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7 Besten Keramikpfannen (2023)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 7 verschiedene Keramikpfannen → Testsieger ist die Tefal Talent
#1

Tefal Talent

✓ 3.6/5 (172 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 37,00
92
  •  leicht und dennoch stabil (dank extra leichtem Metall)
  •  optimale Beschichtung, welche die Stabilität erhöht
  •  starker Boden und idealer hitzespeichernder Kern
  •  ergonomisch und leicht zu handhaben

Die Tefal Talent Keramikpanne ist ideal für alle, die eine Pfanne mit vielen verschiedenen Funktionen suchen. Sie kann auf allen herhalten verwendet werden und eignet sich für das scharfe Anbraten, Schmoren und Warmhalten gleichermaßen. Zudem ist sie leicht zu reinigen.

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#2

Kopf Emerald

✓ 3.6/5 (89 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 51,99
90
  •  sehr hohe Langlebigkeit (dank Aluguss)
  •  kratzfeste Beschichtung aus Keramik
  •  ideal für empfindliche Speisen geeignet
  •  sehr leicht zu reinigen

Die Kopf Emerald Keramikpfanne ist ideal für alle geeignet, die ihre Lebensmittel schonend garen und dabei auch noch Energie sparen wollen. Aufgrund der Beschichtung und der sehr guten, hitzespeichernden Eigenschaften ist es selbst für ungeübte Köche ein Leichtes, optimale Ergebnisse zu erzielen. Selbst das Reinigen der Kopf Emerald Keramikpfanne geht sehr leicht von der Hand, da kaum Bratgut anbackt.

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#3

Silit Durado

✓ 3.5/5 (20 Bewertungen) / Preis: ca. 0
88
  •  schonendes Braten von empfindlichen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch und Gemüse
  •  Versiegelung auf mineralischer Basis
  •  langlebig und robust
  •  spart Zeit und Energie

Die Silit Durado Keramikpfanne ist ideal für alle geeignet, die ihr Fleisch, ihren Fisch oder ihr Gemüse auf schonende Art und Weise braten und auf unnötiges Bratfett verzichten wollen. Dank der Beschichtung backen keine Lebensmittel an und die Pfanne ist sehr leicht zu reinigen. Zudem speichert die Silit Durado Keramikpfanne Hitze auf ideale Weise und damit trägt sie zum Sparen der Energiekosten bei.

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#4

Tefal Meteor

✓ 3.2/5 (125 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 26,98
86
  •  wirksame AntihaftBeschichtung
  •  ideal für den Induktionsherd geeignet
  •  exakte Bestimmung des Gärzeitpunkts möglich
  •  sehr leicht zu reinigen

Die Tefal Meteor Keramikpfanne ist ideal für alle, die sich eine Pfanne wünschen, mit der fettloses Braten möglich ist. Die Beschichtung und der durchdacht Induktionskern machen das Schmoren und Braten zu einem Kinderspiel. Des Weiteren ist die Tefal Meteor Keramikpfanne auch deshalb so ein idealer Begleiter, weil sie sehr haltbar ist, leicht gereinigt werden kann und über eine integrierte Temperaturanstiege verfügt.

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#5

Fissler Crispy Ceramic Comfort

✓ 3.7/5 (142 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 100,95
86
  •  ideal für das scharfe Anbraten geeignet
  •  Antihaftbeschichtung für Braten mit weniger Öl und Fett
  •  Ideal zum Servieren geeignet
  •  sehr leicht zu reinigen

Die Fissler Crispy Ceramic Pfanne ist ideal für alle geeignet, die Fleisch, Fisch und andere Speisen scharf anbraten möchten und dabei noch Energie sparen wollen. Aufgrund des hoch erhitzbaren Metalls, aus dem sie gefertigt ist, und der Beschichtung ist es ein Leichtes, die Energiezufuhr schon frühzeitig zu verringern und dennoch optimale, knusprige Ergebnisse zu erzielen. Die Reinigung der Fissler Crispy Ceramic Pfanne geht ebenfalls sehr leicht von der Hand, da die Lebensmittel nicht anbacken und kaum Fett für das Braten notwenig ist, was sonst in der Pfanne zurückbleiben würde.

