klarTest.de Freizeit Fahrradbeleuchtung

10 Besten Fahrradbeleuchtungen (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 10 verschiedene Fahrradbeleuchtungen → Testsieger ist die WEWOM Fahrradbeleuchtung mit 3 CREE LED 3600 Lumen
#1

WEWOM Fahrradbeleuchtung mit 3 CREE LED 3600 Lumen

✓ 4,0/5 (33 Bewertungen) / Preis: ca.
95
  •  drei LEDs sind einzeln verbaut und können stufenweise angeschaltet werden
  •  sogar die kleinste Stufe leuchtet ausreichend hell für eine Fahrradfahrt durch einen Wald bei Dunkelheit
  •  Akkulaufzeit bis zu sieben Stunden (bei einer eingeschalteten LED)
  •  Lampe kann schnell und stabil am Lenker befestigt werden

Die Lampe ist vielseitig einsetzbar, da sie sowohl am Kopf als auch am Lenker eines Fahrrads befestigt werden kann. Durch die dreistufige Helligkeit kann man eine inividuelle Balance zwischen Akkulaufzeit und Helligkeit finden. Aufgrund der hohen Leuchtkraft, welche einen großen Ausleuchtungsbereich erhellen kann, ist die Lampe sowohl Fahrradfahrern als auch laufenden Personen zu empfehlen. Leider ist das Stirnband für manche Köpfe zu klein und die Tasche für den Akku wirkt nicht regenfest. Trotzdem liegt ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis vor.

bei Amazon »
#2

SIGMA Fahrradfrontlicht Lightster

✓ 3,7/5 (471 Bewertungen) / Preis: ca.
90
  •  einfach Montage
  •  superhelles Licht
  •  einfacher Batteriewechsel
  •  wasserdicht

Viel Licht hilft beim Sehen und Gesehenwerden auf dem Fahrrad. Dieses gut sichtbare Licht verteilt perfekt das SIGMA Fahradfrontlicht Lightster. Blendfreie 20 Lux zeigen den Weg. Der Beleuchtungskörper ist wasserdicht. Seine Klickhalterung ist werkzeugfrei an Lenkern unterschiedlichster Rohrdurchmesser schnell montiert. Für die vorbeugende Diebstahlsicherung ist das Frontlicht über seine Slide-Funktion jederzeit schnell abgenommen. 20 Stunden Betriebsbereitschaft sind das Ergebnis der 4 aufladbaren AAA-Batterien.

bei Amazon »
#3

CREE XM-L T6 Super Hell

✓ 3,6/5 (145 Bewertungen) / Preis: ca.
89
  •  große Leuchtkraft durch mehrere LEDs je Leuchtstufe
  •  Leuchtkraft reicht rund 200 Meter weit
  •  farbige Anzeige der verbliebenden Akkudauer
  •  Ladezeit von zwei Stunden

Mit der CREE XM-L T6 Super Hell Fahrradlampe erhalten Sie viel Leistung für wenig Geld. Die Lichtstärke ist schon in der kleinsten Stufe mehr als ausreichend. Viele Einsatzmöglichkeiten und ein großer Lieferumfang machen die Fahrradlampe zum wichtigen Helfer in der Dämmerung und bei Dunkelheit.

bei Amazon »
#4

Büchel Scheinwerfer LED Frontscheinwerfer Secu Sport S 40 Lux

✓ 3.7/5 (436 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 15,99
88
  •  Ausarbeitung nach den modernsten Standards
  •  sehr leicht und kompakt
  •  Schutz vor Spritzwasser verfügbar

Die meisten Nutzer sind mit Büchel Scheinwerfer LED Frontscheinwerfer Secu Sport S 40 Lux sehr zufrieden. Sie finden diesen klein und zugleich effektiv genug. Man erhöht ausreichend die Sichtbarkeit und somit die eigene Sicherheit. Die Haltbarkeit ist als sehr gut zu bewerten.

