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7 Besten Bewegungsmelder (2024)

Quicklinks: Ratgeber - Testsieger - Topseller
Im Vergleich 7 verschiedene Bewegungsmelder → Testsieger ist der Chilitec Decken-Einbau-Bewegungsmelder
#1

Chilitec Decken-Einbau-Bewegungsmelder

✓ 4.2/5 (94 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 13,99
93
  •  Schaltdauer von 10 Sekunden bis 7 Minuten einstellbar
  •  Empfindlichkeit von bis zu 2000 Lux
  •  Reichweite von sechs Meter
  •  Sensor ausrichtbar

Der Bewegungsmelder von ChiliTec wird in die Decke eingebaut und durch den ausrichtbaren Sensor und einen Erfassungswinkel von 360 Grad deckt er einen weiten Bereich ab. Die Schaltdauer lässt sich ebenso einstellen wie die Empfindlichkeit und für den Betrieb eignen sich auch LEDs. Für drinnen und draußen gut geeignet.

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#2

Goobay Bewegungsmelder ODA

✓ 4.1/5 (202 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 8,39
93
  •  sehr gute HelligkeitsEinstellungsschwelle
  •  einfache Montage
  •  stromsparend

Der Goobay Bewegungsmelder ODA ist sehr gut für alle geeignet, die sich einen Bewegungsmelder mit einer hohen Reichweite und einem geringen Verbrauch an Strom benötigen, wenn er sich im Standby-Modus befindet. Zudem kann man den Goobay Bewegungsmelder ODA sehr leicht montieren und dank seiner Neigbarkeit ist er äußerst flexibel. Der große Vorteil dieses Modells ist, dass er tatsächlich erst nach Sonnenuntergang anschlägt.

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#3

Steinel IS 180-2

✓ 4.3/5 (241 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 36,00
89
  •  Erfassungswinkel von bis zu 180° und Reichweite bis 12 Meter
  •  für drinnen und draußen geeignet
  •  staubund spritzwassergeschütztes Gehäuse
  •  vertikales Schwenken bis 90° und horizontales Schwenken bis 50° möglich

Das schlanke Design des Steinel IS 180-2 Bewegungsmelders fällt kaum auf und es sorgt durch die stufenlose Weitenregulierung für eine Erhöhung der Sicherheit innerhalb und außerhalb des Hauses. Die Dauer des eingeschalteten Lichtes lässt sich individuell bestimmen und selbst Flächen von bis zu 200 qm können kontrolliert werden.

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#4

Chilitec Unterputz Bewegungsmelder

✓ 4.0/5 (335 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 12,69
88
  •  mit einem Ein/AusPIRSchalter
  •  Erfassungswinkel von 160 Grad
  •  Reichweite von maximal neun Meter
  •  DämmerungsSchaltschwelle einstellbar

Mit diesem PIR-Bewegungsmelder lassen sich Kellerräume oder ein Grundstück auf einer Länge von bis zu neun Meter weit beleuchten. Das Gerät wird als praktisches Zwei-Drahtsystem verlegt und funktioniert absolut zuverlässig. Es ist sehr unauffällig, die Schaltdauer kann verändert werden und die Dämmerungs-Schaltschwelle kann eingestellt werden.

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#5

HomeMatic Funk-Bewegungsmelder

✓ 3.5/5 (56 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 48,99
86
  •  ideal für den Außenbereich
  •  keine Verkabelung notwendig
  •  sehr hohe Erfassungsweite
  •  Ausgleich von Helligkeitsschwankungen

Der HomeMatic Funk-Bewegungsmelder ist ein Gerät, das perfekt für den Außenbereich geeignet ist. Er kommt ohne Verkabelung aus und sein Sensor lässt sich flexibel bewegen. Zudem gleicht der HomeMatic Funk-Bewegungsmelder Helligkeitsschwankungen gekonnt aus und hat einen sehr geringen Batterieverbrauch.