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#6

Culinario Bratpfanne

✓ 3.5/5 (277 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 17,90
85
  •  ideal für den Gebrauch mit dem Induktionsherd
  •  geringes Gewicht und ergonomischer Griff
  •  hochwertige Keramikbeschichtung
  •  einfach zu reinigen

Die Culinario Bratpfanne ist ideal für alle geeignet, die weder auf einen Induktionsherd noch auf eine Pfanne mit Beschichtung verzichten wollen. In Windeseile wird die Pfanne warm, ohne, dass sie sich dabei überhitzt und das Bratgut beschädigt. Aufgrund der hochwertigen Beschichtung ist sie zudem sehr einfach zu reinigen.

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#7

Ballarini Rivarolo

✓ 2.7/5 (129 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 39,62
80
  •  optimal für die Verwendung mit dem Induktionsherd geeignet
  •  sehr gute Beschichtung und beste Bratergebnisse
  •  einfach zu reinigen

Die Ballarini Rivarolo Keramikpfanne ist ideal für alle geeignet, die einen Induktionsherd besitzen, und auf eine mit Keramik beschichtete Pfanne nicht verzichten wollen. Ihr patentierter Kern, die hochwertige Beschichtung und der ergonomische Griff tragen dazu bei, dass selbst das Zubereiten von empfindlichen Lebensmitteln mit der Ballarini Rivarolo Keramikpfanne mühelos gelingt.

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Keramikpfannen Ratgeber

Der Genuss delikater Speisen hat sich mittlerweile zum richtigen Trend entwickelt. Kochsendungen und bekannte Köche fördern den Wunsch vieler Menschen, in der eigenen Küche Rezepte nachzukochen und neue Sachen auszuprobieren. Für ein gelungenes Essen ist allerdings mehr nötig als ein gutes Rezept, auch das Kochgeschirr muss stimmen.

Neben guten Töpfen sind auch Pfannen eine gute Anschaffung, um die Speisen optimal zuzubereiten. Die Auswahl im Handel ist groß. Pfannen gibt es in verschiedenen Ausführungen, mit unterschiedlicher Beschichtung und aus unterschiedlichem Material, Eigenschaften die auf die Qualität des Produkts und die Energieeffizienz Einfluss haben. Alle Modelle haben dabei ihre Vor- und Nachteile und verhindern den Ärger einer aufwendigen Reinigung oder einer zerkratzten Grundfläche.

Neben der bekannten Teflonpfanne bietet der Markt auch andere Materialien, die das Kochen und Braten besonders einfach machen, ebenso die Reinigung danach. Das einfache Anbraten von Fleisch, einem Rührei oder Bratkartoffeln wird ganz im Trend durch delikatere Speisen bereichert, die durch die aufwendig gefertigte Pfanne leichter gelingen. Dabei gibt es Pfannen aus Gusseisen, Teflon oder Keramik. Es gibt Elektropfannen oder Steakpfannen, Schmorr- und Grillpfannen, mit glattem Boden oder Rillenprofil.

In diesem Ratgeber dreht sich alles um die Keramikpfanne. Hier soll betrachtet werden, welche Modelle an Keramikpfannen es gibt, was die Vorzüge einer Keramikpfanne sind, was über die Reinigung zu wissen ist und was beim Kauf einer Keramikpfanne beachtet werden sollte.

Wissenswertes zum Aufbau und zur Funktionsweise einer Keramikpfanne

Die Beschichtung der Pfanne – das sind die wichtigen Merkmale

Die Pfanne ist gegenüber dem Topf speziell für das Braten und Grillen von Speisen gedacht, daher auch flacher und aus besonderem Material. In erster Linie spielen für eine gute Pfanne die Beschichtung und der Boden der Pfanne eine entscheidende Rolle. Beide Bedingungen ermöglichen, dass die Speisen nicht anbrennen, der Boden nicht zerkratzen kann und die Reinigung danach nicht aufwendig ist.

