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7 Besten Fahrradcomputer (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 7 verschiedene Fahrradcomputer → Testsieger ist der SIGMA BC 12.12 STS
#1

SIGMA BC 12.12 STS

✓ 3.5/5 (250 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 49,95
94
  •  Bietet Zugriff auf alle relevanten Daten
  •  Integrierter Speicherchip mit BackupFunktion
  •  Kabellose Montage
  •  Innovative KraftstoffverbrauchFunktion

Der SIGMA BC 12.12 STS ist ein Fahrradcomputer für Nutzer, die ein Gerät ohne störendes Kabel suchen und dabei nicht bereit sind, alle paar Wochen oder Monate die Batterien zu tauschen. Das Modell bietet Zugriff auf zwölf Funktionen, wobei neben den wichtigen Informationen zur Geschwindigkeit, Zeit und Strecke auch der im Vergleich zum Pkw eingesparte Kraftstoff visualisiert wird.

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#2

Polar CS500+

✓ 3.6/5 (29 Bewertungen) / Preis: ca. 0
92
  •  gute Verarbeitung
  •  ansehnliches Zubehör
  •  leserfreundliches Display
  •  größtenteils präzise Datenerfassung

Der Polar CS500+ mag zwar nicht die Creme de la Creme der Fahrradcomputer-Technologie darstellen, doch wer einen günstigen und zugleich präzisen Fahrradbegleiter sucht, könnte ihn in dem Polar CS500+ durchaus finden. Großes Lob hat sich dieses Modell zum Beispiel für das Display und die Verarbeitung verdient. Auch die Präzision der einzelnen Aufzeichnungen überzeugt im Großen und Ganzen. Klare Punktabzüge gibt es wiederum für die teilweise immer wieder aussetzende Aufzeichnung der Herzfrequenz und für die schlichtweg unzureichende Betriebs- und Montageanleitung.

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#3

VDO M6 WL

✓ 3.3/5 (45 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 79,95
90
  •  umfangreiche Datenerfassung
  •  gute Verarbeitung
  •  etliche Zusatzfunktionen zu nutzen
  •  verhältnismäßig fairer Preis

Zuverlässige und vor allem viele Daten liefert der VDO M6 WL allemal, keine Frage, denn ganz gleich, ob die Herzfrequenz beziehungsweise der Pulsschlag, der Kalorienverbrauch oder aber schlichtweg die zurückgelegte Entfernung gefragt ist: Mit diesem Fahrradcomputer erhält jeder Nutzer einen umfangreichen Trainingszusatz. Doch der VDO M6 WL offenbart eben nicht nur Positivaspekte: Gerade die Einrichtung und die komplizierte Menügestaltung kann die Spritztour auf die Schnelle schnell in einen Installations- und Optimierungsstopp verwandeln. Immerhin darf die Verarbeitung wirklich gelobt werden und preisleistungstechnisch betrachtet ist der VDO M6 WL ebenfalls nicht zu kritisieren.

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#4

Sigma Bc 8.12

✓ 4.3/5 (310 Bewertungen) / Preis: ca. 0
89
  •  hochwertige Verarbeitung
  •  wassergeschützt
  •  einfache Bedienung
  •  nützliche Montageund Bedienungsanleitung

Für nicht einmal 20 Euro beschert der Sigma Bc 8.12 wirklich jedem Fahrradfreund und jeder Fahrradfreundin einen zuverlässigen Trainingspartner, der sich auch optimal im Hobbykontext nutzen lässt. Absolute Pluspunkte gibt es zum Beispiel für die sehr ausführliche Beschreibung und das enthaltene Zusatzmaterial. Auch die Erfassung der Daten und das leserfreundliche Anzeigen verdienen Anerkennung. Gegen den Sigma Bc 8.12 mögen zwar die etwas schwache Senderleistung und die (relativ) spärliche, im Grunde genommen jedoch völlig ausreichende, Palette an Aufzeichnungsmethoden sprechen, doch der Sigma Bc 8.12 ist zumindest in seiner Preisklasse als einer der ganz großen Computerhilfen anzusehen.

