verdampfen.
Einige Reiskocher sind speziell für die Zubereitung in der Mikrowelle geeignet, damit das Reiskochen noch schneller geht. Der Reis schmeckt dabei genauso aromatisch wie in der klassischen Zubereitung.
Auch aus Persien stammt ein Reiskocher, der spezialisiert auf eine goldbraune Kruste am Boden des Reiskochers ist, so dass der Reis gleichzeitig gekocht und knusprig wird, dennoch nicht angebrannt schmeckt. Diese Schicht am Boden nennt sich „Tahdig“ und ist der Renner der Gourmetküche.
Wie verbessert der Reiskocher den Alltag / das Leben / die Arbeit?
Reis kann durch zwei verschiedene Methoden zubereitet werden. Benötigt wird immer Salzwasser. Zum einen kann Reis, ähnlich wie Nudeln, gekocht und abgegossen werden, zum anderen kann er im Topf quellen, wobei der Reis dann in dieser Zeit das gesamte Wasser aufnimmt und sich in der Menge verdoppelt. Wird Reis zu lange gekocht, verliert er die Inhaltsstoffe, quillt er, bleiben diese ausreichend enthalten.
Im Reiskocher wird der Reis besonders schonend zubereitet, so dass die wichtigen Inhaltsstoffe nicht verloren gehen. Reis gehört zu den Nutzpflanzen, die nicht nur gesund sind, viele Ballaststoffe und Vitamine enthalten, sondern dazu auch sehr sättigend sind.
Unabhängig von der Menge wird Reis im Reiskocher schneller und besser zubereitet, gerade wenn es sich um eine größere Portion handelt. Die Warmhaltefunktion erfüllt dabei nicht nur den Zweck, den Reis warm zu halten, sondern zerstört auch gefährliche Bakterien, die zu einer Lebensmittelvergiftung führen können.
Viele Geräte sind dabei so konzipiert, dass der Reiskocher auch für die Zubereitung anderer Speisen dient. So können im Reiskocher genauso gut Eintöpfe oder verschiedene Gemüse- und Fleischgerichte zubereitet werden.
Die wichtigen Vorteile für die Nutzung eines Reiskochers sind neben der enormen Arbeitserleichterung und selbstständigen Funktionsweise des Kochers, dass der Reis immer die optimale Kochkonsistenz erhält, das er nie anbrennen kann, dass der Topf nicht überkocht und dass der Reis lange warmgehalten werden kann. Jede Reissorte braucht eine andere Kochzeit, wobei der Reiskocher diese automatisch durch das Erkennen von Gewicht, Wassermenge und Temperatur steuert.
Häufig gestellte Fragen / FAQ
Welche Konsistenz sollte Reis haben?
Wie der Reis aussieht und schmeckt, ist natürlich eine Geschmacksfrage. Optimal ist Reis, der weder zu breiig noch zu hart ist. Er sollte locker und bissfest schmecken, dabei das Aroma annehmen, das beim Kochen durch Gewürze beeinflusst werden kann.
Etwas anders sieht es für Gerichte der asiatischen Küche aus. Hier wird häufig mit Stäbchen gegessen, daher sollte der Reis durchaus etwas klebriger sein, so dass er einfach mit dem Essbesteck oder auch mit der Hand gegriffen werden kann. Es gibt auch Geschmackssorten, die ein ganz bestimmtes Aroma aufweisen, darunter z. B. der schmackhafte Jasminreis.
Was muss ich beim Reiskochen beachten?
Die Qualität der Reissorten wird über den Bruchreis bestimmt. Dieser zeigt, wie viel Stärke im Reis enthalten ist. Je höher die Qualität, desto besser schmeckt der Reis.
Es ist wichtig, den losen Reis vor dem Kochen gut zu waschen, am besten so lange, bis das Wasser klar ist. Dadurch kann er nicht verklumpen und behält seine körnige Konsistenz.
Reis wird in der gewünschten Menge in den Reiskocher gegeben und mit frischem Wasser aufgefüllt. Wer den Reis direkt würzen möchte, kann auch Salzwasser, Milch oder Brühe nehmen.
Die Menge des Wassers hängt von der Reissorte, Menge und vom Alter der Reissorte ab. Grundsätzlich gilt die Faustregel beim Kochen, dass Reis zu Wasser in einem Verhältnis von 1 zu 2 zubereitet wird, also eine Tasse Reis benötigt zwei Tassen Wasser.
Viele Reiskocher verfügen über eine hilfreiche Messskala und einen im Set enthaltenen Messlöffel. Hier muss dann nur der Beschreibung des Herstellers in der Bedienungsanleitung gefolgt werden.