Eine thermoplastische Antihaftbeschichtung bieten Teflon- und Keramikpfannen. Teflonpfannen sind aus Aluminium und dabei die ersten, die im Handel als leichtere Version die schwere Gusseisenpfanne ersetzten. Die Keramikpfanne wiederum ist eine neuere und innovativere Version im Bereich des Kochgeschirrs. Hier zeigen sich die Materialeigenschaften dann auch im Preis.

Die Beschichtung ist eines der Hauptkriterien für den Kauf einer Pfanne und wird von Herstellern unter einer Auswahl verschiedener Markennamen vertrieben. Sie sorgt dafür, dass die Pfanne nicht zerkratzt und größere Hitze speichern kann. Die Pfanne wird bei der Verwendung hohen Temperaturen ausgesetzt und muss verschiedene Bedingungen erfüllen, damit die bereitete Speise gelingt.

Unterschiedliche Pfannen – Modelle für den Braterfolg

Größe, Form, Bodenbeschaffenheit, auch der Griff und die Höhe einer Pfanne bestimmen die Qualität. Der Pfannenrand kann niedrig sein und das Bereiten von Teig- und Eierspeisen vereinfachen, oder hoch, um auch Saucen und Gerichte zuzubereiten, die aus vielen Zutaten bestehen.

Größe und Form wiederum können nicht nur an die vorhandenen Herdplatten angepasst werden, sondern auch ganz speziell auf die bereiteten Speisen abgestimmt sein. Die Größen der gängigen Pfannen weisen einen Durchmesser zwischen 20, 24 oder 28 Zentimetern auf. Die Form kann oval, viereckig oder ganz klassisch rund sein.

Ein Pfannengriff ermöglicht das Anfassen und Wenden der Pfanne und sollte daher auch aus geeignetem Material sein. Ein Griff darf sich nicht, wie die Pfanne, erhitzen und muss rutschfest sein, besteht daher aus Edelstahl, Kunststoff, Holz oder Silikon.

Daneben unterscheiden sich Pfannen auch im Material. Die einfachste Variante ist die Edelstahlpfanne, die die durchschnittlichen Anforderungen beim Braten und Verwenden der Pfanne erfüllt. Vorreiter aller beschichteten Pfannen ist die Gusseisenpfanne, die sich für alle Herde eignet, sehr schwer im Gewicht ist, eine besonders hohe Wärmeleitfähigkeit mit sich bringt, im Vergleich zur Edelstahlpfanne viermal so stark erhitzt werden kann. Gusseisenpfannen sind bis heute die teuersten Modelle und versprechen auch eine hohe Langlebigkeit.

Daneben gibt es auch die noch anspruchsvollere und teure schmiedeeiserne Pfanne, die für das Kochen über offenem Feuer gedacht ist, darum auch häufig von Profiköchen genutzt wird, um so sehr exotische Gerichte zu bereiten. Eine Steakpfanne wiederum ist speziell auf das Grillen und Anbraten verschiedener Fleischsorten konzipiert.

Die Keramikpfanne zeigt sich gegenüber der Teflonpfanne in einer speziellen Beschichtung, die aus Keramik besteht. Nicht die gesamte Pfanne ist aus diesem Material geformt, sondern alleine der Boden, da Keramik besonders positive Eigenschaften für die Beschichtung aufweist, extrem hart ist und auch Langlebigkeit verspricht. Die Keramikpfanne besitzt dabei eine Schutzschicht, die Wärme leitet und speichert, verhindert, dass das Essen anbrennt, entwickelt auch bei hoher Hitze keine Schadstoffe beim Anbraten, wie z. B. Edelstahl- oder Aluminiumpfannen, und ist dann auch besonders einfach zu reinigen.

Was genau macht die Keramikpfanne aus und wie funktioniert sie?

Die meisten Keramikpfannen haben eine weiße Farbe, sind sehr widerstandsfähig und stabil. Das Weiß ist dabei allerdings keine Bedingung. Die Farbgebung der Keramikpfanne kann durchaus auch in grauen oder schwarzen Tönen gehalten sein.

Die Beschichtung aus Keramik ist besonders kratzfest und kann enorm viel Hitze speichern und verteilen. Das Material bietet Schadstofffreiheit und bedarf keiner aufwendigen Pflege.