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#5

VDO M2 WL

✓ 3.4/5 (25 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 35,65
86
  •  einfache Bedienung
  •  unanfällig gegenüber Störquellen
  •  präzise Erfassung der Fahrtdaten
  •  grundsätzlich gutes Ablesen der Daten möglich

Mit dem VDO M2 WL kommt bei Weitem keine Revolution für das Fahrrad von heute oder morgen daher, doch einige Vorteile hat dieses kleine Computersystem ohne Frage zu bieten. So wird jedem interessierten Fahrer eine weitaus effizientere Fahrtstatistik geliefert, als es bei den diversen 08/15-Fahrradcomputern der Fall ist. Einen großen Pluspunkt verdient sich der VDO M2 WL hierbei für seine einfache und unkomplizierte Bedienung sowie für die – größtenteils – einfache Installation. Auch in puncto Störanfälligkeit gibt es nichts zu beanstanden. Minuspunkte muss der VDO M2 WL allerdings für die Unmöglichkeit, Daten mit anderen Gerätschaften auszutauschen, verkraften. Doch für den Spitzenpreis um die 30-Euro-Grenze findet der Käufer in dem VDO M2 WL einen wirklich zuverlässigen und preiswerten Fahrradcomputer.

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#6

SIGMA BC 5.12

✓ 4.1/5 (549 Bewertungen) / Preis: ca. 0
85
  •  Einfache Montage
  •  Genügend Computerfunktionen
  •  Gut ablesbares Display
  •  Robust und wasserdicht

Der Sigma Fahrradcomputer ist sehr einfach und ohne jegliches Werkzeug zu montieren. Die Inbetriebnahme und Bedienung des Computers ist ebenfalls unkompliziert. Der Computer liefert auf dem gut lesbaren Display alle wichtigen Daten, er hält auch schlechten Wetterbedingungen problemlos stand und ist zudem sehr kostengünstig. Deshalb ist der Kauf Radfahrern ohne Einschränkungen zu empfehlen.

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#7

CicloSport CM 4.1

✓ 3.2/5 (45 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 20,99
81
  •  hochwertige Verarbeitung
  •  zahlreiche Funktionen
  •  präzise Datenerfassung
  •  gute Leserlichkeit

Einen hochwertigen, zuverlässigen und auch noch multifunktionalen Fahrradcomputer stellt der CicloSport CM 4.1 allemal dar, keine Frage. So geht der Plan von CicloSport tatsächlich auf und jeder ambitionierte Fahrradfan wird in dem CicloSport CM 4.1 eine grundsätzlich überzeugende Unterstützung finden. Insbesondere die einfache Montage und die breite Palette der Basisfunktionen sprechen für dieses Modell. Nichtsdestotrotz müssen allerdings auch die Schattenseiten berücksichtigt werden: Trotz des nahezu standardisierten Kommunikationsverhaltens etlicher Gerätschaften mit Smartphone & Co. kann der CicloSport CM 4.1 zum Beispiel weder mit Handys noch Tablets oder zumindest anderen Funkgeräten kommunizieren. Zudem fehlt eine Back-up-Funktion. Und dennoch: Für gerade einmal 20 Euro liefert CicloSport einen wirklich gelungenen Fahrradcomputer.

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Fahrradcomputer Ratgeber

Wer häufiger mit dem Fahrrad unterwegs ist und dies vor allem aus sportlichen Gründen macht, der kommt beinahe zwangsläufig an den Punkt die Anschaffung eines Fahrradcomputers zu erwägen. Solche Geräte findet man heute in unterschiedlichen Bau- und Funktionsweisen, mit verschiedenen Funktionen und Fähigkeiten.

Mit dem nachfolgenden Ratgeber beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema Fahrradcomputer. Dabei haben wir die Schwerpunkte auf folgende Themen gelegt:

  • Geschichte und Anfänge
  • Typen von Fahrradcomputern
  • Funktionsweise
  • Kaufberatung
  • Alternativen
  • Hersteller

Wir möchten Ihnen eine Hilfe bieten, die es Ihnen ermöglicht, den idealen Fahrradcomputer für Ihre Zwecke aus den Angeboten am Markt zu wählen.