bei Amazon »
#5

ECHTPower Neuheit 2200LM CREE 2x XM-L U2

✓ 4,0/5 (0 Bewertungen) / Preis: ca.
88
  •  sehr große Helligkeit
  •  als Fahrradoder Stirnlampe nutzbar
  •  sparsame LEDTechnologie
  •  drei Leuchtmodi

Die starke Helligkeit der ECHTPower Neuheit 2200LM CREE überzeugt sofort. Als Fahrradfahrer oder Fußgänger bietet sie eine sehr gute Sichtbarkeit und somit Sicherheit in der Dämmerung oder Nachts. Daneben ist die einfache, schnelle Montage ein weiterer Pluspunkt.

bei Amazon »
#6

Busch & Müller LED-Scheinwerfer Cyo Senso Plus Premium

✓ 4.0/5 (62 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 51,90
87
  •  große Ausleuchtungsfläche sowohl in der Nähe, der Ferne und der Breite
  •  dreistufiger Schalter erlaubt neben einem dauerhaften Einund Ausschalten eine Sensorfunktion, welche selbstständig bei Dunkelheit das Licht einschaltet
  •  Standlicht kann durch den integrierten Kondensator etwa vier Minuten lang betrieben werden
  •  es besteht die Möglichkeit, das Rücklicht mit anzuschließen

Diese Lichtanlage überzeugt durch ihre leichte Montage und Stabilität. Die Lampe leuchtet ein großes Areal mit 80 LUX aus, was mehr als ausreichend hell ist. Dazu kommt die Sensorentechnik mit Acht-Sekunden-Verzögerung, welche zuverlässig funktioniert. Das Modell bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist durchaus eine Empfehlung für all diejenigen, die oft bei Dunkelheit unterwegs sind.

bei Amazon »
#7

MacTronic Lampe BPM170L

✓ 3,8/5 (369 Bewertungen) / Preis: ca.
77
  •  Bis zu 60 Stunden Leuchtdauer
  •  SOSFunktion
  •  als Taschenlampe einsetzbar
  •  Spritzwassergeschützt

Mit nur 89 g ist die Lampe MacTronic Lampe BPM170L, 112482 ein sehr leichtes Modell, dass über eine überdurchschnittliche Leuchtkraft verfügt. Sie bietet ein tolles Preis/ Leistungsverhältnis, viel Zubehör und eine robuste Verarbeitung. Die Leuchtdauer beträgt bis zu 60 Stunden und die Lampe ist auch als Taschenlampe einsetzbar.

bei Amazon »
#8

Busch & Müller LED-Dynamoscheinwerfer Lumotec IQ Cyo T Senso Plus Premium

✓ 4.3/5 (135 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 52,90
77
  •  Breites Lichtfeld
  •  Automatisiertes Umschalten der Beleuchtungsart
  •  Leichte Montage
  •  Helles Licht (80 Lux)

Der Lumotec IQ Cyo T Senso Plus Premium Scheinwerfer von Busch und Müller ist sein Geld durchaus wert hohe Leuchtkraft, ein akkurates Automatiksystem, dass die Beleuchtungsarten wechselt und nützliche Zusätze, wie das Standlicht, machen dieses Produkt besser als Vorgänger und viele andere Konkurrenten. Wenn sie ein zuverlässiges Licht für ihr Fahrrad benötigen, machen sie hier nichts falsch.

bei Amazon »
#9

Busch & Müller Ixon-IQ Premium mit 80 Lux

✓ 3.6/5 (245 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 74,00
74
  •  Lichtfeld ist breiter als bei herkömmlicher Technologie
  •  Guter Abstrahlwinkel
  •  Verfügt über 2 Leuchtstufen
  •  Gute Akkuspeicherung (handelsübliche Akkus verwendbar)