Etwa zwei Zentimeter sollte der Reis mit Wasser bedeckt sein. Dann wird sowohl Wild- als auch Naturreis optimal gekocht.
Wer den Reis häufiger umrühren möchte, sollte dafür einen beschichteten Löffel verwenden. Der Reiskocher besteht meistens aus Aluminium oder Keramik, einige haben eine zusätzliche Silikonablage, der das Zerkratzen der Unterfläche verhindert. Die Beschichtung des Innentopfs sollte nicht beschädigt werden. Optimal ist eine Beschichtung aus Tefal.
Bei welchen Speisen ist Reis besonders lecker?
Reis als Beilage ist schon eine gute und gesunde Alternative zu Pommes Frites oder Bratkartoffeln. Daneben gibt es natürlich etliche traditionelle Gerichte, die auf der Basis von Reis ihren Geschmack entfalten.
Dazu gehört die beliebte spanische „Paella“, die mit Reis, Gemüse, Fleisch, Meeresfrüchten und Fisch bereitet wird, das aus dem Orient stammende „Pilaw“, wobei es sich um einen Eintopf aus Fleisch, Reis, Gemüse und verschiedenen Gewürzen handelt, die in einem Topf gegart werden, und das norditalienische „Risotto“, das in keiner Gourmetküche fehlen darf, ein Reisgericht, das Reis in Butter und mit Zwiebeln andünstet und dann in einer Brühe im Reiskocher gegart wird, bis die Konsistenz sämig ist. Die Reiskörner des „Risottos“ sind dabei dennoch sehr locker und bissfest. Hier eignet sich allerdings kein Langkornreis, sondern nur Mittelkornreis.
Natürlich ist Reis auch die Grundbasis aller Sushi-Gerichte. Ebenso kann aus Reis Essig, Reiswein oder Branntwein hergestellt werden. Letzteres alkoholisches Getränk nennt sich „Arrak“ und wird aus der gegorenen Reismaische gewonnen.
Reis – eine wichtige Nutzpflanze für die gesunde Ernährung
Reis ist, neben Mais und Zuckerrohr, eine der wichtigsten Nutzpflanzen der Weltbevölkerung und bestimmt, wie Weizen, die menschliche Ernährung.
Unterschieden werden Naturreis, weißer Reis und parboiled Reis, die verschiedene Garzeiten benötigen.
Naturreis wird etwa 30 Minuten gekocht und bleibt dabei sehr körnig. Der Geschmack ist nussig, viel Salz ist beim Kochen nicht nötig.
Weißer Reis wiederum benötigt die kürzeste Garzeit, etwa 10 Minuten. Er wird etwas klebriger, besonders, wenn er im Beutel gekocht wird. Mit dem Reiskocher sieht das etwas anders aus.
Der lose und weiße Reis kann dennoch locker und körnig bleiben, wenn er vor dem Kochen gewaschen wird. Der Vorteil von weißem Reis ist, dass er jede Soße besonders gut aufnimmt und so in den Geschmacksnuancen quillt und schmeckt. Zum weißen Reis gehören auch aromatische Reissorten wie Basmatireis oder Thai-Reis, die dazu noch einen intensiven Duft haben.
Parboiled Reis wird etwa 20 Minuten gekocht und ist industriell behandelt. Da beim Kochen Stärke entweicht, bleibt er besonders körnig und locker, kann dementsprechend bei bestimmten Gerichten von Vorzug sein.
Dieser Reis sollte in heißem Wasser eingeweicht werden und wird danach mit Dampf behandelt. Nach dem Dämpfen muss der Reis trocknen und wird mit einer Mühle poliert.
Auch Wildreis ist eine der vielen Varianten, wobei dieser Art Reis nicht zu der eigentlichen Gattung „Reis“ zählt und aus sehr dunklen Getreidekörnern besteht. Einige Reissorten sind als Mischung zu haben, enthalten dann neben den schwarzen Wildreiskörnern auch weiße, rote und braune Langkornreissorten.
Die Geschichte des Reis‘ beginnt im alten China, etwa vor 8.200 Jahren. Funde gibt es darüber hinaus auch in Südostasien oder Indien, wobei der Reis sich dort dennoch viel später verbreitete und Teil der Ernährung der Menschen wurde. Asien ist bis heute das Hauptanbaugebiet für die verschiedenen Reissorten. Daneben gibt es auch in Brasilien, Japan, Norditalien, Spanien, Portugal, in Frankreich, Makedonien, in den Vereinigten Staaten und sogar in der Schweiz viele Reisanbaugebiete.