Die Definition: Was ist eigentlich ein Fahrradcomputer?

Der Computer für das Fahrrad – auch Fahrradtacho oder nur Tacho genannt – ist ein (heute) elektronisches Gerät, das beim Fahrradfahren sowohl die zurückgelegte Strecke als auch die Geschwindigkeit misst, mit der die Strecke bewältigt wurde.

Das ist die Grundfunktion eines Fahrradcomputers. Heutige Geräte verfügen daneben über zahlreiche weitere Funktionen. Dies können zum Beispiel die Messung der:

  • Trittfrequenz
  • Steigung und des Gefälles
  • Uhrzeit
  • Temperatur

um nur einige Beispiele zu nennen.

Die Geschichte des Fahrradcomputers

Die eigentliche Ursache für die Erfindung des Fahrradcomputers war der Wunsch vieler Radrennfahrer während eines Rennes zu wissen, wie viele Kilometer sie bereits zurückgelegt hatten. Dies war etwa um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert hin. Das Ergebnis war der sogenannte Kilometerzähler. Er wurde am Vorderrad angebracht. bei jeder Umdrehung des Reifens wurde das Zählwerk betätigt. Zusammen mit dem Durchmesser des Vorderrads war es möglich, die genaue Entfernung darzustellen, die zurückgelegt worden war.

Damit nicht genug, kam man auf die Idee, auch die Geschwindigkeit messen zu wollen. Dazu wurde in der Vorderachse ein Aufnehmer installiert. Mit dessen Hilfe war es nun möglich, die gefahrene Entfernung in ein Verhältnis mit der Zahl der Umdrehungen zu setzen – oder anders ausgedrückt: man wusste nun die Anzahl der Umdrehungen, die man für einen Kilometer benötigte.

Diese beiden Schritte stellen die Geburt des modernen Fahrradcomputers dar. Sie resultierten vor allem aus dem Radsport heraus.

Der Kilometerzähler

Der Kilometerzähler ist der erste Vorgänger des heutigen Fahrradcomputers. Er entstand aus dem Wunsch von Radrennsportlern heraus, während der Fahrt die Anzahl der zurückgelegten Kilometer zu wissen. Bei der technischen Umsetzung wird bei einer Speiche des Vorderrades ein Mitnehmer befestigt. Bei jeder Umdrehung des Rades betätigt der Mitnehmer ein Zählwerk.

Je nach Felgendurchmesser mussten verschiedene Kilometerzähler zur Auswahl stehen, da sich der Messwert auf die Umdrehung und damit auf den Umfang des Rades bezog. Nicht berücksichtigt wurde dabei der Reifen, der bekanntlich verschiedene Umfänge einnehmen kann. Obgleich der Kilometerzähler meist auf der Vordergabel montiert war, konnte man den Zählwert auch während der Fahrt gut ablesen. Eine andere Bezeichnung für den Kilometerzähler ist Zyklometer.

Der mechanische Tacho

Der mechanische Tachometer war eine Weiterentwicklung des Kilometerzählers. Neben den zurückgelegten Kilometern konnte dieses Gerät auch die Geschwindigkeit anzeigen. Der mechanische Tacho bestand aus zwei Teilen:

  • Aufnehmer
  • Anzeige

Der Aufnehmer fand Platz in der Vorderradachse. Die Anzeige wurde meist am Lenkrad befestigt. Verbunden wurden beide Teile durch eine (biegsame) Welle.

Um die Geschwindigkeit zu berechnen, wurde die absolvierte Strecke mit der Anzahl der Umdrehungen in ein Verhältnis gesetzt. Die so ermittelte Geschwindigkeit war natürlich nur ein Näherungswert. Auch heute gibt es mechanische Tachometer zu kaufen; meist mit dem Flair „Retro“.

Der elektronische Tacho

Der elektrische Tachometer kam mit dem Aufkommen der Mikroelektronik und von Displays in Mode. In den 1980zigern war dies dann auch die eigentliche Geburtsstunde des Fahrradcomputers. Das Grundprinzip der Funktion dieser elektrischen Tachometer wird auch heute noch so angewandt.

