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6 Besten Mulchmäher (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 6 verschiedene Mulchmäher → Testsieger ist der MTD Smart 51 BO
#1

MTD Smart 51 BO

✓ 0/5 (0 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 219,95
94
  •  laufruhiger Motor
  •  geringer Verbrauch
  •  stabiles Metallgehäuse
  •  einstellbare Schnitthöhe

Mit dem Mulchmäher Smart 51 BO aus dem Hause MTD treffen all jene die richtige Wahl, die bei der Rasenpflege Wert auf ein leicht zu handhabendes Gerät mit hoher Leistung legen. Der Mäher lässt sich optimal auf die örtlichen Gegebenheiten einstellen und besticht darüber hinaus durch eine robuste, stabile Verarbeitung.

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#2

Gardena R70 Li

✓ 3.7/5 (123 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 368,00
91
  •  Enorme Arbeitserleichterung
  •  Programmierbare Mähzeiten
  •  Ständig ein gepflegter Rasen
  •  Moderne Akkutechnologie

Der Mähroboter Gardena R 70 Li eignet sich für Rasenflächen von bis zu 700 Quadratmeter Größe. Der größte Vorteil, den dieses Gerät bietet, ist, dass der Rasen nicht mehr manuell gemäht werden muss. Nach der einmaligen Einrichtung dieses nützlichen Gerätes wird der Rasen in regelmäßigen Abständen gemäht und das Schnittgut gemulcht.

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#3

AL-KO Comfort 40E

✓ 3.9/5 (335 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 139,00
89
  •  leistungsstarker Elektromotor
  •  3Funktionen in einem Gerät
  •  6 verschiedene Schnitthöhen
  •  bedienerfreundliche Ausstattung

Der Elektrorasenmäher Comfort 40 E von der Firma AL-KO ist der perfekte Rasenmäher für nicht allzu große Rasenflächen. Die Vielseitigkeit des Gerätes und die 3 unterschiedlichen Funktionen machen den Rasenmäher zum komfortablen Gerät für die heimische Rasenpflege. Die ausgefeilte Ergonomie und die bedienerfreundliche Ausstattung sind klare Produktvorteile.

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#4

Makita PLM5120

✓ 3.8/5 (11 Bewertungen) / Preis: ca. 0
89
  •  robust
  •  3,3 PS
  •  ergonomisches Griffsystem
  •  dreistufige Höhenverstellung

Bei dem Mulchmäher PLM5120 von Makita handelt es sich um einen komfortablen Rasenmäher für mittelgroße bis große Grundstücke. Er bewältigt auch schwieriges Gelände beinahe mühelos und überzeugt dabei durch eine große Schnittbreite, eine einfache Handhabung und eine sehr gute Manövrierfähigkeit.

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#5

AL-KO Silver 470 E Premium

✓ 3.4/5 (33 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 377,00
79
  •  leistungsstarker 1600 WattMotor
  •  3in1Funktion – Mähen, Fangen, Mulchen
  •  7fache Schnitthöheneinstellung
  •  gute Ergonomie

Der AL-KO 119009 Silver 470 E Premium Elektro-Rasenmäher wird seiner Premium-Kategorisierung gerecht. Zum einen durch das robuste Stahlchassis und zum anderen durch die außerordentlich gute Schnittleistung. Zusätzlich ist die 3-in-1-Funktion ein klarer Produktvorteil, denn damit kann der Rasen optimal gepflegt werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei diesem Modell richtig gut.

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#6

Fuxtec FX RM1855

✓ 3.2/5 (38 Bewertungen) / Preis: ca. 0
79
  •  Fixer Zusammenbau
  •  Hochwertige Verarbeitung
  •  Leistungsstarker Motor
  •  Flexible Schnitthöhe

Der 'FX RM1855' von FUXTEC hat ein ansprechendes Design, das maßgeblich von seiner hochwertigen Verarbeitung abhängt. Das Gehäuse wurde aus Stahl gefertigt, weswegen der Korpus langlebig und der Motor optimal geschützt wird. Der Motor ist leistungsstark. Verschiedene Technologien erleichtern den Umgang mit ihm und dienen der Funktionsdauer. Die Schnitthöhe kann zwischen 25 und 75 mm festgelegt werden. Achten Sie darauf, dass das Messer bei Erhalt der Ware über eine ausreichende Schärfe verfügt. Der zusätzliche Fangkorb ist praktisch.

