Elektrische Zahnbürsten Ratgeber
Übersicht
- 1 Elektrische Zahnbürsten – eine sinnvolle Investition?
- 2 Verschiedene Varianten elektrischer Zahnbürsten
- 3 Ultraschallzahnbürsten – die neue Generation
- 4 Die Stromversorgung
- 5 Extras
- 6 Kinderzahnbürsten
- 7 Häufig gestellte Fragen / FAQ
- 8 Die wichtigsten Hersteller elektrischer Zahnbürsten im Überblick
- 9 Fazit
Im Bereich der elektrischen Zahnbürsten gibt es verschiedene Ausführungen und Prinzipien, nach denen die Reinigung der Zähne erfolgt. Die Auswahl könnte nicht größer sein – rotierende Zahnbürsten, Schall- und neuerdings auch Ultraschallzahnbürsten sind erhältlich. Weiterhin herrscht kaum Einigkeit darüber, ob eine elektrische Bürste gründlicher reinigt oder nicht. Fakt ist, dass sie das Putzen komfortabler macht. Es gilt also, im Vorfeld eines Kaufs einige Faktoren zu beachten, um das ideale Modell für sich zu finden.
Elektrische Zahnbürsten – eine sinnvolle Investition?
Sowohl das Putzen von Hand als auch die Verwendung einer akku- oder batteriebetriebenen Zahnbürste hat Vor- und Nachteile. Das manuelle Zähneputzen wird zumeist von Kindheit an erlernt und damit zur Gewohnheit für viele Personen. Elektrozahnbürsten hingegen reinigen die Zähne meist müheloser und gründlicher. Dennoch haben sie einige Schwächen, denn man sollte die Putzbewegung zunächst einmal umstellen, da sich diese deutlich von der einer Handzahnbürste unterscheiden kann..
Die elektrische Zahnbürste
Der Vorteil einer Batterie- oder Akkuzahnbürste liegt klar auf der Hand: Sie übernimmt den größten Teil der Putzarbeit, die für das Putzen aufgewendet werden muss. So braucht man nur noch dafür sorgen, dass man auch wirklich alle Zahnbereiche erfasst. Sogar dann, wenn man körperliche Einschränkungen hat, ist eine derartige Zahnbürste sinnvoll.
Elektrozahnbürsten arbeiten zum Teil mit Schwingungen von bis zu 40.000 Umdrehungen in der Minute. Auf diese Weise können Beläge sehr leicht entfernt werden – und natürlich bedeutend schneller. Zudem ist eine solche Bürste deutlich schonender und greift den Zahnschmelz weniger an. Leidet man unter Parodontose oder hat Probleme mit blutendem Zahnfleisch, ist diese Art von Zahnbürste also die ideale Wahl.
Selbstverständlich sollte man auch hier mindestens drei Minuten lang putzen. Das wird einem dadurch erleichtert, dass die meisten elektrischen Ausführungen heute mit einem integrierten Timer daherkommen, der die Putzzeit optimal vorgibt. Auf diese Weise ist es möglich, die Zahngesundheit nachhaltig sicherzustellen.
Die Handzahnbürste
Tests der Stiftung Warentest haben bewiesen, dass manuelle Zahnbürsten durchaus ein ähnlich gutes Putzergebnis erzielen können. Allerdings ist das Putzen deutlich anstrengender. Viele Menschen greifen heute immer noch auf Handzahnbürsten zurück, schon alleine, weil sie es so gewohnt sind. Zudem nimmt man die Zahnoberflächen nach dem Zähneputzen subjektiv als sauberer wahr. Bei der Verwendung eines solchen Modells ist es hauptsächlich die richtige Technik, die über ein gründliches oder weniger gründliches Ergebnis entscheidet. Von Vorteil ist es, eine Bürste zu benutzen, die abgerundete Borsten hat. Auf diese Weise erreicht man Bereiche, die nur schwer zugänglich sind, merklich besser. Verletzungen des Zahnfleischs werden so vermieden, vor allem dann, wenn man eine mittelharte oder weiche Handzahnbürste benutzt.
