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10 Besten Kettensägen (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 10 verschiedene Kettensägen → Testsieger ist die Stihl MS 170 D
#1

Stihl MS 170 D

✓ 4.1/5 (41 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 189,00
93
  •  moderner STIHL 2MIXMotor
  •  geringer Kraftstoffverbrauch
  •  geringer Ölverbrauch
  •  wartungsarme Bauweise

Die Motorkettensäge MS 170 D von Stihl kann mit einem praktischen Benzinmotor betrieben werden und eignet sich vor allem für Gartenbesitzer und Personen, die ihr eigenes Brennholz schneiden. Sie läuft robust und zuverlässig, dämpft entstehende Vibrationen effektiv ab und beeindruckt durch einen geringen Kraftstoffverbrauch trotz hoher Leistung.

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#2

Dolmar ES-38A

✓ 4.0/5 (203 Bewertungen) / Preis: ca. 0
91
  •  Leise im Betrieb
  •  Sehr Durchzugsstark
  •  Sehr handlich und leicht
  •  Gute Schnittleistung

In der Preisspanne der Dolmar Elektromotorsäge ES-38A beweist sich das Produkt als durchaus hochwertiges Exemplar. Durch die hohe Leistung, die sehr gute Schnittleistung und vor allem die mehr als hochwertige Handlichkeit, kann dieses Gerät im Hobbybereich überzeugen. Hinzu kommen die zuverlässige Technik und die gute Verarbeitung, die für eine lange Lebensdauer von dieser elektrischen Kettensäge aus dem Hause Dolmar sorgt.

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#3

TIMBERPRO

✓ 3,9/5 (115 Bewertungen) / Preis: ca.
90
  •  kräftiger ZweitaktMotor
  •  Sägeblatt mit 50 cm Länge
  •  Leistung von 3,6 PS
  •  großer Tank mit 550 ml Tankinhalt

Die Kettensäge von TIMBERPRO ist sehr robust und auch für größere Mengen Holz geeignet. Durch das lange Schwert durchtrennt die Säge selbst dicke Stämme und bringt genug Leistung hervor, um längere Zeit zu arbeiten. Der Motor läuft stabil und die Handhabung der Kettensäge mit Benzinantrieb ist für Anfänger sowie Profis einfach.

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#4

Makita UC3541A

✓ 4.3/5 (284 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 95,99
89
  •  einfache Wartung und Pflege
  •  gepolsterter Gummihandgriff
  •  handlich
  •  stabiles Gehäuse

Insgesamt ein Produkt mit Top Preis-/Leistungsverhältnis in ausgezeichneter Qualität. Ein Allrounder für den Einsatz rund um Haus und Garten. Leichte Wartung und Pflege überzeugen ebenso, wie auch ihre Leistung.

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#5

Makita EA3200S35A

✓ 3.8/5 (245 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 180,33
87
  •  Robust und kraftvoll
  •  Glattes Praktisches Design
  •  gleichmäßiger automatischer Ölfluss
  •  Touch & Stop Einhebelbedienung

Die Makita EA3200S35A Benzin-Kettensäge mit einem 35 cm Schwert, sammelt in allen Bereichen nur Pluspunkte. Optimales Gewicht und einfachste Handhabung machen sie auch zur idealen Maschine für Frauen. Die automatische Schmierung verhindert Trockenlauf und ist eine Garantie für lange Lebensdauer. Hartholz oder Weichholz, sie nimmt alles mit Leichtigkeit und kann somit als Spitzenprodukt mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis eingestuft werden.

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#6

Einhell GH-EC 1835

✓ 4.1/5 (128 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 59,99
86
  •  Ein schneller Aufbau
  •  Eine hohe Robustheit
  •  Eine sichere Verwendung
  •  Ein sauberes Schnittmuster

Wer eine günstige Kettensäge sucht, die einen leichten Aufbau und eine unkomplizierte Handhabung für den privaten Gartenbereich bietet, der kann sich für die Elektrokettensäge CH-EC 1835 von „Einhell“ entscheiden. Dieses Produkt bietet dabei nicht nur eine hochwertige Technik, sondern auch ein sehr gutes Schnittergebnis.