Der IXON IQ Scheinwerfer ist in seiner Technologie anderen Scheinwerfern weit voraus. Die integrierte Hochleistungs-LED hat eine Lebensdauer von bis zu 100.000 Stunden und erzeugt ein brillant-weißes Licht. Die Einzelausleuchtung bietet ein größeres Sichtfeld und erzeugt über 5 Stunden bis zu 80 Lux. Aufgrund der vorteilhaften zwei Schaltstellungen gibt es einen City-Eco Modus mit 10 Lux der bis zu 20 Stunden verfügbar ist. Aufgrund seiner dreh-und schwenk Funktion ist eine optimale Kurvenausleuchtung möglich Benutzerfreundlich und großflächig in der Ausleuchtung Sie kaufen somit nicht einfach nur einen Scheinwerfer, sie kaufen Komfort und Sicherheit!

bei Amazon »
#10

Trelock LS 750 I-Go

✓ 3,6/5 (124 Bewertungen) / Preis: ca.
74
  •  hervorragende 30 Lux
  •  schneller Batteriewechsel möglich
  •  Leuchtdauer bis zu 14 Stunden
  •  einfache Montage

Wer auf der Suche nach einer soliden Fahrradbeleuchtung ist, der ist mit diesem Produkt definitiv gut beraten. Besonders die Leistung kann sich bei diesem Preis mehr als sehen lassen. Es kann daher nur eine klare Empfehlung ausgesprochen werden.

bei Amazon »

Fahrradbeleuchtungen Ratgeber

Auch wenn einige Fahrradfahrer es anders sehen, eine korrekte Fahrradbeleuchtung ist ebenso unerlässlich wie die Pedale oder die Fahrradkette. Die Beleuchtung bietet dabei für das Fahrrad bzw. dessen Fahrer zwei elementare Vorteile: zum einen kann der vor ihm liegende Weg bei schlechter Sicht besser ausgeleuchtet werden und zum anderen können andere Verkehrsteilnehmer, gerade PKWs bei nächtlicher Fahrt, das Fahrrad besser sehen.

Trotz gesetzlicher Vorgaben werden viele Fahrräder ohne Licht gefahren, meistens mit dem Argument, dass der Fahrer sowieso nur tagsüber fährt. Dies mag zutreffen, aber selbst am Tag kann es zu Situationen kommen, in denen die Fahrradbeleuchtung sinnvoll ist. Doch wie funktioniert eigentlich diese Beleuchtung?

Funktionsweise und Geschichte der Fahrradbeleuchtung

Spricht man von der Fahrradbeleuchtung im Allgemeinen, werden den meisten Menschen der Frontscheinwerfer in den Sinn kommen, allerdings ist er nur ein Bestandteil einer korrekten Beleuchtung des Fahrrads. Generell unterscheidet man zwischen aktiver und passiver Beleuchtung.

Aktive Beleuchtung

Unter dem Begriff aktive Fahrradbeleuchtung versteht man im Prinzip die Beleuchtung, welche selbst Licht erzeugt. Hierzu gehören die Front- und Heckleuchte am Fahrrad. Mittels Leuchtmittel und in den Lampen eingebauten Reflektoren sowie Streuscheiben wird das Licht größtmöglich gestreut um auch aus weiter Entfernung erkennbar zu sein.

In früheren Zeiten bestanden die Leuchten aus einer kleinen Glühbirne, welche in den letzten Jahren durch Halogen- oder LED-Birnen aufgrund ihrer besseren Leistung ersetzt wurden. Mittels eines Dynamos erzeugt der Fahrer Energie, welche sowohl Front- als auch Heckleuchte mit Strom versorgt. Dabei strahlt die Frontleuchte gezieltes weißes, die Heckleuchte diffuses rotes Licht ab. Der Betrieb eines Dynamos bietet zwei entscheidende Nachteile: bei langsamer Fahrt wird die in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Leistung von 2,4 Watt bei 6 V Spannung nicht erreicht, weswegen das Licht nur leicht leuchtet und erst bei schnellerer Fahrt genügend strahlt. Hieraus entsteht das zweite Problem, da im Stand überhaupt kein Licht erzeugt wird.

Um diese Problematik zu umgehen werden seit einigen Jahren Kondensatoren an den Fahrrädern verbaut, welche durch den Dynamo gewonnene Energie zwischenspeichern und bei langsamer Fahrt oder im Stand an die Leuchten weiterleiten sodass diese auch dann strahlen können.