Die Hitzebeständigkeit von Keramik ermöglicht, dass eine Temperatur von bis zu 400 Grad Celsius erreicht werden kann, das Bratgut dennoch nicht anbrennt. Die Hitze breitet sich dabei im gesamten Pfannenraum gleichmäßig aus, so dass auch das Fleisch optimal gegart oder angebraten werden kann. Daneben ist die Bereitung fettarmer Speisen in der Keramikpfanne besonders einfach, da die Antihaftbeschichtung das Ankleben der Gerichte verhindert und daher auch nicht viel Öl benötigt wird. Das macht eine gesunde Ernährung möglich, wobei das Fleisch dann sehr saftig gelingt, das Gemüse bissfest und knackig bleibt.

Keramikpfannen sind meistens für alle Herdplatten geeignet, insofern der Boden aus ferromagnetischem Material besteht. Das zeigt, dass auch der Pfannenboden die gute Keramikpfanne ausmacht, da Keramik und Aluminium nicht zu magnetisieren sind, Edelstahl dagegen schon. Daher gibt es Keramikpfannen, die nicht nur für die Herdplatte, sondern auch für den Ofen geeignet sind und die Eigenschaften einer Gusseisenpfanne mitbringen. Sobald das Fleisch z. B. kurz angebraten wurde, kann es im Ofen samt Pfanne weiter schmoren. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch einen zusätzlichen Schmortopf oder eine Backform.

Welche Modelle gibt es?

Die meisten Keramikpfannen sind aus hochwertigen Materialien gefertigt, so dass Hersteller auch auf Kunststoffe wie PFOA oder PTFE, auf Blei oder Cadmium verzichten. Teflonpfannen basieren auf der Antihaftbeschichtung aus Polytetrafluorethylen, also aus PTFE. Dieser Kunststoff ist gut geeignet, Hitze von bis zu 230 Grad Celsius zu leiten und verträgt auch chemische Reinigungsmittel.

Hitze darüber hinaus beschädigt allerdings die Antihaftbeschichtung, die sich mit der Zeit ablöst, zudem werden giftige Schadstoffe freigesetzt. Eine Pfanne dieser Art darf daher nie leer erhitzt werden.

Die Keramikbeschichtung entwickelt keinerlei Schadstoffe, selbst wenn die Pfanne auf 400 Grad Celsius erhitzt wird. Auch die Beschichtung nimmt keinen Schaden. Die Formen der Pfannen unterscheiden sich auch im Bereich des Keramikmaterials in die Art der Zubereitung.

Klassisch bleibt die runde Bratpfanne mit niedrigem Rand. Das Anbraten von Fleischsorten, Kartoffeln oder Eierspeisen ist hier kein Problem. Ähnlich ist auch die Grillpfanne, die allerdings einen speziellen Boden hat, der Rillen aufweist und so unterschiedliche Grillzonen erlaubt. Das Fett, gerade von Fleisch, kann so besser abtropfen, ohne ins Fleisch einzuziehen, auf dem Bratgut zeigt sich das bekannte Grillmuster.

Einen eher hohen Rand weisen Schmorpfannen und der mittlerweile auch in Europa bekannt gewordene Wok auf. Die Schmorpfanne kann wie ein Bräter benutzt werden, hat auch meistens einen Deckel. Das erlaubt die Zubereitung großer Mengen oder auch von Saucen. Beim Wok wölbt sich der hohe Rand nach außen aus, so kann da Bratgut am Boden scharf angebraten werden und die übrigen Zutaten nach und nach dazugegeben werden, um zum fertigen Garen an den Rand geschoben zu werden.

Daneben gibt es auch spezielle Fisch- und Crêpepfannen aus Keramik. Die Fischpfanne weist eine ovale Form auf, so dass der ganze Fisch angebraten werden kann. Die Crêpepfanne hat einen besonders niedrigen Rand, der erlaubt, Teig auszubacken und leichter zu wenden.

Worauf sollte beim Kauf einer Keramikpfanne geachtet werden?