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#7

Einhell GH-EC 2040

✓ 4.1/5 (164 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 67,99
82
  •  abgasfrei dank ElektroAntrieb
  •  Rückschlagschutz mit Kettenbremse
  •  hohe Leistung
  •  wiegt nur 6,9 kg

Wer eine leistungsstarke und robuste Kettensäge sucht, liegt bei der Kettensäge GH-EC 2040 von Einhell richtig. Dank dem Elektroantrieb ist sie leiser als andere Modelle und kann dennoch längere Zeit eingesetzt werden, auch für anspruchsvolle Aufgaben. Die Säge verfügt über mehrere Sicherheitsmechanismen und kann problemlos von Anfängern leicht bedient werden.

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#8

Makita EA3200S40B

✓ 3.8/5 (245 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 188,21
79
  •  geringes Gewicht
  •  leistungsfähiger Motor
  •  praktischer Antrieb mit Benzin
  •  robuste Bauart

Dank des Benzinbetriebs kann die Kettensäge EA3200S40B von Makita überall eingesetzt werden. Sie ist robust, eignet sich ideal zum Fällen von Bäumen oder Zerteilen von Holz. Die Kettensäge ist leistungsfähig und kann mit ihrem Schwert Stämme bis 40 cm Breite durchteilen. Sie verbraucht wenig Kraftstoff und liegt gut in der Hand.

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#9

Bosch AKE 35 S

✓ 3.7/5 (91 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 82,77
77
  •  robuste und zuverlässige ElektroKettensäge
  •  hohe Verarbeitungsqualität
  •  auch für Unerfahrene geeignet
  •  viel Leistung

Die elektrisch betriebene Kettensäge AKE 35 S von Bosch liegt leicht in der Hand, besitzt ein geringes Gewicht und erleichtert durch einen ergonomischen Griff das Arbeiten. Sie eignet sich ideal für alle, die im eigenen Garten mehrere Bäume fällen oder Holz zerteilen möchten. Auch für Arbeiten auf größeren Grundstücken kann die elektrische Bosch-Säge problemlos verwendet werden. Voraussetzung ist aber ein Stromanschluss in der Nähe.

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#10

Atika 302326 BKS38

✓ 3.4/5 (84 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 95,00
72
  •  kraftvoller Motor
  •  sehr gute Verarbeitung
  •  einfache Reinigung und Wartung
  •  Gutes Preis/Leistungsverhältnis

Eine Heimwerkermaschine mit Potential. Sie erhalten zu einem guten Preis eine Maschine die sich im heimischen Garten und bei ihrem Brennholz zu Hause fühlt. In der Wartung einfach und durchdacht, in der Verarbeitung robust und haltbar waerden sie lange Freude haben. Sollte es Probleme geben ist der Support des kleinen Kraftpaketes unkompliziert udn kundenfreundlich. Rundum ein gelungenes Gesamtpaket.

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Kettensägen Ratgeber

Eine Kettensäge oder Motorsäge ist ein Schneidegerät, das über einen Elektro- oder Benzinmotor angetrieben wird. Herzstück der Maschine ist die sogenannte Sägekette, an der sich scharfe Zähne befinden. Das mehr oder weniger handliche Gerät wird häufig bei Baumschnitt- oder generellen Holzarbeiten eingesetzt, meist im Wald. Auch Kaminholz lässt sich mit der Motorsäge gut bearbeiten. Bei der Benutzung einer Kettensäge ist besonders auf Sicherheit zu achten, weil sie nicht von Laien bedient werden sollte. Entsprechende Schnittschutzhosen-, -stiefel und -jacken sowie Helm, Schutzbrille und Ohrenschutz sind notwendig. Eine Kettensäge kann sowohl privat als auch beruflich eingesetzt werden. Für gelegentliche Einsätze sind kleinere und günstigere Geräte meist ausreichend, Waldarbeiter vertrauen indes auf hochwertige und leistungsfähige Maschinen.

Aufbau, Einsatz und Funktionsweise einer Kettensäge

Meist werden Motorsägen in der Forstwirtschaft eingesetzt, gelegentlich verrichten sie aber auch bei der Gartenarbeit und auf Baustellen gute Dienste. Sämtliche Berufe, die mit Holz zu tun haben, verwenden meist auch eine Kettensäge. Es gibt sogar Menschen, die mit Kettensägen Holzskulpturen herstellen. Der häufigste Einsatz ist das Fällen und Zerkleinern von Bäumen, aber auch zur Vorbereitung von Kaminholz werden sie eingesetzt. Der große Vorteil einer Kettensäge ist die Kraftersparnis, die mit der Benutzung einhergeht. Früher mussten Bäume mühsam mit einer großen Säge, die von zwei Menschen manuell bedient wurde, gefällt und bearbeitet werden.