Entschließt man sich, seine Zähne auf manuelle Art zu putzen, sind zusätzliche Hilfsmittel ratsam. Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten sollten hierbei täglich zum Einsatz kommen sowie einmal in der Woche ein fluoridhaltiges Gelee.
Verschiedene Varianten elektrischer Zahnbürsten
Bei Elektrozahnbürsten gibt es deutliche Unterschiede, was die Art der Reinigung betrifft. Man hat die Wahl zwischen herkömmlich rotierend Bürsten, pulsierenden Modellen und welchen mit Ultraschall.
Rotationszahnbürsten
Traditionelle Batterie- oder Akkuzahnbürsten simulieren die Putzbewegungen der Handzahnbürste mittels Rotation. Etwa 5.000 Mal pro Minute dreht sich dabei der Bürstenkopf. Auf diese Weise ist die Rotationszahnbürste in der Lage, hartnäckige Zahnbeläge gründlich zu entfernen. Allerdings birgt das die Gefahr von Verletzungen, da hier durch falsche Anwendung ein zu intensiver Druck ausgeübt werden kann. Man sollte also aufpassen, das Zahnfleisch und die Zahnsubstanz nicht zu sehr zu überstrapazieren. Einsteiger haben oft Schwierigkeiten, sich an die neue Putzbewegung zu gewöhnen. Sie müssen erst erlernen, sanften Druck auszuüben, statt starke Bewegungen wie mit der Handzahnbürste zu vollführen.
Schallzahnbürsten
Schallzahnbürsten reinigen die Zähne mithilfe einer Rotation sowie einer zusätzlichen Pulsation, wobei sich der Kopf leicht vor- und wieder zurückbewegt. Dies geschieht etwa 30.000 bis 40.000 Mal pro Minute. Eine Umstellung von der Hand- auf die Elektroschallzahnbürste gelingt deutlich einfacher, da nicht nur die Form, sondern auch die Putzbewegung ähnlich ist. Zudem ist es mit einer Schallzahnbürste möglich, die Zähne sehr schonend zu putzen. Sie wird nahezu ohne Druck geführt, sodass Zahnschmelz und Zahnfleisch geschont werden. Negativ fällt lediglich die Geräuschentwicklung auf, die von einigen Personen als unangenehm empfunden wird. Weiterhin sind die Anschaffungskosten höher als bei herkömmlichen Modellen.
Sollte man sich seine erste, elektrische Zahnbürste anschaffen, ist der Kauf einer Schallzahnbürste durchaus zu empfehlen. Auch, wenn diese teurer sind, ist die Gefahr, Schädigungen durch das Putzen zu erleiden, deutlich geringer.
Ultraschallzahnbürsten – die neue Generation
Eine weitere Ausführung, die sich allerdings noch nicht auf dem Markt durchgesetzt hat, ist die Ultraschallbürste. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der klassischen elektrischen Zahnbürste. Anders als die Rotations- und die Schallzahnbürste vollführt dieses Modell Schwingungen im Ultraschall-Bereich. Sie werden auf die Borsten übertragen und sind in der Lage, die Zähne besonders schonend und gründlich zu reinigen.
Eine echte Ultraschallzahnbürste gibt ca. 1,6 Millionen Schwingungen in einer Sekunde ab. Damit unterscheidet sie sich sehr klar von der Elektroschallzahnbürste, die nur etwa 30.000 Schwingungen pro Sekunde vollführt. Daran wird deutlich, dass man die Begriffe »Elektroschallzahnbürste« und »Ultraschallzahnbürste« nicht synonym verwenden kann, obwohl dies häufig der Fall ist.
Das Schwingungs-Wunder
Eine Ultraschallzahnbürste verzichtet auf einen Elektromotor und wird stattdessen mit einem Schallerzeuger betrieben, der die Schwingungen generiert. Zudem wurde ein Piezo-Element integriert, welches den Kopf der Zahnbürste in Bewegung versetzt. Er dreht sich allerdings nicht, sondern bewegt sich lediglich auf und ab. Dabei arbeitet die Bürste besonders gründlich und erreicht sogar die Zwischenräume der Zähne.