Für den Kauf einer geeigneten Keramikpfanne spielen verschiedene Kriterien eine Rolle, die zuvor bedacht werden können. Viele Hersteller bieten Pfannen-Sets an, die drei verschiedene Pfannengrößen enthalten, meistens aber im Bereich der leichtgewichtigen Edelstahl- und Aluminiumpfannen.

Gusseisen-, Kupfer- oder Keramikpfannen sind aus hochwertigerem und sehr robustem Material geformt, so dass meistens einzelne Modelle die Auswahl bestimmen. Hier sollte die Pfanne dann im Durchmesser an die vorhandenen Herdplatten angepasst sein und ebenso an die Gewohnheiten der Zubereitung. Ist die Keramikpfanne beispielsweise für die Herdplatte zu groß, kann sich der Boden mit der Zeit verziehen und die Beschichtung beschädigt werden. Die Größe der Keramikpfanne wird durch den Durchmesser bestimmt, der wiederum den oberen Rand der Pfanne ausmacht.

Das Material der Keramikpfanne ist ein weiterer Punkt für den Kauf. Wie in diesem Ratgeber bereits gezeigt, ist nicht die gesamte Pfanne aus Keramik, sondern nur die Beschichtung. Griffe, Pfannenränder und Unterboden sind wiederum aus anderen Materialien gefertigt, die auch verschiedene Eigenschaften aufweisen und den Preis der Pfanne mitbestimmen.

Aluminium ist dabei eines der leichteren Materialien, gegenüber Edelstahl, das schwerer im Gewicht ist. Auch wird die Hitze schneller aufgebaut als in Edelstahlpfannen, was wiederum erheblich viel Energie spart, während sich die Hitze in Edelstahlpfannen länger erhält. Die Wahl bestimmt sich dementsprechend nach der Art der Zubereitung und der häufig gekochten Gerichte.

Der Boden der Pfanne kann aus mehreren Schichten zusammengesetzt sein, darunter auch aus verschiedenen Metallen. Das bestimmt wiederum die Wärmeleitfähigkeit der Keramikpfanne mit. Der Boden spielt auch für die Art des vorhandenen Herds eine Rolle.

Bei Induktionsherden sollte die Keramikpfanne ferromagnetisch sein. Ist das nicht der Fall, kann es vorkommen, dass die Keramikpfanne auf der eingeschalteten Induktionsplatte kalt bleibt. Die Energie wird bei dieser Art Herd durch ein elektromagnetisches Wechselfeld erzeugt und so auf den Pfannenboden übertragen, um in Hitze umgewandelt zu werden. Fehlt der Metallkern bei der Pfanne, können keine Wirbelströme durch Induktion erzeugt werden, die Pfanne bleibt kalt.

Was sind wichtige Features?

Gerade im Bereich von Küchen- und Haushaltsgeräten bieten Hersteller immer neue, innovativere Ideen und eine moderne Technik. Das Kochen, Braten und anderweitige Bereiten der Speisen soll besonders vereinfacht werden, dazu auch die Verletzungsgefahr enorm gesenkt werden. Getestete Modelle und auch die Zusammensetzung verschiedener Materialien erlauben eine Vielfalt besserer Eigenschaften, so z. B. der Griff aus Holz, die Antihaftversiegelung durch Keramik, die Anpassung der Pfannen an moderne Herdsysteme, darunter den Induktionsherd.

Daneben sind klassische Modelle durch modern farbenfrohe und designvielseitige Produkte ersetzt. Gerade die Keramikpfanne zeigt sich bei jungen Hobbyköchen als beliebte Variante, da sie nicht nur pflegeleicht und robust ist, sondern auch sehr vielseitig verwendet werden kann. Hier bieten Hersteller eine große Auswahl an modernem und zeitgenössischem Design.

Eine wichtige Bereicherung sind Pfannen aus Feinkeramik mit einer neuartigen Spezialbeschichtung, die ermöglicht, dass Speisen bei optimaler oder hoher Hitze noch schneller zubereitet werden können.

Wie verbessert die Keramikpfanne den Alltag / das Leben / die Arbeit?