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Mulchmäher Ratgeber

Mulchen in Beeten geschieht häufig durch das Aufbringen von zerkleinerten Rindenstücken. Würden Hobbygärtner auf diese Weise ihren Rasen mulchen, bedeutete das seinen Tod. Ohne eigens dafür entwickeltes Gerät scheitert die Aktion schon, bevor sie begonnen hat. Nur sehr klein geschnittener Häcksel kommt dafür infrage. Richtiges Mulchen ersetzt die Düngung und verschont den Rasen an heißen Sommertagen vor Verbrennungen. Das hat nichts damit zu tun, als würde jemand ohne Fangkorb mähen und den Schnitt liegen lassen. Die Halme sind viel zu lang und taugen absolut nicht zum Mulchen. Es muss schon ein spezieller Mulchmäher sein, wenn Gartenbesitzer ihrem Rasen auf diese Weise Gutes tun wollen.

Wie funktioniert ein Mulchmäher?

Sie müssen keineswegs die Befürchtung haben, dass Ihr „Fuhrpark“ um ein weiteres Gerät wächst. Der Mulchmäher ist ein ganz normaler Rasenmäher, der durch eine Zusatzfunktion erweitert wurde. Das sehr scharfe Messer zerkleinert den Rasenschnitt so fein, dass er nach dem Mähen kaum zu sehen ist. Die geringe Größe ermöglicht es, dass der Zersetzungsprozess schon nach wenigen Tagen abgeschlossen ist. Die Schärfe der Messer und die Anzahl der Rotationen sind also ausschlaggebend für ein gutes Ergebnis. Einige Hersteller bieten sogenannte Mulchkits an. Mit wenigen Handgriffen wird so aus einem normalen Mäher ein Mulchmäher. Alle Geräte gibt es sowohl mit Benzin- als auch mit Elektroantrieb. Ein guter Mulchmäher hat seinen Preis. Er sollte aber der jeweiligen Größe des Rasens angepasst sein.

Prüfen Sie das Gerät vor dem Kauf

Einen guten Händler erkennen Sie daran, dass er Ihnen auf alle Fragen zum Gerät eine Antwort geben kann. Schreiben Sie sich sicherheitshalber vor dem Besuch alles auf, was Ihnen unklar ist. Scheuen Sie sich nicht, den Verkäufer mit Ihren Fragen zu „löchern“. Geben Sie sich auf keinen Fall damit zufrieden, wenn Ihnen nur ein Prospekt in die Hand gedrückt wird. Prüfen Sie, ob der Mulchmäher sofort anspringt, wenn Sie das Anlasskabel betätigen. Lassen Sie sich erklären, wie Sie den Antrieb bedienen und wo sich Öl- und Benzintank befinden. Versierte Verkäufer zeigen Ihnen nicht nur das. Sie haben Vorführgeräte, die für den probeweisen Einsatz gebraucht werden können. Nutzen Sie diesen Service. Nur so erfahren Sie, ob Sie mit dem von Ihnen bevorzugten Gerät zurechtkommen.

Die Vorteile des Mulchens auf einen Blick

– Dünger wird eingespart

– Kompostierung des Rasenschnitts entfällt

– Der Rasen trocknet nicht aus

– Das Mähen des Rasens ist wesentlich schneller erledigt, da sich das Aufharken und das Leeren des Fangkorbs erübrigen