Die Kettensäge wird von einem Motor angetrieben, der sich in einem robusten Gehäuse befindet. Am Gehäuse wurden Haltegriffe angebracht, damit das mehr oder weniger schwere Gerät gut in der Hand liegt. Benzinkettensägen werden aufgrund ihrer hohen Leistung häufig verwendet, wobei meist ein Zweitaktmotor zum Einsatz kommt, der durch einen Seilzugstarter angelassen wird. Das Schwert der Kettensäge wird auch als „Blatt“ bezeichnet. In dieses Schwert ist eine Nut eingearbeitet, die wiederum eine Metallkette beinhaltet. Wird das Gerät in Betrieb genommen, umläuft die Sägekette die Schiene. Die Spannung der Kette kann je nach Material variiert werden. Die Kette ist mit zahlreichen Sägezähnen ausgestattet, die immer wieder auf Schärfe überprüft werden müssen, damit die Kettensäge nicht stumpf wird und mitunter schräge Schnitte verursacht. Sehr hartes Holz und vor allem Fremdkörper wie Nägel lassen die Sägezähne schnell stumpf werden.

Eine Kettensäge muss regelmäßig geölt werden, weil die Bestandteile ansonsten schnell verschleißen. Die Maschine ist mit mehreren Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, unter anderem mit einer Kettenbremse. Trifft die Kette ein hartes Objekt oder wird sie versehentlich fallen gelassen, stoppt die Kette abrupt, um Verletzungen vorzubeugen. An jeder Maschine ist ein Handschutz angebracht, damit die Hand bei der Arbeit nicht versehentlich in die Nähe des Schwertes gelangen kann. Ebenso schützt sie zuverlässig beim Reißen der Kette. Einige Kettensägen sind mit einer Griffheizung ausgestattet, weil sie besonders in der kalten Jahreszeit verstärkt zum Einsatz kommen (Brennholz schneiden).

Wesentliche Elemente der Kettensäge sind:

Ein- und Ausschalter: Er sollte über eine Einschaltsperre verfügen, damit das Gerät nicht versehentlich in Betrieb genommen werden kann

Drücker für Inbetriebnahme: Nur solange der Drücker betätigt wird, läuft die Kette. Wird dieser losgelassen, stoppt das Gerät sofort. Die Länge der Anhaltezeit darf Richtlinien zufolge eine Sekunde nicht übersteigen.

Bremse: In jede Kettensäge ist eine Bremse integriert, die automatisch einsetzt, wenn es an der Kette einen Rückschlag gibt

Isolierte Griffe für gute Ergonomie: Sie müssen aus Sicherheitsgründen mit einem Isolierstoff ummantelt sein

Handschutz: Dieser muss sich am vorderen Handgriff befinden

Berührungsschutz: Kette und Antriebsteile sowie Bestandteile, die während des Betriebs sehr heiß werden, sind mit einem Berührungsschutz ausgestattet

FI-Schutzschalter: Schützt den Bediener vor Stromschlag (betrifft nur Elektro-Kettensägen)

Außenkabel: Dies muss zugentlastet sein und auch draußen eingesetzt werden können (betrifft nur Elektro-Kettensägen)

Abgasführung: Muss vom Bediener weg gerichtet sein (betrifft nur Benzin-Kettensägen)

Die richtige Antriebsart wählen

Vor dem eigentlichen Kauf muss zwischen drei grundsätzlich verschiedenen Kettensägenarten gewählt werden:

Benzin-Kettensägen

Benziner haben meist eine (deutlich) höhere Leistung als elektrische Kettensägen, sind allerdings auch schwerer. Aufgrund der hohen PS-Zahl eignen sie sich auch für komplexe Arbeiten wie dickes und hartes Holz, für Baumfällarbeiten und überall dort, wo kein Strom zur Verfügung steht. Obwohl Benzin-Kettensägen in den letzten Jahren etwas schadstoffarmer geworden sind, sollten die Emissionen jedoch nicht vernachlässigt werden. Die Benutzung sollte deshalb nur im Freien erfolgen, Abgase dürfen dabei nicht eingeatmet werden. Benzin-Kettensägen sind sehr leistungsfähig und flexibel einsetzbar. Feuerwehr und THW vertrauen auf Benziner, weil diese sofort eingesetzt werden können. Es ist eine natürliche Tatsache, dass Verbrennungsmotoren in ihrer Leistung den Elektromotoren deutlich überlegen sind. Bekannte Hersteller von Benzinern sind Husqvarna, Dolmar und Stihl.

