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6 Besten Kompaktkameras (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 6 verschiedene Kompaktkameras → Testsieger ist die Sony DSC-RX100 Cyber-shot
#1

Sony DSC-RX100 Cyber-shot

✓ 4.0/5 (573 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 329,00
95
  •  einzigartig gute Fotoqualität
  •  anspruchsvolle Videofunktionen
  •  angenehme Ausmaße
  •  schickes Äußeres

Wer eine wirklich hochwertige, handliche und zudem vielfältige Kompaktkamera sucht, ist mit der Sony DSC-RX100 Cyber-Shot bestens beraten. Zwar ist auch der Preis für die handliche Fotomeisterin an der oberen Grenze für Digitalkameras angesetzt, doch der Käufer bekommt mit diesem Modell ein ungelogen ganz großes Foto-, Video- und Tonpaket an die Hand gelegt!

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#2

Canon IXUS 145

✓ 4.0/5 (133 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 62,19
91
  •  sehr leicht und mobil
  •  hohe Auflösung
  •  vorwiegend gute Bildqualität
  •  einsteigerfreundliche Bedienung

Eine solide, stabile und sauber arbeitende Kamera zum fairen Preis – dies will Canon mit der IXUS 145 liefern. Und genau das ist dem Linsenprofi auch gelungen. Denn wer nicht gerade zu später Abendstund fotografieren und filmen will, ist mit der Canon IXUS 145 bestens beraten. Zudem sprechen eine äußerst kompakte Bauweise und ein einfaches, je nach Bedürfnis aber auch individualisierbares, Bedienungskonzept für die Kamera.

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#3

Nikon Coolpix L830

✓ 4.0/5 (308 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 119,90
90
  •  34facher HochleistungsZoom
  •  16 Megapixel für brillante und satte Farben
  •  in der Neigung verstellbarer LCDMonitor
  •  Videoaufnahmen in FullHD Qualität möglich

Die Nikon Coolpix L830 Kamera ist sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Fotografen bestens geeignet, um tolle Bilder zu erzielen. Neben der kompakten Größe und dem leichten Gewicht überzeugt bei diesem Modell vor allem der 34-fache optische Zoom. Betrieben wird diese Kamera mit handelsüblichen aufladbaren Batterien, die übrigens im Lieferumfang enthalten sind.

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#4

Canon IXUS 155

✓ 4.0/5 (350 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 99,90
89
  •  sehr kompakt
  •  einfach zu bedienen (alle Einstellungen erfolgen automatisch)
  •  großartiges Zoomobjektiv (24240 mm Brennweite)
  •  mit Bildstabilisator

Klein, praktisch gut – die Canon IXUS 155 überzeugt angesichts des günstigen Preises mit einem hervorragenden Zoomobjektiv und einer hohen Bildauflösung. Diese Kompaktkamera ist der ideale Begleiter für Ausflüge aller Art. Sie liefert bei Tages- oder Kunstlicht brillante Bilder, die man dank der hohen Auflösung bis auf Postergröße reproduzieren kann.

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#5

Sony DSC-HX50

✓ 3.5/5 (378 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 139,99
85
  •  30facher Zoom
  •  geringes Gewicht, kompakte Maße
  •  guter Videomodus
  •  WLANfähig

Mit einem Preis von gut 200 Euro bietet die Sony HX50 eine vielseitige Ausstattung bei gleichzeitig hoher Mobilität. Zwar leiden die Aufnahmen bei wenig Licht, doch die Vorteile, wie der 30fache Zoom, der Videomodus, oder die guten Aufnahmen bei Tageslicht, überwiegen deutlich. Dass bei dem geringen Preis Abstriche in Kauf genommen werden müssen, ist logisch. Doch gerade Anfänger oder Hobby-Fotografen, die mit diesem Preis angesprochen werden, dürften großes Gefallen an den Features der HX50 finden.

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#6

Canon PowerShot SX600 HS

✓ 3.5/5 (126 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 99,90
82
  •  exzellentes Zoomobjektiv (bietet Brennweiten von 25450 mm)
  •  scharfe Bilder bei Tageslicht
  •  unkomplizierte Bedienung (alles vollautomatisch)
  •  große Funktionsauswahl, um Bilder zu verschönern

Fotos zwischendurch kann heutzutage jeder mit seiner gut ausgestatteten Smartphone-Kamera schießen. Für die besonderen Gelegenheiten wie Urlaub oder Feste wünschen sich die meisten Menschen dann aber doch ein besseres Gerät. Schließlich sollen die Fotos bleibenden Eindruck hinterlassen. Gleichzeitig scheuen sie aber vor den kompliziert zu bedienenden Fotokameras der gehobenen Preisklasse zurück. Für diesen Personenkreis stellt die Canon PowerShot SX600 HS mit ihrer ausgereiften Technik und der vollautomatischen Bedienung den idealen Kompromiss dar.