Nachteile

– Nicht bei hohem Rasen einsetzbar

– Nasser Rasen kann nicht gemulcht werden

– Viel Laub muss vor dem Mulchen abgeharkt werden

– Die Verletzungsgefahr durch Steine und Holzstücke ist groß

Das sollten Sie beim Gebrauch des Mulchmähers beachten

Ein Fangkorb sammelt nicht nur den anfallenden Rasenschnitt auf. Er schützt gleichzeitig vor Steinen oder Holzstücken, die den Hobbygärtner beim Mähen verletzen können. Kräftige Mäher wirbeln sie mit Wucht aus dem Auswurf. Selbst Personen, die nicht mähen und sich in der Nähe aufhalten, sind gefährdet. Mulchen Sie ihr Grün also zum ersten Mal, harken Sie es vorher gründlich ab. Wiederholen Sie die Tätigkeit im Herbst, wenn auf dem Rasen viele Blätter liegen. Würden Sie diese beim Mulchen liegen lassen, ließen sie sich nur schwer von der Grasnarbe entfernen. Lassen Sie das Gras nicht zu lang werden. Im Juni, zur Hauptwachstumszeit müssen Sie damit rechnen, dass Sie um das zweimalige Mulchen in der Woche nicht herumkommen. Reinigen Sie nach der Arbeit Ihr Gerät, entfernen Sie vorher sicherheitshalber das Zündkabel von den Kerzen.

Welche Typen von Mulchmähern bietet der Handel an?

Wie bei den normalen Mähern mit Fangkorb gibt es hier ebenfalls die Unterscheidung zwischen Heck- und Seitenauswurf. Häufig ist es eine Sache der Gewohnheit, die für die Entscheidung bedeutsam ist. Bedenken Sie aber, dass Geräte mit Seitenauswurf breiter sind und Sie damit unter Umständen häufig die Fahrtrichtung wechseln müssen. Aufsitzmäher sind gut für sehr große Flächen geeignet. Kleine Grundstücke können damit nicht bearbeitet werden. Die Größe des Motors richtet sich nach dem Ausmaß des Rasens. Elektromäher bieten sich bei kompakten Rasenflächen an, da immer eine Steckdose greifbar sein muss. Benzinmäher haben den Vorteil, dass sie unabhängig von einer Stromquelle arbeiten. Sie sind dafür ein wenig schwerer.

Mit oder ohne Antrieb?

Selbst auf ebener Fläche zählt das Mähen des Rasens zu den körperlich anstrengenden Tätigkeiten. Haben Sie einen großen Garten und gibt es Unebenheiten oder einen Hang, sollten Sie sich einen Mulchmäher mit Antrieb zulegen. Das heißt, dass die vorderen Räder selbstständig und ohne Kraftaufwand für den Menschen rollen. Der Antrieb lässt sich stufenlos einstellen. Achten Sie darauf, dass sie nicht ihrem Mäher hinterherrennen müssen. Sie brauchen nicht befürchten, dass der Mulcher plötzlich ohne Sie fährt. Sobald Sie den Griff loslassen, steht auch der Antrieb.

Führende Hersteller, die Mulchmäher anbieten

Die Firma Sabo gehört zum John Deere Konzern. Fachleute entwickeln in ihrem Kompetenzzentrum in Gummersbach stets neue Geräte, die in Leistung und Aussehen den Ansprüchen der Kunden gerecht werden. Sabo bietet zwei Mulchmäher sowie ein Kit zum nachträglichen Umrüsten eines normalen Rasenmähers an. Selbst ein Roboter, der selbstständig arbeitet, gehört zum Sortiment der Firma Sabo.

Die Firma Wolff bietet keinen speziellen Mulchmäher an. Der Hersteller verkauft Elektro- und Benzinmäher, die entweder bereits mit der Mulchfunktion ausgestattet sind, oder sich mit einem Kit nachrüsten lassen. Per Knopfdruck verstellen Sie die Rotierung der Messer und sorgen dafür, dass das Schnittgut optimal zerkleinert wird. Wolff bietet zudem auch zwei Akkumäher mit Mulchfunktion an. Dank ausgereifter Technologie lässt sich damit laut Hersteller selbst eine große Fläche bequem mulchen. Diese sollte allerdings eben und gradlienig sein. Der Robomäher fehlt nicht im Sortiment und er ist mit der Mulchfunktion ausgestattet.

Wer sich auf den Seiten des Herstellers Gardena umschaut, stellt fest, dass er vergeblich nach Mulchmähern sucht. In der höheren Preisklasse gibt es Elektromäher, die durch einen speziellen Mulcheinsatz aufzurüsten sind. Für kleine Flächen ist das durchaus eine Alternative. Dieser Hersteller verzichtet ganz auf das Angebot von Benzinmähern. Der Mähroboter mit integrierter Mulchfunktion fehlt aber nicht und dieser wird mit kräftigen Akkus angetrieben.