Elektro-Kettensägen

Elektro-Kettensägen sind stets an Stromquellen gebunden und müssen an einem Kabel geführt werden, was die Handhabung erschwert. Sie besitzen dafür ein geringeres Eigengewicht und stoßen keine schädlichen Abgase aus. Ideal sind Elektro-Kettensägen für Gartenarbeiten wie z.B. Baumbeschnitt, handwerkliche Tätigkeiten oder zum Zusägen von Brennholz. In Forst und Wäldern werden Elektro-Kettensäge in der Regel nicht eingesetzt, weil kein Stromnetz zur Verfügung steht. Der bekannteste Hersteller von Elektro-Kettensägen ist Bosch.

Akku-Kettensägen

Akku-Kettensägen sind aufgrund des Akkus etwas schwerer als Elektro-Kettensägen, dafür können sie ähnlich flexibel eingesetzt werden wie Benziner. Sie sind besonders leise und emissionsfrei, was ein bequemes Arbeiten ermöglicht. Die Leistungsfähigkeit liegt allerdings weit unter der einer Benzin-Kettensäge, weil die Kapazität der Akkus begrenzt ist. Zudem ist der Akku nach einiger Zeit erschöpft, sodass die Arbeit unterbrochen werden muss. Teilweise werden Akku-Kettensägen dennoch im Forst eingesetzt, häufiger jedoch zuhause zum Baumbeschnitt, damit auf das lästige Kabel verzichtet werden kann. Ein bekannter Hersteller der Akku-Kettensäge ist Stihl.

Das sollten Sie beim Kauf einer Kettensäge beachten

Kettensägen sind einer großen Belastung ausgesetzt, deshalb sollten Sie gerade hier besonders auf Qualität achten. Regelmäßige Wartungen sind bei Motorsägen normal, nicht selten tritt auch ein Garantiefall ein. Die neue Säge sollte deshalb bei einem zertifizierten Online-Händler oder Fachbetrieb gekauft werden, damit es später keinen Ärger mit Rücknahmen bzw. Garantie gibt.

Markenware zahlt sich besonders bei Kettensägen aus. Bekannte Hersteller verfügen über die nötige Erfahrung, technisch einwandfreie Geräte auf den Markt zu bringen. Die Qualität macht sich bei einer stark beanspruchten Maschine wie einer Kettensäge schnell bemerkbar. Eine hochwertige Verarbeitung bedeutet weniger Verschleiß und weniger Ersatzteile. Häufig erkennt man die Qualität bereits an der Beschaffenheit des Kettenblatts. Muss dieses seltener geschliffen werden, ist die Lebensdauer des Blattes und häufig die des gesamten Gerätes erhöht.

Bei einer Kettensäge sind die technischen Daten von großer Bedeutung. Die Wattzahl ist besonders wichtig, je mehr Watt hinter der Säge steckt, desto leistungsstärker ist sie. Einfache Kettensägen beginnen bei etwa 1000 Watt, nach oben gibt es kaum eine Grenze. Preis und Wattzahl sind oft eng aneinander gekoppelt, doch nicht für jeden Zweck ist eine sehr starke Maschine notwendig. Möchten Sie damit im Garten kleinere Bäume entasten oder Brennholz schneiden, genügen häufig etwas günstigere und leistungsschwächere Geräte. Umgekehrt gilt jedoch: Für Wald- und Forstarbeiten ist eine Hobbykettensäge ungeeignet und wird schnell zum Problem- bzw. Garantiefall werden.

Auch die Länge des Sägeblatts entscheidet über die Leistungsfähigkeit des Gerätes. Für kleinere Arbeiten im Garten reicht ein Sägeblatt mit einer Länge von 35 cm. Für Waldarbeiten sollte die Länge des Sägeblatts mehr als 35 cm betragen, zudem empfiehlt sich der Kauf einer Benzin-Kettensäge eines Markenherstellers.