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Kompaktkameras Ratgeber

Ständig wird der Markt mit neuen digitalen Kompaktkameras regelrecht überflutet. Falls man ein Gerät erwerben möchte, kann man bei dem umfangreichen Angebot schnell den Überblick verlieren. Die vielfältige Produktpalette beinhaltet diverse Einsteigermodelle, die mit oder ohne Bildstabilisator erhältlich sind. Zusätzlich sind Kompaktkameras erhältlich, die mit verschiedenen Extras wie großem Zoomfaktor und zahlreichen Bildprogrammen ausgestattet sind.

Umfangreiche Auswahl zu günstigen Preisen

Renommierte Markenhersteller wie Casio, Canon, Nikon, Olympus und Panasonic bringen jährlich oftmals mehr als 50 neue Kameramodelle auf den Markt. Ein eindeutiger Trend bei Kompaktkameras ist außerdem sichtbar. Sie sind jetzt wesentlich günstiger und besitzen auch kleinere sowie flachere Ausmaße als Kameramodelle vor einigen Jahren. Einige Modelle passen auch hervorragend in eine Jacken- oder Hosentasche. Gleichzeitig verfügen die neuen Kompaktkameras über zahlreiche Zusatzfunktionen. Einige sind mit einem zweiten Bildschirm ausgestattet, können auch als Beamer verwendet werden und Fotos mit GPS aufnehmen. Dank diesem Feature werden die Bilder mit einem Geotag gekennzeichnet. Meistens beträgt die Sensorauflösung der Kompaktkameras nicht mehr als 16 Megapixel.

Auflösung von Kompaktkameras

Eine hohe Pixelzahl bei Kompaktkameras bedeutet nicht automatisch eine verbesserte Bildqualität. Es kann bei einer höheren Auflösung sogar vorkommen, dass Bildfehler in Form von erhöhtem Rauschen entstehen. Der Grund besteht darin, dass der Sensor gleich groß bleibt, aber die Pixel schrumpfen müssen. Daher erhält man weniger Licht.

Vorteile einer höheren Auflösung

Natürlich bietet eine höhere Auflösung einen wesentlichen Vorteil. Wenn eine Aufnahme über mehr Bildpunkte verfügt, kann man ein größeres Format für einen Ausdruck auswählen und muss trotzdem mit keinem Qualitätsverlust rechnen. Bereits bei einer Auflösung von vier Megapixel, hat man die Möglichkeit, Fotos im DIN – A4- Format auszudrucken. Besitzt die Kompaktkamera sechs Megapixel, sind Poster mit einer Seitenlänge von 30 x 40 Zentimeter Seitenlänge kein Problem. Sobald eine Kompaktkamera über mehr als 7 Megapixel verfügt, ist auch das Vergrößern von Ausschnitten möglich.

Zoom und Bildqualität

Die optischen Bauteile einer Kamera entscheiden über die Foto-Qualität , wie beispielsweise der optische Zoom. Indem die Linsenanordnung im Objektiv variert wird, verändert er den Bildausschnitt. Auf diese Weise erreicht man eine Veränderung der Brennweite eines Objektives, damit ein scharfes Bild entsteht. Das absolute Minimum ist ein dreifach optischer Zoom. Bessere Kompaktkamera verfügen über einen fünffach optischen Zoom. Ambitioniertere Hobby-Fotografen können auch Superzoomkameras erwerben, die einen Zoomfaktor bis 26 und manchmal sogar mehr erreichen. Mit Kompaktkameras, die mit einem 35-fach Zoom augestattet sind, können auch weit entfernte Details herangeholt werden.

Ist der digitale Zoom hilfreich?

Oftmals werben viele Hersteller mit dem Feature digitaler Zoom. Jedoch ist dieser mit Vorsicht zu genießen und stellt kein wichtiges Kaufkriterium bei einer Kompaktkamera dar. Obwohl das Motiv bei einem Digitalzoom in die Nähe rückt, vergrößert man nur ein Detail auf dem jeweiligen Sucherbild. Daher muss mit reduzierter Qualität eines Bildausschnittes gerechnet werden.