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#6

Steinel IS 130-2

✓ 3.9/5 (257 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 17,45
81
  •  ideal zur gezielten Flächenüberwachung
  •  sehr gute Erfassungsqualität
  •  Multilinse ist horizontal um 50° und vertikal um 90° schwenkbar
  •  Zeitund Dämmerungsschwelle einstellbar

Der Steinel Bewegungsmelder IS 130-2 ist ein hochwertig anmutendes und sinnvolles Gerät zur Wandmontage für den Einsatz im Innen- und Außenbereich. Innerhalb des Hauses erhöht der Bewegungsmelder durch die kontaktlose Ausleuchtung von Kellern, Waschküchen oder Fluren den Komfort und die Lebensqualität. Außen schreckt das wetterfeste Gerät Einbrecher ab. Dunkle Bereiche auf dem eigenen Grundstück werden ausgeleuchtet und die Sicherheit verbessert. Der Überwachungsbereich ist individuell einstellbar. Die Reichweite liegt laut Hersteller bei 150m². Das in Deutschland gefertigte Markenprodukt weist ein insgesamt gutes Preis-Leistungsverhältnis auf.

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#7

REV-Ritter Bewegungsmelder AP WS 15317

✓ 3.8/5 (295 Bewertungen) / Preis: ca. EUR 10,29
77
  •  reagiert sehr sensibel
  •  löst auch bei totaler Dunkelheit aus
  •  inklusive Befestigungsmaterial
  •  Erfassungsweite ist einstellbar

Zusammenfassend lässt sich nun sagen, dass der Bewegungsmelder aus dem Hause Ritter ein sehr hochwertiger Bewegungsmelder mit allen notwendigen Funktionen ist. Er ist für kleines Geld zu haben und besitzt trotzdem eine sehr hohe Wertigkeit. Wer sich für dieses Modell entscheidet, der wird auf jeden Fall keinen Fehler begehen.

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Bewegungsmelder Ratgeber

Der Schutz des Eigenheims oder Grundstücks ist für viele Menschen mittlerweile oberste Priorität geworden. Einbrüche häufen sich, aber auch ansonsten bleibt es ein Vorteil, Haus, Eingangs- und Treppenbereich oder den eigenen Garten überblicken zu können. Nicht nur der Unbefugte soll das Grundstück nicht betreten, auch zeigen sich Geräte dieser Art als einfache Lichtquellen, die auf Bewegung reagieren und so z. B. einen Eingang beleuchten können.
Durch moderne Technik sind dafür geeignete Geräte günstig zu erwerben, übernehmen die Aufgabe des Alarms und einer Überschaubarkeit aller toten Winkel. Zudem sind sie auch einfach zu installieren.
Bewegungsmelder unterliegen dabei Anforderungen, die einer gesetzlich vorgegebenen Norm entsprechen. Je nachdem, wo sie angebracht werden, ob im Innen- oder Außenbereich, ist die Funktionsweise an die Bedingungen angepasst.

Wissenswertes zum Aufbau und zur Funktionsweise

Was ist ein Bewegungsmelder?

Ein Bewegungsmelder ist ein einfacher Sensor, der Bewegungen in der unmittelbaren Bewegung registriert und durch unterschiedliche Technik darauf reagiert. Wie ein elektrischer Schalter wird auf die erfasste Veränderung in der Bewegung mit einem Signal reagiert, das entweder einen Alarm auslöst oder die Beleuchtung einschaltet.
Bewegungsmelder sind sowohl für den Außenbereich sinnvoll, können aber auch im Inneren eines Hauses sehr effektiv sein. Dort werden sie mit der Innenbeleuchtung gekoppelt und über ein einziges Gerät gesteuert, so dass das Betreten eines Raumes die Lichtschaltung auslöst. Das ist z. B. durch Infrarot möglich. Sobald sich die Temperatur verändert, wird das Licht angeschaltet. Ebenso wird es wieder ausgeschaltet, wenn die Person das Zimmer verlässt.

Die Technik von Bewegungsmeldern gibt es als aktive und passive Variante. Bei einem aktiven Bewegungsmelder ist entweder ein Doppelradar vorhanden oder ein Sensor, der durch elektromagnetische Wellen oder durch Ultraschall reagiert. Bei der passiven Funktionsweise erfasst der Bewegungsmelder Veränderungen im Umfeld durch Infrarotstrahlung. Durch die Weiterentwicklung der Geräte gibt es auch zahlreiche Modelle, die eine Kombination verschiedener Sensortechniken aufweisen.