Noch einmal übersichtlich zusammengefasst bereichert die Anschaffung der Keramikpfanne die Küche jedes Haushaltes enorm. Sie ist von hartem und kratzfestem Material, in der Beschichtung optimal versiegelt, sehr leicht zu reinigen und ermöglicht dementsprechend sowohl das sehr scharfe Anbraten der Speisen wie das Schmoren von Fleisch und ähnlichen Gerichten.

Mit gutem und hitzebeständigem Griff versehen, gelingen die Speisen problemlos, die Pfanne kann dabei häufig auch in den Backofen gestellt werden, um z. B. Gerichte zu überbacken.

Einige Modelle bieten sogar einen in der Pfanne integrierten Temperaturregler an, der Auskunft darüber gibt, wann die optimale Temperatur erreicht ist.

Besonders vorteilhaft bei der Keramikpfanne bleiben die hervorragende Hitzeverteilung und der Thermoboden für die Wärmespeicherung. Das macht die Zubereitung unterschiedlichster Speisen möglich, dabei auch eine besonders fettarme und damit gesunde Ernährung.

Sehr wenig Fett oder Öl wird benötigt, um die Speisen anzubraten. Ein Ankleben der Gerichte erfolgt selbst dann nicht, wenn auf Fett ganz verzichtet wird.

Die Beschichtung kann natürlich, wie bei allen Pfannen, mit der Zeit abnehmen. Dennoch ermöglicht das Material aus Keramik hier eine sehr langsame Abnutzung und Kratzfestigkeit.

Häufig gestellte Fragen / FAQ

Wie reinigt man eine Keramikpfanne?

Die Reinigung und richtige Pflege einer Keramikpfanne bestimmt ihre Langlebigkeit. Durch die Beschichtung ist das Säubern allerdings auch besonders einfach und kann schnell per Hand erledigt werden. Zudem wird in einer Keramikpfanne wenig Fett zum Braten genutzt, so dass eine Verkrustung oder zu starke Verschmutzung nicht stattfindet.

Die Pfanne wird dabei mit klarem Wasser durchgespült und die Beschichtung mit einem weichen Schwamm gesäubert. Etwas Seife oder ein gängiges Spülmittel sind dabei kein Problem, nur sollte der Boden immer vorsichtig gereinigt, die Pfanne danach einfach zum Trocknen aufgestellt werden.

Es ist wichtig, dass die Pfanne von allen Resten und Ölbeständen gereinigt wird, da diese sonst bei der nächsten Verwendung der Keramikpfanne durch Hitze verharzen können und die Beschichtung dadurch angegriffen wird.

Mit der Zeit wird der weiße Keramikboden etwas dunkler werden. Das sagt allerdings nichts über die Antihaftbeschichtung aus, sondern ist ein natürlicher Vorgang.

Wie spülmaschinenfest sind Pfannen?

Die meisten Beschichtungen in Pfannen vertragen die Reinigung in einer Spülmaschine ziemlich schlecht, ebenso das Nutzen von Metallbesteck beim Umwenden der Speisen, wobei der Boden der Pfanne und damit auch die Beschichtung leicht zerkratzen können.

Gerade bei Pfannen aus Aluminium haben Schäden in der Beschichtung bald Auswirkungen auf die Wärmeleitfähigkeit und Hitzespeicherung einer Pfanne und sind dann auch kaum noch für die Spülmaschine geeignet. Sobald die Beschichtung mit schärferen Reinigungsmitteln behandelt wird, bildet sich eine Oxidschicht, die zu Lochfraß und Korrosionen führen kann und die Temperaturbeständigkeit ins Wanken bringt.

Etwas anders sieht das bei einer Keramikpfanne aus. Sie sind härter und robuster im Material und in der Beschichtung und können so auch weniger zerkratzt werden. Die Beschichtung kann dabei stark erhitzt werden, da sie auf Siliziumdioxid basiert, dagegen sollten Keramikpfannen nicht mit bestimmten Bratfetten überhitzt werden. Die Reinigung in der Spülmaschine ist daher auch nur bedingt möglich. Einfacher ist die Reinigung von Hand.

Welche Öle sollten bei einer Keramikpfanne nicht verwendet werden?