Vergleich der Brennweitenangaben

In Verbindung mit einem optischen Zoom wird vom Hersteller eine Millimeterangabe zur jeweiligen Brennweite angegeben. Um der natürlichen Sicht zu entsprechen, sollte die Brennweite zwischen 38 und 60 Millimeter liegen. Besitzt ein Objektiv eine kleinere Brennweite als 38 Millimeter, kann man auch Details aufnehmen, die nicht im natürlichen Blickwinkel liegen. Vor allem für Architektur- und Landschaftsaufnahmen ist ein derartiger Weitwinkel sehr gut geeignet. Außerdem kann man mit diesem Objektiv auch größere Menschengruppen aufnehmen.

Größe des Displays

Beim Fotografieren dient das Display der Kompaktkamera als Suche und zur Kontrolle der aufgenommenen Fotos. Obwohl die Kameras immer kleiner werden, sind die Displays im Verhältnis zum Kameragehäuse größer geworden. Besitzt eine Kompaktkamera ein großes Display, ist es einfacher, diverse Motive und fertige Foto-Aufnahmen zu kontrollieren. Die Mindest-Grö?e für ein Display ist 6,35 Zentimeter (2,5 Zoll). Jedoch besitzen die meisten Kompaktkameras heutzutage meistens Bildschirme von 2,7 bis 3 Zoll. Ein größeres Display ist auf jeden Fall empfehlenswert, um mehr zu erkennen und bessere Aufnahmen zu erreichen. Einige Kompaktkameras verfügen über ein Display, dass man in verschiedene Richtungen drehen kann. So werden beispielsweise auch Überkopfaufnahmen ermöglicht. Der Nachteil der Bildschirme besteht darin, dass relativ viel Strom benötigen. So wird der Akku zusätzlich belastet. Da bei einigen Displays bei besonders hellen Lichtverhältnissen fast nichts mehr zu erkennen ist, kann man bei manchen Kompkatkameras die Helligkeit regulieren.

Auflösung des Displays

Bei der Auswahl der Kompaktkamera muss man neben der Grö?e des Displayz auch die Bildschirmauflösung berücksichtigen. Nur bei hoher Auflösung erscheinen scharfe Motive und Fotos. Grundsätzlich kann man sagen, dass je mehr Bildpunkte ein Display besitzt, desto besser kann man verschiedene Details wahrnehmen. Normalerweise sollte ein Monitor mit 2,5 Zoll 230000 Bildpunkte aufweisen. Mit steigendem Preis erhöht sich natürlich auch die Auflösung des Displays.

Touchscreen und optischer Sucher

Je nach Modell ist eine Kompaktkamera entweder mit einem Touchscreen, wie er von Smartphones bekannt ist,
oder mit einem Sucher ausgestattet. Meistens verzichten die Hersteller bei Kompaktkameras aus Kosten- und Platzgründen auf den Sucher. Die meisten Kameramodelle sind heutzutage mit einem Touchscreen ausgestattet. Damit er jedoch einfach zu bedienen ist, sollte das Display eine angemessene Größe besitzen. Ist es zu klein, wird die Handhabung etwas erschwert.

Kompaktkameras, Speicherkarten & Co

Obwohl Kompaktkameras mit einem internen Speicher ausgestattet sind, ist seine Grö?e normalerweise relativ gering. So können nur wenige Aufnahmen gespeichert werden. Daher benötigt man zusätzliche Speicherkarten für die Aufnahmen. Je nach Kompaktkamera gibt es verschiedene Formate. Bei der Auswahl der Kamera sollte man auch auf das Speichermedium achten, da die Speicherkarten in unterschiedlichen Preiskategorien angesiedelt sind.

SD-Karten

Eine Kompaktkamera mit SD-Karte ist eine ausgezeichnete Wahl. Diese Speicherkarten sind die gängigsten und auch günstigsten Modelle im Bereich der Speichermedien. Man erhält sie in größeren Städten fast aller Länder, sodass auch im Urlaub eine neue Speicherkarte besorgt werden kann. Die Weiterentwicklung der SD-Karten sind SDHC-Karten, die auch in Navigationsgeräten und MP3 Playern eingesetzt werden. Falls man bereits im Besitz dieser Geräte ist, sollte man auch zu einer Kompaktkamera mit SD-Steckplatz greifen. So kann man bei Bedarf die Karten austauschen. Gängige SD-Karten haben eine Kapazität von bis zu 2 GB. SDHC-Karten besitzen eine Speicherkapazitär von bis zu 64 GB.

Memory-Sticks

Im Gegensatz zu SDHC- oder SD-Karten sind Memory-Sticks wesentlich teurer. Vor allem die Kompaktkameras des Herstellers Sony sind mit Memory Sticks ausgestattet. Die Kompaktkameras von Fujifilm und Olympus besitzen einen Slot, der die xD Picture Card akzpetiert und sich auf dem gleichen Preisniveau befindet. Jedoch setzen auch diese Hersteller heutzutage vermehrt auf den Einsatz von SD- oder SDHC-Karten.