Wie funktionieren die Bewegungsmelder?

Die häufigste Variante ist der Bewegungsmelder mit einem PIR-Sensor. Dieser nutzt Pyroelektrizität, die über eine Empfängerfläche alle Veränderungen der Temperatur registriert. Durch Infrarot wird der Bereich der Wellenlänge beeinflusst und im Strahlungsfluss unterbrochen, sobald eine Person, ein Tier oder eine Bewegung anderer Art erfolgt. Vorteil bleibt, dass der Sensor nur auf körperliche Wärme reagiert, nicht auf natürliche wie Sonneneinstrahlung.
Der Bewegungsmelder weist eine gewölbte Kuppel als Sammellinse auf, unter der sich das Infrarotlicht befindet. Durch die Vielfachlinse wird das Licht gesammelt, während Richtungssektoren das Licht zurückstreuen. Ist die Temperatur höher als der Hintergrund, reagiert der Sensor durch einen Fächer aus Sichtsektoren.
Viele Bewegungsmelder sind sowohl mit einer Licht- als auch mit einer Zeitschaltung gekoppelt. Das macht den Einsatz sowohl bei Tageslicht und in der Dunkelheit möglich. Nachts kann ein Dämmerungspotentiometer eingestellt werden, der sich ab einem bestimmten Grad an Dunkelheit mit einer Lichtschaltung meldet. Der Zeitschalter wiederum bestimmt explizit, wann ein Licht ein- und ausgeschaltet werden soll.
Bewegungsmelder gibt es auch als reine Empfänger, die keine Strahlung zurücksenden. Hier wird mit Gleichstrom bzw. mit Funk, Bussystem oder anderen Leitungsverbindungen gearbeitet. Die Empfindlichkeit solcher Bewegungsmelder ist regulierbar.

Welche Modelle an Bewegungsmeldern gibt es?

Bewegungsmelder lassen sich nach ihrer Technologie unterscheiden, arbeiten mit Ultraschall, mit Radar oder Infrarot. Der Sensor erkennt Bewegungen und ist mit einem Schalter verbunden. Die Funktionsweise findet entweder aktiv oder passiv statt.
Aktive Sensoren verfügen über einen Doppelradar, über Ultraschall oder elektromagnetische Wellen, passive arbeiten mit Infrarot.

Der Bewegungsmelder im Außenbereich

Der Bewegungsmelder mit Radar

Das Gerät arbeitet, indem es über einen Sensor elektromagnetische Wellen aussendet. Diese Wellen werden in der Umgebung von allen sich dort befindenden Objekten reflektiert und an den Melder zurückgesendet, der hier wie ein Empfänger fungiert.
Der Radar-Bewegungsmelder kann vorteilhaft in einer Umgebung zum Einsatz kommen, in der Bewegungen erkannt werden sollen, die sich auf das Haus zu und vom Haus wegbewegen. Durch diese Technologie ist es möglich, dass der Bewegungsmelder auch Bewegungen wahrnimmt, die durch Glas oder Holz erfolgen. Die Modelle sind robuster gegen Witterungseinflüsse als andere Geräte, unabhängig von Wetter und Temperatur. Sie können optimal mit einer Lichtschaltung gekoppelt werden.
Durch die Empfindlichkeit des Radars ist allerdings eine gute Positionierung des Bewegungsmelders notwendig, so dass die Bewegung von Bäumen oder durch Wind nicht zum Fehlalarm führt.