So erleichtern Mulchmäher die Arbeiten im Garten

Gehören Sie zu den Menschen, die ihren Rasen nach dem Mähen noch aufharken? Dann wissen Sie, wie anstrengend das ist. Keine Frage, es tut dem Rasen gut und sollte immer mal wieder gemacht werden. Ein Mäher mit Fangkorb ist eine gute Erfindung und wird von vielen genutzt. Allerdings muss die Arbeit immer wieder unterbrochen werden, weil der Korb voll ist und geleert werden muss. Je größer dieser ausfällt, desto schwerer wird er und Menschen mit Rückenbeschwerden oder Frauen leiden unter dem Gewicht. Mit dem Mulchmäher gibt es diese Probleme nicht. Sie fahren über die Fläche und müssen sich nicht mit vollen Fangkörben abgeben.

Hightech hält auch im Garten Einzug

Lieben Sie neue Technologien und scheuen sich nicht davor, diese auch im Garten zu testen? Dann ist der Mähroboter mit Sicherheit eine Option für Sie. Er kürzt Ihren Rasen eigenständig und mulcht die Fläche gleichzeitig. Angetrieben wird er durch einen Akku, der in Ruhephasen stets an die Stromquelle angeschlossen sein muss. Aber auch die normalen Mäher punkten durch Innovationen. Dazu zählen ergonomisch geformte Griffe und besonders leistungsstarke Motoren. Benziner müssen den Standards des Umweltschutzes entsprechen. Also leise und schadstoffarm sein. Auch bei den Gehäusen hat sich viel getan. Sie werden mittlerweile aus Aluguss oder hartem Kunststoff hergestellt. Das Material ist nicht nur leicht, sondern zudem sehr robust. Da darf der Mulchmäher getrost schon mal im Regen stehen bleiben. Rost stellt kein Problem mehr dar.

Regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer von Gartengeräten

Wer sich ein wenig mit Motoren und deren Funktion auskennt, kann seinen Mulchmäher durchaus in Eigenregie pflegen. Elektromotoren zählen dabei zu den pflegeleichteren Modellen. Spätestens im Herbst ist eine intensive Inspektion erforderlich. Messer müssen bei Bedarf nachgeschliffen und die am meisten beanspruchten Teile eingefettet werden. Nach der gründlichen Säuberung kommt der Mulchmäher dann an einen trockenen Platz, wo er überwintert. Gute Fachhändler bieten eine Inspektion für alle Modelle mit Benzinmotor an. Das ist zwar nicht in jedem Jahr erforderlich, sollte aber immer mal wieder in Anspruch genommen werden.

Das Anlassen mit dem Zündkabel bereitet nicht nur den Damen Probleme

Es ist eine Tatsache, die nicht geleugnet werden kann. Frauen bevorzugen beim Kauf von Gartengeräten den Elektromotor. Der Grund ist einhellig. Sie sind der Meinung, dass diese wesentlich leichter gestartet werden können. Diese Ansicht ist nur widerlegbar, indem sie sich selbst vom Gegenteil überzeugen. Konstrukteure achten auf die Ansprüche ihrer Kunden und das Anlassen per Seil gelingt mittlerweile in der Regel ohne großen Kraftaufwand. Noch bequemer wird das Anlassen durch einen Elektrostarter. Wie bei Ihrem Auto stecken Sie den Zündschlüssel ins Schloss und nach einer leichten Drehung fängt der Motor des Mulchmähers an, zu brummen. Dieser Komfort ist zwar ein wenig teurer, lohnt sich aber immer.

Nach dem Urlaub ist konventionelles Mähen angesagt

Haben Sie schulpflichtige Kinder und müssen sich gezwungenermaßen bei der Terminwahl Ihres Urlaubs nach den Ferien richten, wartet bei der Rückkehr eine Menge Arbeit auf Sie. Das Unkraut überwuchert sämtliche Beete und auch Grashalme lieben die Wärme. Sie reagieren mit starkem Wuchs auf diese Annehmlichkeit. In dem Fall nutzt Ihnen der Mulchmäher nicht. Sie müssen den Rasen zunächst konventionell mit oder ohne Fangkorb mähen. Die Halme sind zu lang und würden dem Grün beim Liegenlassen nur schaden. Kein Mulchmäher schafft es, das satte Grün so zu zerkleinern, dass sich das Sammeln im Fangkorb oder Abharken erübrigt.