Benzin, Akku oder Strom? Das hängt, wie bereits ausgeführt, vor allem vom Einsatzort ab. Für Gartenarbeiten ist eine Akku- oder Elektro-Kettensäge ausreichend, im Wald oder unterwegs kommt nur eine Benzin-Kettensäge in Frage. Wissenwertes zum Akku-Gerät: Die Brennstoffzellentechnik macht rasante Fortschritte. In einer guten Akku-Kettensäge steckt bereits ein kleines Kraftwerk, das schon heutzutage 500 bis 2000 Watt Energie erzeugen kann. Diese Schlüsseltechnologie des Brennstoffzellensystems wird vermutlich in (ferner) Zukunft die Benzin-Systeme ablösen. Besonders Lärm- und Umweltgesichtspunkte sprechen eindeutig für die saubere Akku-Lösung. Noch sind Verbrennungsmotoren den Elektromotoren in ihrer Leistung überlegen, es ist jedoch nicht auszuschließen, dass in wenigen Jahren auch für Waldarbeiten oder beim THW bzw. der Feuerwehr vermehrt Akku-Geräte anstatt Benziner eingesetzt werden.

Bekannte Hersteller

Bosch

Bosch kann als Traditionsunternehmen bereits auf eine lange Geschichte zurückblicken. Robert Bosch gründete die Firma im Jahr 1886 in Stuttgart, damals noch mit Spezialisierung auf Elektrotechnik und Feinmechanik. Der Durchbruch gelang dem Unternehmen mit seiner Zuliefertätigkeit für Automobilhersteller. Neben Deutschland gibt es in etwa 60 anderen Ländern der Erde Niederlassungen des Marktgiganten. Die Robert Bosch Stiftung GmbH setzt sich gemeinnützig für Wissenschaft, Humanität und Forschung ein.

Alle Elektrogeräte von Bosch genießen einen guten Ruf, weil sie stets hochwertig verarbeitet und lange haltbar sind. Viel Wert legt das Unternehmen auch auf die Sicherheit seiner Kettensägen, sodass die Rückschlagbremse ständig verbessert wurde. Besonders die akku- und elektrobetriebenen Kettensägen sind marktführend und besonders hochwertig. Bosch Kettensägen werden regelmäßig von verschiedenen Instituten mit „gut“ und „sehr gut“ getestet. Pluspunkte sammeln die Bosch Kettensägen auch aufgrund ihrer Handlichkeit und des verhältnismäßig geringen Gewichts.

Stihl

Im Bereich der Kettensägen gilt Stihl als Marktführer. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 9000 Mitarbeiter und wurde 1926 von Andreas Stihl gegründet. Die Firma hat die Entwicklung der Kettensägen maßgeblich mitgeprägt. Die erste Stihl-Kettensäge wog 48 Kilogramm und konnte nur zu zweit bedient werden. Das Unternehmen brachte 1950 als erster Anbieter eine Einmann-Kettensäge auf den Markt und kann deshalb auf eine enorme Erfahrung im Bereich der Kettensägen zurückblicken.

Stihl Kettensägen gelten landläufig als sehr leistungsfähig und werden häufig in der Forstwirtschaft eingesetzt, da sie Leistungen bis zu 6,4 kW erbringen können. Alle Stihl Kettensägen verfügen über eine ausgezeichnete Ergonomie und ein leichtes Gewicht. Wer an Zuverlässigkeit im Zusammenhang mit Kettensägen denkt, dem muss dabei Stihl in den Sinn kommen. Weltweit werden die Kettensägen wegen ihrer extremen Langlebigkeit und Robustheit hoch geschätzt. Die Anschaffungskosten liegen meist über denen der Konkurrenz, sind aber in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um ein Weltklasseprodukt handelt, gerechtfertigt.

Dolmar

Auch Dolmar verfügt über viel Erfahrung auf dem Markt der Kettensägen. Das Unternehmen brachte bereits 1927 die erste Benzin-Kettensäge auf den Markt. Diese wog stattliche 58 Kilogramm und ist nicht mehr mit den heutigen handlichen Produkten zu vergleichen. Durch die Übernahme der Makita-Gruppe im Jahr 1991 konnte Dolmar seine Marktposition steigern und bringt immer wieder neue und innovative Modelle auf den Markt, zum Beispiel jene mit Griffheizung, sodass selbst bei Frost bequem gearbeitet werden kann.

Das Unternehmen hat sich die Umweltverträglichkeit auf die Fahnen geschrieben. Gerade als Hersteller von Benzin-Kettensägen sehen sie sich besonders in der Pflicht, immer sauberere Motoren herzustellen. Die neuen Zweitakter laufen niedertourig und verbrauchen dadurch weniger Kraftstoff. Mittlerweile hat sich die Firma auch auf dem Akku- und Elektromarkt etablieren können, dabei fallen alle Produkte durch eine angenehme Preisgestaltung und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf.