An einer Speiche wird ein Magnet befestigt. Dieser indiziert einen Spannungsimpuls an einer Spule, die meist an der Gabel angebracht ist. Alternativ kann auch ein Magnetschalter betätigt werden. Das Ergebnis wird über eine Anzeige dem Fahrer dargestellt. Für die Übermittlung wurden früher fast ausschließlich Verbindungen über Kabel eingesetzt; heute geschieht dies in der Regel drahtlos.

Diese digitalen Signale werden codiert gesendet, sodass sie weniger anfällig für Störungen sind. Es ist auch nicht mehr erforderlich, dass das Gerät genau für die Radgröße hergestellt wird. Der Umfang des Rades lässt sich auf den Millimeter genau am elektronischen Tachometer einstellen.

Der moderne Fahrradcomputer

Seit etwas mehr als zwei Jahrzehnten sind Fahrradcomputer auf dem Markt. Im Unterschied zum elektronischen Tacho enthalten sie weitere Funktionen über die Messung von Strecke und Geschwindigkeit hinaus. Dies sind unter anderem:

  • Messung der Durchschnittsgeschwindigkeit
  • Ermittlung der Trittfrequenz
  • Messung der Höhe (über dem Meeresspiegel)
  • Bestimmung des Gefälles
  • Bestimmung der Steigung
  • Anzeige der Herzfrequenz
  • Energieverbrauch
  • Uhrzeit
  • Temperaturmessung
  • Speicherung der Daten

Moderne Fahrradcomputer können demnach viel mehr als nur Strecke und Geschwindigkeit messen. Die Frage, die den Verbraucher vor dem Kauf beschäftigen sollte, ist allerdings: Welche zusätzlichen Funktionen benötige ich? Wer diese Frage für sich beantworten kann, hat bereits eine gute Vorauswahl unter den Fahrradcomputern getroffen und läuft nicht Gefahr, einen Computer für sein Rad zu erwerben, der eine Funktion nicht erbringt oder alternativ zu viele unnötige Angebote enthält.

Die zusätzlichen Funktionen eines Fahrradcomputers

Die zusätzlichen Funktionen des Fahrradcomputers machen diesen zu einem universellen Gerät, das neben den eher sportlich ausgerichteten Werten wie Trittfrequenz, Steigung und Gefälle auch medizinische Werte wie Herzfrequenz, Energieverbrauch usw. anzeigen kann.

Die einzelnen Werte werden wie folgt ermittelt. Die Bestimmung der Trittfrequenz wird durch einen Sensor durchgeführt, der neben der Tretkurbel angebracht ist. Die Höhe über den Meeresspiegel ermittelt der Fahrradcomputer durch eine barometrische Messung.

Die Herzfrequenz wird in der Regel über einen Brustgurt gemessen. Diesen Wert benötigt man dann zur Berechnung der vom Fahrer verbrauchten Energie. Für diesen Wert wird noch Körpergewicht und Geschlecht des Fahrers hinzugezogen. Besonders für das Training ist die Speicherung der ermittelten Daten gedacht, die auch eine bessere Auswertung insbesondere der Historie ermöglichen.

Alternativen zum Fahrradcomputer

Mit der Entwicklung der Technik gibt es mittlerweile auch interessante Alternativen zum Fahrradcomputer. Hier sind insbesondere:

  • Smartphone
  • GPS

zu nennen.

Smartphone als Alternative zum Fahrradcomputer

Smartphones eignen sich dann als Alternative zum Fahrradcomputer, wenn sie unter anderem mit GPS oder mit einem Sensor zur Messung der Trittfrequenz ausgestattet sind. Problematisch bei diesen Geräten ist allerdings, dass die Akkudauer oft nur kurz ist und ein Regenschutz nicht vorhanden ist, sofern man nicht eine speziell dafür vorgesehene Halterung erwirbt.