Speicherplatz und Auflösung der Fotos

Meistens arbeitet eine Kompaktkamera mit den gängigen Speicherkarten-Formaten. Man kann im Menü auswählen, welche Auflösung für die Fotos bevorzugt wird. Bei höherer Qualität wird auch mehr Speicherplatz benötigt.
Falls man großformatige Abzüge machen oder Fotos zusätzlich bearbeiten möchte, sollte man darauf achten, dass die Kompaktkamera auch in unkomprimierten Formaten wie RAW oder TIFF speichert. In diesem Fall ist es empfehlenswert, Compact Flash Karten mit 64 GB zu bevorzugen.

Hobby-Fotografen, die ihre Kompaktkamera auch für die Aufnahme von HD-Videos oder normalen Videos nutzen, müssen spezielle Speicherkarten mit noch mehr Platz erwerben. Eine gute Wahl sind Highspeed-SD-Karten, welche Daten schneller schreiben.

Bildstabilisator bei Kompaktkameras

Falls man bewegte Motive aufnimmt, zoomt oder bei spärlichem Licht mit Blitz fotografiert, erhält man oftmals unscharfe Foto-Aufnahmen. Um dieses Problem zu vermeiden, kann man ein Stativ verwenden oder sich für eine Kompaktkamera mit Bildstabilisator entscheiden. Auch bei Mittelklassemodellen ist dieses Feature bereits Teil der Standardausrüstung. Normalerweise unterscheiden die Hersteller zwischen diversen Systemen. Nicht alle sind bei Verwacklungen in gleicher Weise effektiv. Mechanische oder optische Bildstabilisatoren sind zu bevorzugen.

Digitaler Bildstabilisator – Vorsicht geboten

Mit beweglich gelagerten Linsen, die sich im Objektiv befinden, sotgt ein optischer Stabilisator für einen Ausgleich von einer Erschütterung durch eine Gegenbewgung der Linse. Handelt es sich um einen mechanischen Verwacklungsschutz, funktioniert er durch die Bewegung des Bildsensors.

Ein digitaler Bildstabilisator arbeitet mit der ISO-Empfindlichkeit, die bei einer Foto-Aufnahme automatisch erhöht wird. So wird die Belichtungszeit verkürzt und auf diese Weise das Verwacklungsrisiko reduziert. Mit der ISO-Zahl steigt aber das Bildrauschen. Auf einer einfarbigen Fläche kann sich dies durch störende Pixel bemerkbar machen.

Motivprogramme

Eigentlich verfügen alle neuen Kompaktkamera-Modelle über Motivprogramme. In einer bestimmten Situation nimmt die Kamera die Einstellungen automatisch vor. Zum Standard-Programm der meisten Kompaktkameras gehören beispielsweise Portrait, Nacht, Sport, Landschaft und Makro. Ambitionierte Hobby-Fotografen sollten bei der Auswahl einer Kompaktkamera auch darauf achten, dass man Einstellungen manuell vornehmen kann.

Gesichtserkennung

Die meisten neuen Kompaktkameras verfügen auch über das Feature Gesichtserkennung. Bei der Belichtung und Fokussierung berücksichtigt die Kamera automatisch die Position des Gesichts einer Person, die man fotografieren möchte. Einige Kompaktkameras bieten auch die Möglichkeit, auf grö?ere Gruppen mit bis zu 16 Personen zu fokusieren. Wenn die zu fotografierenden Menschen nicht blinzeln und lächeln, wird automatisch ausgelöst.

Video-Aufnahmen

Fast alle Kompaktkameras eignen sich auch zum Aufnehmen von Videos. Je nach Modell muss man mit unterschiedlicher Qualität rechnen. Viele Kompaktkameras der Mittelklasse nehmen auch HD-Videos auf. Teurere Kameras sind auch mit einer HDMI-Schnittstelle ausgestattet,sodass man eine Kompaktkamera direkt mit einem HD-Fernseher verbinden kann.

WLAN, GPS und weitere Features

Einige Kompaktkameras besitzen noch einige zusätzliche Features. Manche Kameras bieten die Option, mithilfe von WLAN sich mit dem Internet zu verbinden. So kann man Aufnahmen direkt von einer Kamera in einen Blog oder auf eine Web-Seite laden. Au?erdem gibt es Modelle, die auch MP3s abspielen und es ermöglichen, beim Tauchen oder Schwimmen zu filmen. Einige Kompaktkameras verfügen auch über eine GPS-Ausrüstung und merken sich den Ort einer Aufnahme automatisch.