Die Keramikbeschichtung erlaubt eine sehr fettarme Zubereitung der Speisen. Fett und Öl sind also in sehr geringer Menge zu verwenden, allerdings ist es tatsächlich wichtig, auf das richtige Öl zu achten.

Zum Anbraten geeignet sind alle raffinierten Öle, die auch hitzebeständig sind, so u. a. Sonnenblumenöl, Erdnussöl oder Sesamöl. Nicht geeignet sind kaltgepresste oder nicht raffinierte Olivenöle, die einen sehr niedrigen Rauchpunkt aufweisen, wobei sich die Bestandteile im Öl dann zersetzen und giftige Restbestände hinterlassen können, die nicht nur gesundheitlich bedenklich sind, sondern auch die Beschichtung angreifen.

Führende Hersteller von Pfannen und anderem Kochgeschirr

Keramikpfannen sind im Fachhandel und im Internet in großer Auswahl zu erhalten. Form, Design, Qualität und Eigenschaften der Pfannen sind auf die Bedürfnisse der Haushalte abgestimmt. Besondere Qualität bieten die Hersteller und Marken „Zwilling“, „Tefal“, „WMF“, „Krüger“, „Scheffler“, „King“ und „Ballarini“.

Kleine Geschichte der Pfanne

Auf rohe Speisen verzichtete der Mensch bereits in der Antike. Geeignetes Kochgeschirr war Bestandteil der Kulturen, datiert bis zurück in die Zeiten von Pompeji. Natürlich diente hier zunächst mehr ein Topf als eine Pfanne für die Zubereitung, doch schon im alten Rom zeigte sich der Kessel bereits aus Kupfer oder Bronze und im Mittelalter kamen der Drehspieß und die Pfanne zum Einsatz, die nach und nach die alten Tontöpfe ersetzten.

Das deftige Anbraten von Fleisch fand auf einem Rost oder auf Dreifüßen statt, auf die die Pfannen gestellt und die Gerichte über offenem Feuer bereitet wurden. Die Fertigung von Pfannen übernahmen Schmiede, die Gusseisen in Form klopften.

Mit der Industrialisierung boten neue Technologien dann eine Vielfalt verschiedener Eisenprodukte an und die Bratpfannen wurden in ihren Eigenschaften verbessert, im Gewicht leichter. Die Herstellung der Pfannen wurde von großen mechanischen, hydraulischen, dann elektrischen Pressen bewerkstelligt, die Pfanne zum Massenprodukt.

Gerade das scharfe Anbraten in der Pfanne machte die Reinigung oftmals sehr schwierig. Pfannen mussten eingeweicht und aufwendig gesäubert werden. Der Markt reagierte darauf und arbeitete mit neuen Materialien, neuen Beschichtungen, verschiedenen Formen. Teflon beispielsweise gab es bereits 1938 als Kältemittel in Kühlschränken, die Eigenschaften waren zu dieser Zeit aber noch nicht für Pfannen und eine hochwertige Antihaftbeschichtung entdeckt. Die erste Teflonpfanne kam 1954 in Frankreich auf den Markt, ist also nicht, wie häufig angenommen, ein Nebenprodukt der Raumfahrt. Danach wurde nicht nur Teflon für verschiedene Bedingungen entdeckt, z. B. als Hitzeschutz und Kabelisolierung in der Raumfahrt, sondern auch die Pfannen in verschiedenen Beschichtungsmaterialien verbessert.

Fazit

Wer Wert auf eine vielseitige Küchenausstattung legt, gerne Fleisch-, Eier- und Teigspeisen verzehrt, offen für Kochideen und die kulinarisch vielseitige Küche ist, ist mit einer Keramikpfanne gut beraten. Die besonders gut verteilte Hitze und Wärmespeicherung ermöglichen das Gelingen aller Speisen innerhalb kurzer Zeit. Die Keramikpfanne ist robust, kratzfest und die Beschichtung hält bei dementsprechend guter Pflege sehr lange.

Vielseitige Designideen und eine große Farbauswahl machen auch optisch viel her. Die Keramikpfanne erlaubt dabei eine sehr fettarme und gesunde Ernährung.