Vorteilhaft sind die zusätzlichen Funktionen, die ein Smartphone als Fahrradcomputer bieten kann. Einige Beispiele:

  • Navigation
  • Anzeige des Verlaufs der Fahrt
  • Aufzeichnung der Route

GPS als Alternative zum Fahrradcomputer

Seit der Wende zum 21. Jahrhundert gibt es GPS-Geräte, die klein genug sind, um sie als Alternative für einen Fahrradcomputer zu benutzen. Durch die Bestimmung der Orstveränderungen kann sowohl Geschwindigkeit als auch Strecke berechnet werden. Gute Geräte sind in der Lage, die Daten aufzuzeichnen und für eine Auswertung zur Verfügung zu stellen.

Moderne GPS-Geräte erfassen auch andere Daten wie Herzfrequenz und Trittfrequenz. Anfällig sind solche alternativen Fahrradcomputer, wenn der GPS-Empfang gestört ist – zum Beispiel, wenn man keine freie Sicht zum Himmel hat.

Was muss man bei dem Kauf eines Fahrradcomputers beachten?

Wer einen Fahrradcomputer erwerben möchte, sollte zunächst genau festlegen, welche Funktionen für ihn wichtig sind. Auf diese Weise kann man die Leistungen des ausgesuchten Gerätes genau bewerten. Darüber hinaus gibt es weitere wichtige Aspekte, die einen guten Fahrradcomputer kennzeichnen:

  • Verarbeitung
  • Daten
  • Pulsmesser
  • Trittfrequenz
  • Export der Daten

Die Verarbeitung eines Fahrradcomputers

Mit der Verarbeitung ist nicht nur das Zusammenspiel der Einzelteile gefragt, sondern auch die Güte des verwendeten Materials. Eine gute Verarbeitung ist nicht allein Indiz für die Funktionalität des Fahrradcomputers, sondern ebenfalls für die Lebensdauer des Gerätes.

Wichtig ist die Verarbeitung aller Einzelteile. Zum Beispiel die Halterung. Ist sie schlecht gemacht, nützt das qualitativ beste Gerät nichts. Besonders wenn man häufig im Gelände unterwegs ist, sollte die Halterung gut ausgeführt sein. Die Halterung sollte stabil befestigt sein und nicht schnell abnutzen.

Ein weiteres Verarbeitungsmerkmal ist die Wasserdichtigkeit. Besonders auf längeren Touren, sollte der ausgewählte Fahrradcomputer diese Eigenschaft besitzen.

Daten und Bedienfreundlichkeit

Über die Erhebung der zurückgelegten Strecke und der Geschwindigkeit, sollte man bei einem modernen Fahrradcomputer nicht mehr reden müssen. Dennoch gibt es bei diesen beiden Grundfunktionen eines Fahrradcomputers teilweise deutliche Qualitätsunterschiede. Für viele Radsportler sind auch Auswertungen oder Zusätze dieser Daten wie Rundenzeiten und Durchschnittsgeschwindigkeit interessant.

Unterschiede gibt es auch im Hinblick auf die Bedienfreundlichkeit eines Fahrradcomputers. Die Menüführung sollte einfach und das Display groß sein. Sonst kommt es schnell dazu, dass man nicht alle Funktionen ausnutzt.

Puls und Herzfrequenz mit dem Fahrradcomputer messen

Wer mit seinem Rad trainiert, der ist an der Messung seines Puls und seiner Herzfrequenz sehr interessiert. Für diesen Personenkreis eignet sich nur ein Fahrradcomputer, der dazu in der Lage ist. Für Alltagsradfahrer sind diese Funktionen eher überflüssig. Entsprechend sollte man bei der Modell-Auswahl darauf achten, welche der angebotenen Funktionen man wirklich benötigt.

Entscheidet man sich für die Funktion des Pulsmessens und der Bestimmung der Herzfrequenz reicht es aber nicht aus, dass diese Daten nur erhoben werden. Der gute Fahrradcomputer bietet dem Nutzer auch verschiedene Möglichkeiten zur Auswertung. Besonders bei der Pulsmessung kommt es zusätzlich auf die Qualität der Funkverbindung an.

GPS für den Fahrradcomputer

Wir haben bereits über GPS als Alternative für den Fahrradcomputer. GPS kann einen Fahrradcomputer aber auch ergänzen und ihm auf diese Weise zusätzliche Funktionen bieten.