Zu beachten ist, dass der Kopf größer ausfällt, als es bei herkömmlichen Elektrozahnbürsten der Fall ist, weshalb es zunächst komplizierter erscheint, sie zu benutzen. Dennoch hat der ausladende Bürstenkopf den Vorteil, dass selbst sehr schwer erreichbare Areale umfassend gereinigt werden können. Auch dann, wenn man eine feste Spange zur Zahnkorrektur trägt, kann man so auf eine optimale Mundhygiene achten. Zudem wird der Zahnschmelz kaum abgetragen. Ein entscheidender Pluspunkt ist, dass man mit einer Ultraschallzahnbürste die Zähne intensiv, aber schonend reinigt – ohne, dass dabei ein zu großer Druck nötig wäre. Letztlich wird sogar das Zahnfleisch geschont.
Gründliche Reinigung der Zwischenräume möglich
Eine Ultraschallbürste hat ein völlig verschiedenartiges Wirkprinzip als andere elektrische Zahnbürsten, weshalb man keine herkömmliche Zahnpasta verwenden kann. Hierfür ist eine besondere Zahnpaste nötig, die vorher wie ein Gel auf die Zähne aufgetragen wird. Benutzt man dann die Ultraschallzahnbürste, zerplatzen die Luftbläschen der Paste, sodass diese auch an schwer zugängliche Stellen im Mund gelangt.
Zwar ist der Anschaffungspreis einer Ultraschallbürste deutlich höher, dafür bringt eine solche Zahnbürste aber eine sehr lange Lebensdauer mit. Da sie nicht mechanisch arbeitet, nutzt sie sich weniger ab und hat eine geringere Anzahl an Bauteilen, die verschleißen können.
Optimal für empfindliche Zähne
Wer unter äußerst sensiblen Zähnen leidet, der ist mit einer Ultraschallzahnbürste gut beraten. Bedienungsfehler, welche durch zu starkes Aufdrücken der Borsten entstehen, sind bei diesen neuen Zahnbürsten nahezu ausgeschlossen. Die Handhabung ist sehr einfach, da man keine besonderen Putzbewegungen erlernen muss. Außerdem ist kein großer Druck vonnöten, um eine gründliche Reinigung zu erzielen.
Die Stromversorgung
Elektrozahnbürsten unterscheiden sich auch in Hinblick auf die Versorgung mit Strom voneinander. Modelle, die mit Kabel und Stecker ausgestattet sind, kann man relativ preisgünstig erwerben, aber ihre Verwendung gestaltet sich recht umständlich. Man hat ständig drauf zu achten, dass sich das Stromkabel nicht verfängt, und die Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt. Benutzerfreundlicher kommen Bürsten mit Akkubetrieb daher, doch leider sind sie deutlich teurer. Entscheidet man sich hingegen für eine Zahnbürste mit Batteriebetrieb, verzichtet man auf das stundenlange Aufladen von Akkus. Batterien kann man sehr schnell austauschen – vorausgesetzt, sie sind verfügbar.
Akku- oder Batteriebetrieb?
Batteriezahnbürsten haben den Vorteil, dass sie wunderbar für Reisen geeignet sind. Vor allem in Ländern, in denen es abweichende Stromnetze gibt, ist ein solches Modell optimal.
Neben der langen Aufladezeit ist ein weiterer Nachteil von Akkuzahnbürsten, dass bei einem Defekt zumeist die gesamte Zahnbürste ausgetauscht werden muss. Dies ist spätestens dann der Fall, wenn der Akku seine Kapazität erreicht hat und keine Ladezyklen mehr möglich sind.
Ein deutlicher Vorteil von Akkuzahnbürsten ist jedoch, dass Beschädigungen durch eindringendes Wasser so gut wie ausgeschlossen sind. Die Akkus werden zum großen Teil fest in die Bürste integriert uns man lädt sie mittels Induktion auf. Aus diesem Grunde sind kaum Öffnungen vorhanden, wie es beispielsweise beim Batteriefach der Fall ist. So ist es kein Problem, die Zahnbürste sogar unter der Dusche zu verwenden. Selbst in Hinblick auf das Design gibt es keinerlei Einschränkungen, denn ein Akku kann beliebige Formen annehmen. Somit sind die meisten Akkuzahnbürsten auch deutlich ergonomischer geformt. Die Hersteller brauchen sich folglich nicht strickt an starre Standardabmessungen zu halten und haben bei der Gestaltung freie Hand.