Ebenso ist es möglich, auf batteriebetriebene Leuchten zu setzen. Diese bieten den Vorteil, dass sie relativ einfach montiert- und demontierbar sind, weswegen sie nicht zwangsläufig am Fahrrad verbleiben müssen. Gerade im Hinblick auf etwaige Diebstähle ein zu beachtendes Plus. Den großen Nachteil bildet die Batterie an sich, da sie im Gegensatz zu einem Dynamo keine allzu lange Lebenserwartung hat, sollte gerade vor längeren Fahrten der Zustand überprüft werden bzw. Ersatzbatterien mitgenommen werden.

Passive Beleuchtung

Entgegen der aktiven Beleuchtung erzeugen passive Leuchten selbst kein Licht sondern reflektieren lediglich Licht, welches auf das Fahrrad fällt. Wie auch bei den selbststrahlenden Lichtern sind die beim Fahrrad nach vorne gerichteten Reflektoren weiß, die nach hinten weisenden rot. Auch wenn die aktiven Lichtquellen als wichtigstes Leuchtmittel am Fahrrad angesehen werden, so sind die Reflektoren der passiven Beleuchtung mindestens gleichwertig anzusehen.

Das deutsche Recht sieht folgende Reflektoren bei einem Fahrrad als Pflichtanbauten an:
– weißer Reflektor vorne, in Frontleuchte integrierbar
– roter Reflektor hinten, maximal 60 cm über dem Boden
– roter Großflächenreflektor, auch Z-Reflektor genannt
– jeweils ein gelber nach vorn und hinten gerichteter Reflektor pro Pedal
– mindestens vier gelbe Reflektoren pro Rad

Bei einer fehlenden passiven Beleuchtung gilt das Gleiche wie bei einer fehlenden aktiven Beleuchtung: im Falle einer Kontrolle kann es zu einer gebührenpflichtigen Verwarnung seitens der Ordnungsbehörde kommen, gleiches gilt für defekte Leuchten. Somit sollte jeder Fahrradfahrer vor der Fahrt die Funktionsweise der Leuchten kontrollieren um unangenehmen Situationen vorzubeugen.

Darauf kommt es beim Kauf an

Auch wenn beim Fahrradkauf bereits die wichtigen Leuchten angebracht sind, so sollte jeder Käufer überprüfen, ob die Beleuchtung den eigenen Ansprüchen und den des Fahrradeinsatzes genügen. Die meisten Fahrräder werden in der warmen und vor allem hellen Jahreszeit gekauft sodass viele Fahrer den Fehler begehen, die Lampen nicht richtig zu testen. Klassischerweise wird etwa der Dynamo an den Rahmen gesteckt und kann im Bedarfsfall an das Rad angeklappt werden. Durch die mechanische Belastung kann es bei nicht hochwertigen Produkten schnell zu einem Defekt kommen, was die Leistung der Lampen beeinträchtigt. Auch wenn der Sitz des sogenannten Seitendynamos am Vorderrad praktisch ist, da dieser gegebenenfalls auch während dem Fahren angeschaltet werden kann, so sollte diese Art von Dynamo am besten am Hinterrad angebracht werden.

Wesentlich bewährter und langlebiger hat sich der Nabendynamo entwickelt. Diese Dynamoform befindet sich in der Radnabe und liefert bei dem Lauf des Rades dank Permanentmagneten eine elektromagnetische Spannung welche wiederum die Lampen antreibt. Nabendynamos sind wesentlich leistungsstärker als Seitendynamos weswegen einige Hersteller die gewonnen Leistung in Akkus zwischenspeichern worüber beispielsweise Geräte wie GPS-Systeme oder Smartphones mit einem gesonderten Zusatz geladen werden können.