Welcher Antrieb eignet sich für meine Bedürfnisse?

Die Frage nach dem geeigneten Antrieb für Ihren Mulchmäher müssen Sie schon vor dem Einkauf beantworten. Beide Varianten haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Elektromotoren sind von einer Stromquelle abhängig. Falls Sie in Ihrem Garten genug Steckdosen installiert haben, erübrigt sich die Frage nach der Stromzufuhr sofort. Mäher mit Elektromotor lassen sich mit Leichtigkeit per Knopfdruck starten. Ein langes Kabel ist hier allerdings zwingend notwendig. Was noch vor wenigen Jahren ein Nachteil war, ist längst überholt. Nämlich die Tatsache, dass die Elektromotoren jenen mit Benzin betriebenen kraftmäßig weit unterlegen sind. Die neuen Geräte wurden so konstruiert, dass sie in ihrer Leistungskraft den Geräten mit Benzinmotor kaum nachstehen. Die Betonung liegt hier allerdings auf dem Wort kaum. Große Rasenflächen, die uneben sind oder an einem Hang liegen, sind mit einem Benzinmotor leichter zu bearbeiten. Akkumulcher oder Rasenroboter mit Mulchfunktion sind für kleine Flächen mit Sicherheit eine gute Alternative zu herkömmlichen Mähern.

Häufig gestellte Fragen:

Welche Vorteile bietet mir der Mulchmäher?

Sie brauchen keinen Fangkorb und das Sammeln des Rasenschnitts im Komposthaufen erübrigt sich mit dem Einsatz des Mulchmähers.

Muss ich trotzdem den Rasen regelmäßig düngen?

Nein, das Mulchen ersetzt die Zugabe von Nährstoffen. Mulch ist wesentlich gehaltvoller als chemisch hergestellte Dünger.

Welchen Vorteil bietet mir das Mulchen in der heißen Jahreszeit?

Der Rasen muss nicht bewässert werden. Durch den Mulch bleibt der Boden feucht und die Wurzeln leiden nicht unter der Trockenheit.

So fing alles an

Das Gespräch mit älteren Menschen ist aufschlussreich und interessant. Für sie war das Mähen des Rasens nur mit der Sense üblich. Sie sahen es daher auch nie als problematisch an, wenn die Fläche an einem Hang lag. Anstrengend war es immer. Ein findiger Textilingenieur aus England beobachtete die Tätigkeit seiner Maschinen in einer Weberei. Diese waren mit etlichen scharfen Klingen bestückt und schnitten alle überstehenden Fasern selbstständig und zudem auch noch gleichmäßig ab. Im Jahr 1827 erfand er den Spindelrasenmäher, den er allerdings erst 1830 zum Patent anmeldete. Der erste Mäher mit Motorbetrieb kam im Jahr 1902 auf den Markt. Die Firma Briggs & Stratton gehört bereits seit Jahrzehnten zu den führenden Herstellern von Motoren. Sie zeichnen sich durch Robustheit und Langlebigkeit aus. Mulchmäher gibt es genau so lange, sie wurden nur nicht als solche verkauft. Dass der stark zerkleinerte Rasenschnitt auf der Fläche liegen bleibt, praktizierten Gartenbesitzer damals auch schon.

Tipps vom Fachmann

Mulchen Sie Ihren Rasen regelmäßig. Das heißt, einmal in der Woche und während der Hauptwachstumszeit zweimal wöchentlich. Stehen auf Ihrem Grün Laubbäume, harken Sie das Laub im Herbst ab. Es zersetzt sich nur langsam und würde den Gräsern nur schaden. Lassen Sie den Mulchmäher bei hohem Gras in der Garage stehen und mähen es zunächst ab. Das gilt auch, wenn es sehr nass ist. Selbst wenn Ihr Mulcher in dem Fall das Zerkleinern schafft. Es bilden sich immer Klumpen und die schaden den Gräsern. Mulchen Sie die Ränder zu Blumen- und Gemüsebeeten immer mit. Der Rasenschnitt dient auch dort den Pflanzen hier als Dünger.