Denkt man darüber hinaus regelmäßig daran, seine Akkuzahnbürste aufzuladen, ist der Betrieb auf Dauer günstiger, als wenn man ständig neue Batterien erwerben muss.
Extras
Rotierende Zahnbürsten, Schall- und Ultraschallzahnbürsten sind häufig mit einer ganzen Reihe von Zusatzfunktionen ausgestattet, welche die Bedienung erleichtern. Nahezu alle Modelle, die auf dem Markt erhältlich sind, verfügen über einen Zwei-Minuten-Timer. Auf diese Weise ist es ein Leichtes, die ärztlich empfohlene Putzdauer einzuhalten. Fortgeschrittene Timer unterteilen die Putzzeit in 30-Sekunden-Intervalle. Es ertönt jeweils ein Signalton, der anzeigt, dass man zum nächsten Kieferquadranten wechseln sollte.
Elektrozahnbürsten kommen zumeist mit einem rutschfesten Griff daher und liegen stets gut und sicher in der Hand. Dadurch wird das Putzen vor allem mit der Rotationszahnbürste merklich erleichtert. Oftmals sind im Lieferumfang ein stabiles Reiseetui sowie mehrere Ersatzbürsten enthalten.
Kinderzahnbürsten
Mittlerweile kann man auf dem Markt elektrische Zahnbürste speziell für Kinder erwerben, welche die Kleinen an das Zähneputzen heranführen sollen. Kreativ gestaltete Griffformen und kindgerechte Bildmotive helfen, den Spaß an der Mundhygiene zu finden. Wichtig ist aber, vor allem auf die Qualität der Bürsten zu achten.
Das Sortiment
Das Angebot ist nicht sonderlich groß und es sind gerade mal ein Dutzend Modelle erhältlich, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt sind. Eine solche Elektrozahnbürste hat den Vorteil, dass die Heranwachsenden das Zähneputzen von Anfang an erlernen und sich später nicht erst umständlich umgewöhnen müssen.
In Hinblick auf die Ausstattung unterscheiden sich die Kinder-Elektrozahnbürsten wenig. Hauptsächlich ist es das Design, das die Bürsten zu etwas Besonderem macht. Handgriffe, welche die Form von Handys oder Autos haben, sind keine Seltenheit. Häufig kommen die Zahnbürsten bunt und grell daher – teilweise mit Comicfiguren oder anderen kindgerechten Motiven verziert.
Die Qualität
Wie bei den Modellen für Erwachsene ist auch hier unklar, ob die Putzleistung besser ist als bei Handzahnbürsten. Allerdings gestaltet sich das Reinigen der Zähne mit der Elektrozahnbürste deutlich müheloser und leichter, vorausgesetzt, die Kinder erlernen die notwendigen Handgriffe. Die Borsten sollten abgerundet sein, damit das Zahnfleisch nicht verletzt wird. Natürlich muss man beim Kauf darauf achten, dass der Griff rutschfest ist und die Bürste gut in der Hand liegt.
Häufig gestellte Fragen / FAQ
- Ist eine elektrische Zahnbürste eine sinnvolle Investition? Möchte man auf komfortable Weise seine Zähne reinigen, ist der Gebrauch einer solchen Bürste empfehlenswert. Gerade dann, wenn man auf Hilfsmittel wie Zahnseide oder Zeichenzahnbürsten verzichten möchte, sollte man sich eine derartige Elektrozahnbürste anschaffen. Besonders einfach ist das Zähneputzen mit einer Ultraschallzahnbürste.