Exportfunktionen für die Daten

Für eine nachträgliche Auswertung der Reisedaten ist es häuflich erforderlich, dass diese vom Fahrradcomputer auf einen Personal Computer übertragen werden. Besonders für Trainingsdaten ist dies hilfreich aber auch für Touren- und Streckendaten. So können die Daten auch lange Zeit aufbewahrt und gespeichert werden. Exportfunktionen sind jedoch nur dann hilfreich, wenn sie mit dem Computer zu Hause kompatibel sind.

Funk oder lieber Kabel

Die Übertragung der Daten kann auf zwei Arten erfolgen:

  • per Funk
  • über Kabel

Einige Modelle bieten beide Varianten in einem Gerät an. Zumeist sind Fahrradcomputer mit einer drahtlosen Übertragung etwas teurer in der Anschaffung. Dafür hat es den Vorteil, dass kein störendes Kabel zwischen Lenker und Vorderrad vorhanden ist. Für die Übertragung mit Kabel spricht der Umstand, dass die Verbindung störungsfreier ist.

Hersteller von Fahrradcomputern

Es gibt verschiedene Hersteller von Fahrradcomputern. Zu den bekanntesten Unternehmen und Marktführern gehören:

  • Sigma
  • VDO Cyclecomputing
  • Polar

Fahrradcomputer von Sigma

Sigma – das sind 30 Jahre Leidenschaft für Technik und Sport. Das Unternehmen legt großen Wert auf Ideenreichtum und Produktinnovationen. Sigma produziert in folgenden Bereichen:

  • Fahrradcomputer
  • Licht Systeme
  • Motorradcomputer
  • Sportuhren
  • Software

Zu den Fahrradcomputern von Sigma gehören die Modelle der Reihe Rox. Die Rox-Fahrradcomputer von Sigma eignen sich für professionelle Ansprüche – sowohl für den ambitionierten Freizeit-Radfahrer als auch den Profisportler. Gemessen und ausgewertet werden:

  • Geschwindigkeit
  • Herzfrequenz
  • Trittfrequenz
  • Laufcomputer

Diese Geräte sind sowohl für den Radsport als auch das Laufen geeignet.

VDO Cyclecomputing

VDO Cyclecomputing ist ein Unternehmen, das sich seit dem Jahr 1999 – seit seiner Gründung – mit dem Entwurf und der Herstellung von Fahrradcomputern beschäftigt. Das Motto von VDO ist geprüfte Sorgfalt als oberstes Gebot. Mit viel Genauigkeit werden neue Produkte entworfen und unter strengen Qualitätsprüfungen hergestellt.

Zu den professionellen Geräten gehört der M6 Fahrradcomputer. Er steht für eine präzise Höhenmessung und einen verlässlichen Tourenspeicher. Außerdem enthält er diese Funktionen:

  • Geschwindigkeit
  • Tages-Strecke
  • Fahrtzeit
  • Uhrzeit
  • Gesamt-Strecke
  • Durchschnitt
  • maximale Geschwindigkeit
  • Temperatur

Und viele weitere Funktionen und insbesondere Auswertungen.

Fahrradcomputer von Ciclo Sport

Ciclo Sport ist ein Unternehmen, das seit mehr als drei Jahrzehnten hochwertige Fahrradcomputer herstellt. Es gilt als einer der Pioniere auf dem Gebiet der elektrischen Fahrradcomputer. Innovative Sporttechnik ist das Markenzeichen der Firma.

Ein Beispiel für einen Fahrradcomputer von Ciclo Sport ist der HAC 1.2. Dieses Gerät überzeugt durch eine einfache Bedienung und ein großes Display. Das kompakte Design ist ebenso markant wie die lange Lebensdauer der Batterie (sechs Monate). Der HAC 1.2 kann mit dem Smartphone verbunden werden.

Fazit

Fahrradcomputer sind für den ambitionierten Radfahrer eine große Hilfe. Moderne Geräte liefern dem Nutzer eine Menge Daten und Auswertungen. Welche man davon benötigt, sollte vor dem Kauf festgelegt werden. Die Verarbeitung, Exportmöglichkeiten der Daten und die Variationen der Auswertungen sind wichtige Qualitätsmerkmale für einen Fahrradcomputer.