Reis bleit für über die Hälfte der Erdbevölkerung eine der wichtigsten Hauptnahrungsmittel. In Asien macht Reis weiterhin mehr als achtzig Prozent der Gesamtnahrung aus. Gegenüber dem Maisanbau, der nicht nur für Menschen, sondern auch für viele Tiere die Nahrung darstellt, bleibt Reis fast ausschließlich Teil der menschlichen Ernährung.
Innerhalb Deutschlands gibt es für Reis Qualitätsstufen, die in Premium-, Standard- und Haushaltsqualität eingeteilt wird und im Prozentsatz den Bruchreis enthält, was die anfallenden Bruchstücke beim Absieben sind. Die eingeteilten Stufen umfassen dabei die Eigenschaften des Reis‘ bei der Speisenzubereitung und die nahrhaften Inhaltstoffe.
Wichtige Nährstoffe im Reis sind Eiweiß, verschiedene Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium oder Natrium, wertvolle Vitamine und Aminosäuren. Dazu ist Reis besonders kalorienarm und kann so auch optimal bei Diäten als Ernährungsgrundlage dienen.
Da Reiskörner wie eine Art Speicher funktionieren und die Geschmacksstoffe während des Kochens aufnehmen, kann das Aroma verändert oder an die eigenen Geschmacksvorlieben angepasst werden. Die Garflüssigkeit kann z. B. aus Milch, Kokosnussmilch oder Brühe bestehen, die Gewürze aus Zimt, Kardamom, Safran oder Kurkuma. Damit wird dann nicht nur das Aroma selbst verändert, sondern auch die Farbe der Reiskörner beeinflusst.
Lecker schmeckt Reis nach dem Kochen, wenn er noch einmal in etwas Butter angeschwitzt wird.
Führende Hersteller von Reiskochern
Wichtige Firmen und Marken sind z. B. „Tristar“, „Bartscher“, „Cuckoo“, „Tefal“ „Cuisinart“ oder „Steba“.
Das Unternehmen „Steba“ ist führend im Bereich Elektrogeräte und liefert dementsprechend auch eine qualitativ hochwertige Auswahl ihrer Produkte. Gegründet wurde die Firma 1919 in Bamberg. Das Sortiment bewegt sich in den Bereichen „Kochen“, „Backen“, „Grillen“, „Küchenhelfer“ und andere Heiz- und Küchengeräte. Neben dem Reiskocher gibt es von „Steba“ auch Sandwichmaker, Tischgrillgeräte, Induktionsherde, Fritteusen oder Raclettes.
Die Reiskocher von „Tristar“ erfreuen sich besonders großer Beliebtheit und stimmen im Preisleistungsverhältnis. Die Reiskocher verfügen über ein Edelstahlgehäuse und einen Innentopf, der einfach herausgenommen werden kann. Eine Grundausstattung umfasst neben der Warmhaltefunktion auch eine Trockenschutzfunktion. Nicht nur größere Mengen, auch unterschiedliche Reissorten gelingen in den Modellen von „Tristar“ hervorragend.
Das Unternehmen wurde 1977 gegründet und hat sich auf Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik spezialisiert. Die Produkte zeichnen sich durch ein ausgefallenes Design und eine hochwertige Leistung aus.
In die gleiche Reihe führender Hersteller reiht sich die Firma „Bartscher“. Diese wurde 1876 gegründet und entwickelte sich bald zum marktbestimmenden Küchenausstatter. Neben kleineren Küchen- und Haushaltsgeräten zeigt sich „Bartscher“ mit einem kompetent breit gefächerten Produktsortiment zu guten Preisen.
Fazit
Wer Reis liebt oder sich gesund und ausgewogen ernähren möchte, ist mit der Anschaffung eines Reiskochers gut beraten. Die Modelle arbeiten völlig selbstständig und automatisch, so dass nicht nur Zeit, sondern auch Arbeit gespart wird, da keine Vorbereitung oder Überwachung des Topfes notwendig ist, dagegen der Reis immer optimal gelingt.
Durch spezielle Aufsätze kann ein Reiskocher genauso gut auch zweckentfremdet werden, darunter als Dampfgarer oder für die Eintopf- und Suppenzubereitung fungieren. Zubereiteter Reis kann lange warmgehalten werden, ohne an Inhaltstoffen zu verlieren. Kombiniert mit Gemüse, Fleisch, Fisch oder als Gesamtgericht schmeckt Reis zu jeder Mahlzeit. Die Asiaten essen Reis sogar zum Frühstück. In Europa ist dann eher der Milchreis beliebt.