Geschichtliches

Schon 1830 wurde das Prinzip der Sägekette durch den Würzburger Arzt Bernhard Heine benutzt. Die erste Sägemaschine entstand bereits vor 1900 und war eine große Erleichterung bei der Waldarbeit. In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden große Maschinen geschaffen, für deren Benutzung zwei Personen erforderlich waren. Mit ihrer Hilfe konnten die Stämme der gefällten Bäume in gleichmäßige Segmente geteilt werden.

Die erste Benzin-Kettensäge kam 1920 auf den Markt und trug den Namen „Sector“. Sie wurde vornehmlich in der Fortswirtschaft eingesetzt, sieben Jahre später brachte die Firma Dolmar die erste serienmäßige Kettensäge in Umlauf. Auch diese Kettensäge war von ihrer Abmessung her noch sehr unhandlich. Lediglich senkrechte Schnitte waren möglich, außerdem musste sie von zwei Personen bedient werden. Zeitgleich brachte das renommierte Unternehmen Stihl die erste Kettensäge mit Elektromotor auf den Markt.

1952 legte Dolmar mit seiner „CP“ nach und rüstete diese mit einer schwenkbaren Schiene aus, die flexible Schnitte ermöglichte. Das DDR-Unternehmen Werus baute eine Motorsäge mit drehbarem Vergaser, sodass die Schiene überflüssig wurde. Die heutigen Kettensägen ähneln noch immer den Modellen der 1950er Jahre. Am Prinzip hat sich seither nicht mehr viel verändert, wohl aber bei der Technik. Die heutigen Kettensägen werden immer emmissionsärmer, leiser und leistungsfähiger, was dem Fortschritt der Forschung zuzuschreiben ist.

Tipps und Tricks

Eine Kettensäge schärfen

Kettensägen müssen relativ häufig geschärft werden, damit die Sägeleistung konstant bleibt und sie nicht schief schneiden. Dazu werden Schiene und Säge zunächst in einem Schraubstock befestigt. Jetzt muss die Kettenbremse eingesetzt werden, um die Kette zu sichern. Die Schneidezähne der Ketten sind in verschiedenen Winkeln gefeilt, welche als Dach-, Brust- und Schärfwinkel bezeichnet werden. Aus diesem Grunde sollte als Hilfsmittel eine Feillehre zum Einsatz kommen. Diese muss auf den entsprechenden Kettentyp abgestimmt sein, zusätzlich ist eine Rundfeile erforderlich.

Nun wird die Feillehre auf die Kette aufgelegt, die Pfeile an der Lehre müssen in die Bewegungsrichtung der Kette zeigen. Die Feile wird dann in einem Winkel von 90° an die Rollen der Feillehre angesetzt und muss vollständig auf beiden Rollen anliegen. Der empfohlene Feilwinkel beträgt 25 bis 35 Grad, wobei das Feilen immer in kleinen Bewegungen und vom Körper weg vorgenommen werden sollte.

Jeder zweite Zahn wird scharf gefeilt, anschließend wird die Schiene gelöst, umgedreht und wieder eingespannt. Nun kann in entgegengesetzter Richtung jeder zweite Zahn gefeilt werden. Es gibt darüber hinaus sogenannte Sägekettenschärfgeräte, welche die Arbeit erleichtern.

Brauche ich einen Kettensägenschein?

Sind Sie privat im Garten oder dem eigenen Waldstück tätig, brauchen Sie keinen Kettensägenschein. Wer die Motorsäge jedoch beruflich, auf Grundstücken Dritter oder in öffentlichen Wäldern einsetzt, muss stets einen entsprechenden Schein zur Hand haben.

Die Kosten eines Scheines liegen zwischen 100 und 400 Euro, je nach Umfang des Kurses und Anbieter. In Ausnahmefällen, z.B. bei Mitgliedern des Forstvereins, wird der Kurs kostenlos angeboten. Auf dem Markt befinden sich leider auch schwarze Schafe, weil es keine genaue Richtlinien für die Durchführung des Kurses gibt. Seriöse Anbieter erkennen Sie an der Zertifizierung durch Forstvereine oder Kettensägenhersteller. Auch die lokale Feuerwehr, das Forstamt oder die Hersteller selbst bieten Kurse an. Wichtig ist, dass der Kurs viele praktische Stunden umfasst, damit ausgiebig mit dem Gerät geübt werden kann.