Leuchten richtig anbringen

Doch nicht nur bei der Dynamowahl ist Vorsicht geboten. So werden vielfach die Rückleuchten am hinteren Schutzblech angebracht wodurch sie stärker äußeren Einflüssen ausgesetzt sind. Es ist daher empfehlenswert darauf zu achten, dass diese Lampen am Gepäckträger montiert sind. Sollte das Fahrrad keinen angebracht haben empfiehlt sich die Montage am Rahmen des Fahrrads. Gleiches gilt für den vorderen Scheinwerfer. Dieser sollte zudem so ausgerichtet werden, dass er einen Großteil des vor einem liegenden Weges ausstrahlt. Zwar wird ein Strahler, der frontal nach oben gerichtet ist eher von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen, doch die Sicht des Fahrers sinkt dadurch ab.

Für Fahrer die hauptsächlich innerstädtisch auf gut ausgeleuchteten Strecken fahren reicht eine einfache Lampenkonstruktion aus, während Fahrer auf weniger gut beleuchtetem Terrain auf eine lichtstarke Lampe zurückgreifen sollten. Dies kann aufgrund der begrenzten Leistung des Dynamos beispielsweise durch mehrere Reflektorflächen innerhalb der Lampe sowie einem stärkeren Streuglas erzeugt werden. Apropos Lampen: aufgrund der Langlebigkeit ist die Verwendung von LED-Birnen ratsam auch wenn diese in der Anschaffung teuerer als herkömmliche Birnen sind, der höhere Preis amortisiert sich bei häufigen Fahrten im Dunkeln bereits nach einiger Zeit.

Verkanntes Problem: die Verkabelung

Einen weiteren Fehler begehen Fahrer häufig bei der Verkabelung der Leuchten. Zwar sind die Lampen im Regelfall ausreichend verkabelt, allerdings sollten vor allem anspruchsvollere Fahrer die Kabel genauer unter die Lupe nehmen. Häufig ist diese nur locker an den Rahmen angebracht, mittels spezieller Schellen ist dieses Problem jedoch schnell gelöst. Auch sollte ein zweipoliges Kabel aufgrund der höheren Lebensdauer verwendet werden. Entsprechende Kabel sind für relativ kleines Geld erhältlich und sichern eine längere Nutzung. Gerade Fahrer, die Fernab befestigter Straßen unterwegs sind können hier eine deutliche Verbesserung erzielen.

Die vorgenannten Punkte lassen sich als Nachteil der kabelgebundenen Leuchten herausstellen, allerdings bieten die batteriebetriebenen Lampen, die in solchen Fällen häufig ins Spiel gebracht werden auch gewisse Nachteile. So sind Leuchten mit normalen Batterien nicht unbedingt die Präferenzen in Sachen Umweltbewusstsein, dies lässt sich jedoch mit wiederaufladbaren Lampen erheblich verbessern.

Ersatzteile als wichtige Utensilien

Herkömmlicherweise führen viele Fahrradfahrer Reparatursets für einen defekten Reifen mit, auf Ersatzbirnen wird dagegen größtenteils verzichtet. Gerade batteriebetrieben Lampen sollten daher stets mit ausreichenden Ersatzbatterien genutzt werden, aber auch Ersatzglühbirnen gehören zum Umfang eines idealen Reparatursets. Den vor Ausfällen ist selbst die beste Leuchte während der Fahrt nicht gefeit.

Markenhersteller oder günstige Alternativen?

Im Grunde muss jeder Fahrradfahrer für sich selbst entscheiden, welches Licht er an seinem Fahrrad anbringt, eine grundsätzliche Richtungsvorgabe kann pauschal nicht angegeben werden. Für den gelegentlichen Einsatz, beispielsweise als Pendlerfahrrad für den Arbeitsweg können selbstverständlich auch Produkte weniger namhafter Hersteller verwendet werden, gerade batteriebetriebene Lampen sind oftmals zu einem günstigen Preis erhältlich, sodass im Falle eines Defekts der Austausch der Beleuchtung nicht ganz so schmerzhaft im Portemonnaie zu Buche schlägt.