ISO-Zahl und Weißabgleich

Fast aller Kompaktkameras führen einen automatischen Weißabgleich durch, um naturgetreue Farben zu erreichen. Die Kamera stellt sich automatisch auf die vorhandenen Lichtverhältnisse ein. Handelt es sich um ein hochwertiges Modell, kann man den Weißabgleich auch manuell vornehmen.

Außerdem sind die meisten Kompaktkameras mit einer Funktion ausgestattet, um rote Augen zu retuschieren, die bei Blitzlichtaufnahmen entstehen. Falls man auf dieses Feature verzichten möchte, wird bei schlechten Lichtverhältnissen ein hoch lichtempfindlicher Sensor benötigt. Um mehr darüber zu erfahren, muss man die Angabe der ISO-Werte ansehen. Bei höheren ISO-Werten ist es möglich, auch in der Dämmerung scharfe Foto-Aufnahmen zu erhalten. Jedoch kann in diesem Fall auch Bildrauschen entstehen. Meistens ist für Hobby-Fotografen eine Auflösung bis ISO 800 ausreichend.

Akku oder Batterien

Oftmals haben einige Kompaktkameras einen hohen Energiebedarf, der oftmals mit dem Energieverbrauch des Kamera-Displays zusammenhängt. Meistens verfügen Kompaktkameras über einen Lithium-Ionen-Akku. Dieser kann an einer Steckdose aufgeladen werden. Einige Hersteller bieten auch Kameras an, die mit Batterien funktionieren.

Vorteile der Batterien

Eine Kompaktkamera, deren Stromversorgung mit normalen Batterien funktioniert, bietet den Vorteil, dass man sie jederzeit erwerben kann. Fast überall auf der Welt sind Batterien erhältlich. Falls jedoch er Akku leer geworden ist, muss man je nach Modell einige Stunden warten, bis er wieder aufgeladen ist.

Kombimodelle

Eine gute Wahl sind Kombimodelle. Diese Kompaktkameras verfügen über Akkus im AA-Format. Falls das Aufladen des Akkus zuviel Zeit in Anspruch nehmen würde, kann man auch normale Batterien verwenden.

Preisspanne

Bei Kompaktkameras gibt es eine ziemlich große Preisspanne. Einige Kompaktkameras, die nicht von Markenherstellern angefertigt wurden, sind schon für unter 100 Euro erhältlich. Möchte man eine Kompkatkamera mit diversen Spezialfunktionen wie beispielsweise WLAN-Verbindungsmöglichkeit, Unterwasser-Video- und GPS-Feature erwerben, gibt es auch teure Modelle mit Preisen bis zu 600 Euro.

Beim Preis spielen auch Maße und Design eine wesentliche Rolle. Billige Kompaktkameras verfügen oftmals über ein unhandliches Gehäuse und wiegen auch weitaus mehr als etwas teurere Kameras. Ist man bereit, etwas mehr auszugeben, profitiert man von einer kleineren Kompaktkamera. Dieses Modell kann leichter transportiert werden und passt sogar in eine Hosen- oder Jackentasche.

Superzoom-Kameras

Bei einer Superzoom-Kamera, die äu?erlich einer Spiegelreflexkamera ähnelt, muss man jedoch mit mehr Gewicht rechnen. Diese Kamera, die ein größeres Objektiv besitzt, ist mit einem mächtigeren Gehäuse ausgestattet. Jedoch hat ein Fotograf mit Superzoom-Kameras mehr Optionen. Es ist auch möglich, diverse Einstellungen manuell vorzunehmen. Dieses Kompaktkamera-Modell kann jedoch nicht in der Tasche transportiert werden und man benötigt eine spezielle Kameratasche.

Fazit

Vor dem Kauf einer Kompaktkamera sollte man genau überlegen, für welchen Verwendungszweck das jeweilige Modell benötigt wird. Für Personen, welche eine Kamera hauptsächlich für Schnappschüsse benötigen, ist ein kleines Modell, das in die Hosentasche passt, vollkommen ausreichend. Ambitionierte Hobby-Fotografen sollten jedoch Superzoom-Kameras bevorzugen, die wesentlich mehr Features bieten. Meistens sind Kompaktkameras auch mit einer Videoaufnahme-Option ausgestattet, sodass man oftmals auch HD-Videos aufnehmen kann.

Um möglichst lange Freude an einer Kompaktkamera zu haben, sind die Modelle von bekannten Herstellern zu bevorzugen. Bei Billigkameras ist Vorsicht geboten, da die verschiedenen Bestandteile der Kamera wie Sensor oft minderwertige Qualität besitzen.