- Welche Art von elektrischen Zahnbürsten passt am besten zu mir? Dies hängt häufig mit der Zahngesundheit und dem Putzverhalten zusammen. Eine rotierende Bürste ist ideal für alle, die keine Schwierigkeiten haben, einen neuen Putzablauf zu erlernen. Eine Schallzahnbürste erleichtert den Umstieg von einer Hand- zu einer elektrischen Zahnbürste, während eine Ultraschallzahnbürste sehr gut für Personen mit empfindlichen Zähnen geeignet ist. Letztere reinigt, ohne, dass dabei Druck ausgeübt wird.
- Soll ich ein Modell mit Batterie- oder Akkubetrieb benutzen? Zahnbürsten, die mit Batterien betrieben werden, eignen sich optimal für den Einsatz auf Reisen, da sie unabhängig vom Stromnetz funktionieren. Akkuzahnbürsten hingegen sind besonders wasserdicht und damit äußerst sicher in der Anwendung.
- Kann ich für mein Kind eine elektrische Zahnbürste anschaffen? Selbstverständlich sind Elektrozahnbürsten auch für Kinder geeignet, wenn man ihnen von Anfang an beibringt, wie eine solche Bürste zu verwenden ist. Auf diese Weise gewöhnen sie sich von klein auf an den Gebrauch einer akku- oder batteriebetriebenen Bürste und müssen sich nicht erst mühevoll umstellen.
Die wichtigsten Hersteller elektrischer Zahnbürsten im Überblick
Oral-B
Oral-B ist einer der führenden Zahnbürstenhersteller. Dies mag wenig verwundern, denn die Elektrozahnbürsten des Herstellers sind für ihre sehr gute Reinigungsleistung bekannt. Sogar Zahnärzte empfehlen die zahlreichen Modelle, die Oral-B im Angebot hat.
Philips
Die Marke Philips bietet mit der Sonicare-Reihe elektrische Zahnbürsten, welche mit Hilfe von Sauerstoff die Zahnpasta in eine schäumende Flüssigkeit verwandeln, die überall hingelangt. So werden selbst schwer erreichbare Stellen zuverlässig gereinigt. Gleichzeitig erfolgt das Putzen auf sanfte Weise, sodass das Zahnfleisch geschont wird.
Grundig
Grundig verfügt vor allem im Bereich der Schallzahnbürsten über ein professionelles Sortiment. Die Reinigungsstationen sorgen für ein strahlendes Lächeln. Sie sind oftmals mit einem Zahnfleischaktivator ausgestattet, der dessen Durchblutung anregt und es gesund hält. Ein Zungen- und ein Wangenreiniger sind bei vielen Modellen des Herstellers keine Seltenheit.
Emmi-dental
Die Marke ist vor allem für ihre hochwertigen Ultraschallzahnbürsten bekannt. Mikrobläschen und Ultraschall sogen dafür, dass Bakterien und Plaque schonend beseitigt werden – und das innerhalb kurzer Zeit. Selbst dann, wenn man über Implantate, Kronen, Veneers oder feste Zahnspangen verfügt, ist das Putzen mit einer solchen Bürste kein Problem.
Fazit
Elektrische Zahnbürsten sind für alle eine sinnvolle Investition, die auf komfortable Weise ihre Zähne reinigen möchten. Während Rotationszahnbürsten zwar gründlich sind, aber eine spezielle Putztechnik erfordern, geht das Zähneputzen mit Schall- oder gar Ultraschallzahnbürsten besonders leicht von der Hand. Selbst dann, wenn man sehr empfindliche Zähne hat, oder gar eine feste Zahnspange trägt, ist eine Schall- oder Ultraschallzahnbürste ideal. Auf Hilfsmittel wie Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten kann man getrost verzichten, denn Elektrozahnbürsten sind in der Lage, die Zwischenräume optimal von Plaque zu befreien – und das ganz sanft. Sogar Kinder profitieren heute vom Gebrauch elektrischer Zahnbürsten, denn so erlernen sie das Putzen von klein auf und müssen sich nicht erst mühevoll umgewöhnen. Ist man viel auf Reisen, ist ein batteriebetriebenes Modell sinnvoll. Legt man großen Wert auf Sicherheit, sollte man zu einer Akkuzahnbürste greifen, die unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit ist.