Wer allerdings bereits ein hochwertiges Fahrrad sein Eigen nennt sollte nicht an der Beleuchtung sparen, da gerade diese Fahrräder im häufigen Einsatz sind und daher die Lichter ähnlich hochwertig sein sollten wie der Rest des Fahrrads. Nachfolgend eine kleine Übersicht bekannter und qualitativ hochwertiger Hersteller:

Bike Ray

Die Firma Bike Ray ist ein US-amerikanischer Hersteller und Lieferant von Fahrradbeleuchtungen aller Art. Dabei beschränkt sich die Firma auf eine kleine Anzahl von angebotenen Produkten, diese allerdings mit einer hohen Qualität. So bieten die durchweg batteriebetriebenen Leuchten einen Laufzyklus von durchschnittlich dreieinhalb Stunden ohne erneutes Aufladen. Die Lampen erreichen dabei eine Helligkeit von bis zu 1.500 Lumen und gehören somit zu den leistungs- und leuchtstärksten Produkten auf dem Markt. Neben den reinen Leuchtmitteln bietet Bike Ray auch weitere Produkte in diesem Segment an, beispielsweise Akkus oder Aufladegeräte. Preislich liegen die Produkte im oberen Bereich, allerdings zeichnen sie sich neben den vorgenannten Punkten auch in ihrer Langlebigkeit aus.

Sigma Sport

Seit seiner Gründung im Jahr 1981 hat sich das in Neustadt an der Weinstraße ansässige Unternehmen Sigma auf die Herstellung von elektronischen Hilfssystemen in vielen Sportbereichen entwickelt. Auch im Bereich des Radsports agiert das Unternehmen, wenngleich diese Sparte nicht zu den größten des Unternehmens gehört. Dennoch werden die Leuchten mit viel Detailtreue entwickelt und hergestellt. Bekannt wurde das Unternehmen durch die im Jahr 2000 erstmals eingeführte Beleuchtung für Mountain Bike Fahrräder und die Leuchte Speedster welche 2012 auf den Markt kam. Diese Lampe wird durch einen Lithium Ionen Akku betrieben und bietet eine Lichtstärke von 230 Lumen bei 35 Lux, wodurch sie bei ihrer Markteinführung als eine der leistungsstärksten Leuchtsysteme galt.

Busch & Müller

Im Jahr 1925 wurde das Unternehmen Busch & Müller als Hersteller für Katzenaugen gegründet, welche der neuen Gesetzeslage zur Sicherung von Fahrrädern zu Grunde lag. Im Laufe der Jahre wurde das Spektrum regelmäßig erweitert sodass sich Busch & Müller zu einem renommierten Hersteller von Fahrradbeleuchtung entwickelt hat. Im Vergleich zu den vorgenannten Firmen umfasst das Portfolio zahlreiche Lampenarten sodass hier sowohl Hobbyfahrer als auch professionelle Fahrer die für den jeweiligen Einsatzbereich benötigten Leuchten erwerben können.

Leuchtmittel wichtigstes Bestandteil am Fahrrad?

Mit Sicherheit sind die Lampen an einem Fahrrad nicht die wichtigsten Komponenten, allerdings gehören sie nicht nur wegen der gesetzlichen Vorschrift zu den absoluten Pflichtbestandteilen. Gerade Pendler, die auch in der kälteren und dunkleren Jahreszeit mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren wollen sollten immer auf eine korrekte Beleuchtung achten und gegebenenfalls die bereits ab Werk vormontierten Lichter demontieren und durch hochwertigere ersetzen. Dabei sollte nicht zuerst auf den Preis geachtet werden sondern vor allem auf Erfahrungsberichte anderer Fahrer gesetzt werden. Die Leuchtstärke sollte immer den Bedingungen angepasst sein und nicht zu schwach ausfallen.

Wer auf Batterien setzen möchte kann dies selbstverständlich machen, jedoch sollte auch hier darauf geachtet werden, dass diese eine entsprechend lange Lebensdauer aufweisen beziehungsweise das immer Ersatzbatterien mitgeführt werden. Nur so können Unfälle und möglicherweise Bußgelder vermieden werden.