Den Kettensägenschein darf jeder machen, der das 18. Lebensjahr vollendet und geistig sowie körperlich gesund und kräftig ist. Der Schein ist unbegrenzt gültig, einige Anbieter limitieren die Gültigkeit jedoch auf zumeist 3 Jahre – danach muss der Kurs wiederholt bzw. aufgefrischt werden.

Sicherheit hat Vorrang

Auf Sicherheit ist bei der Arbeit mit der Kettensäge auf jeden Fall zu achten. Die Säge ist kein ungefährliches Werkzeug, weshalb auf folgende Ausrüstung dringend geachtet werden muss: Schnittschutzhosen, -stiefel, -jacken, Helm, Schutzbrille und Ohrenschutz. Die Anschaffung der Spezialkleidung ist mit Kosten verbunden, die aber notwendig sind, um sicher arbeiten zu können. Ein fahrlässiger Einsatz der Kettensäge kann zu schweren Verletzungen führen.

Reparatur der Kettensäge

Ist eine Kettensäge kaputt, sollte sie nicht eigenmächtig repariert werden. Der Sicherheitsaspekt geht grundsätzlich vor, sodass eine defekte Maschine nur von Fachpersonal überholt werden darf. Sie muss deshalb in den Handel zurückgebracht oder eingeschickt werden. Die Reparaturen werden oftmals kostenlos durchgeführt, sofern die Garantiezeit nicht abgelaufen ist und die Maschine vorschriftsmäßig verwendet wurde.

Die Kettensäge sägt schief – was tun?

Dieser unerwünschte Effekt tritt relativ häufig auf. Meist liegt es daran, dass die Sägekette nur noch halbseitig scharf ist. Die Maschine zieht dann stets auf die Seite der noch scharfen Zähne. Dies kann passieren, wenn beispielsweise mit der linken Zahnreihe ein Metallnagel berührt wurde. Die rechte Seite bleibt scharf, sodass die Säge fortan nach rechts unten zieht. Manchmal ist auch eine ausgeschlagene Schienen-Nut die Ursache. Die Nut ist der Schlitz innerhalb der Schiene, der die Kette beherbergt. Mit jeder neu aufgezogenen Kette wird die Nutbreite der Schiene erweitert, sodass nach etwa 5-6 Ketten eine neue Schiene eingesetzt werden muss.

Welches Öl soll ich für die Kettensäge verwenden?

Es sollte unbedingt hochwertiges Zweitakt-Motoröl verwendet werden, um eine lange Lebensdauer der Säge zu gewährleisten. Greifen Sie dabei nur auf Öl mit der Kennung „TC“ zurück, das speziell für Hochleistungsmotoren geschaffen wurde. Fertige Öl-Benzin-Gemische sind ideal, weil sie bereits das richtige Verhältnis besitzen. Wird das Gemisch selbst hergestellt, sollte das Mischungsverhältnis 1:25 oder 1:50 betragen, also ein Teil Öl und 25 bis 50 Teile Benzin. Die Anteile Benzin sind vom Kettensägentyp abhängig und müssen beim Hersteller erfragt werden. Der große Vorteil synthetischer Gemische liegt darin, dass sie frei von Giftstoffen und ökologisch unbedenklich sind.

Fazit: Große Leistung in kleinem Gehäuse

Vor dem Kauf einer Kettensäge sind einige Dinge zu berücksichtigen: Ist die Nutzung privat oder gewerblich? Ist ein Stromanschluss verfügbar? Habe ich die entsprechende Schutzausrüstung? Bei Kettensägen sollten grundsätzlich Markenhersteller berücksichtigt werden, um die Sicherheit zu gewährleisten und weil die Lebenserwartung des Gerätes deutlich höher ist. Durch einen Preis-Leistungs-Vergleich kann herausgefunden werden, welcher Anbieter der Günstigste ist. Großanbieter können aufgrund der hohen Bestellmenge meist preiswert anbieten, sodass der Kunde unter dem Strich bares Geld sparen kann. Auch die Lieferzeit sollte berücksichtigt werden, weil es ärgerlich sein kann, 1-2 Wochen auf seine Ware zu warten, wenn beispielsweise wichtige Baumfällarbeiten anstehen.