Der Bewegungsmelder mit Ultraschall

Ein weiteres aktiv funktionierendes Modell ist der Bewegungsmelder, der durch Ultraschall die Bewegung erfasst. Auch hier handelt es sich um einen Empfänger, der Signale aussendet und empfängt. Die Ultraschallwellen werden über einen Sender ausgestrahlt und von den Objekten in der Nähe reflektiert. Ultraschall-Bewegungsmelder nehmen sowohl Schallwellen als auch Reflexionen als Änderung der Umgebung wahr, da hier die Meldelinie im Gerät unterbrochen wird.
Ultraschallwellen werden über die Luft ausgesendet, so dass der Bewegungsmelder besser im Außenbereich geeignet ist. Im Innenbereich können Heizkörper, Lüftungen oder Gardinen das Gerät stark beeinflussen und in seinen Funktionen einschränken. Ähnlich sieht es mit beweglich hängenden Gegenständen aus, z. B. einer Deckenlampe. Im Außenbereich dagegen erfüllt der Ultraschall-Bewegungsmelder hervorragend seinen Zweck.

Der Bewegungsmelder mit Infrarot

Häufiger zum Einsatz kommt der Infrarot-Bewegungsmelder. Dieser ist ein PIR-Sensor, wobei die Bezeichnung für „passive infrared“ steht. Der Bewegungsmelder arbeitet auf passivem Weg, da er selbst keine Strahlung abgibt, sondern alleine die Infrarotstrahlung empfängt. Das bedeutet, dass das Modell alleine auf Veränderungen der Temperatur in der Umgebung reagiert.
Die Reaktion erfolgt nur dann, wenn die Temperaturveränderung unmittelbar im Detektionsbereich stattfindet, z. B. wenn eine Person oder ein Tier den Bereich betritt. Das bringt den Vorteil mit sich, dass kein Fehlalarm ausgelöst wird, wenn sich in der Umgebung Bäume durch den Wind bewegen, so dass diese Geräte sehr gut für den Außenbereich geeignet sind.
Die Funktionsweise ist simpel. Wenn das Infrarotlicht die Veränderung per Sender registriert hat, passiert das Licht Richtungssektoren und wird in einer Vielfachlinse gesammelt, noch bevor es den eigentlichen Sensor erreicht. Das Gerät nimmt also die Umgebung nicht als Einheit wahr, sondern aufgeteilt in Raster. Die Temperatur eines sich im Detektionsbereich befindenden Menschen ist dann unterschiedlich zur Umgebungstemperatur, was der Sensor als einen Wechsel erfasst und dadurch ein elektrisches Signal auslöst. Dadurch kann ein mit dem Infrarot-Bewegungsmelder gekoppeltes Gerät eingeschaltet werden.
Eines der Vorteile dieser Geräte ist, dass nicht nur das Eintreten in den Detektionsbereich ein Signal auslöst, sondern auch das schnelle Näherkommen einer Person erfasst wird. Anders sieht es mit langsamen Bewegungen aus. Diese werden, wenn sie sich vom Detektionsbereich wegbewegen, sehr schlecht oder auch gar nicht erkannt.
Ähnliches gilt für die Empfindlichkeit des Sensors allgemein. Die Erkennung kann sich unter bestimmten Bedingungen auch verzögern, so z. B. wird durch Infrarot menschliche Haut gut erkannt, allerdings die Körpertemperatur unter warmer Kleidung schon schwerer, besonders wenn es sich um gut isolierte Winterbekleidung handelt.
Auch im Innenbereich kann die Schaltung dann verzögert erfolgen oder durcheinandergebracht werden, wenn eine Fußbodenheizung vorhanden ist. Diese beeinflusst den Infrarotsensor durch die permanent ausströmende Wärme.

Eine Alternative zu allen Geräten bildet der Bewegungsmelder mit Doppelradar.
Dieses Modell reagiert unabhängig von Temperaturveränderung und Wärmeeinstrahlung, kann durch die Hochfrequenz-Sensorik auch durch Glas, Wände, Leichtbaumaterial oder Holz dringen. Die Montage kann demnach auch im Innenbereich erfolgen, obwohl der Außenbereich überwacht werden soll. Das macht eine Beschädigung des Bewegungsmelders unmöglich.

Der Bewegungsmelder im Innenbereich

Der Bewegungsmelder mit Lichtschaltung

In den eigenen vier Wänden soll der Bewegungsmelder in erster Linie die Beleuchtung aktivieren. Alternativ gibt es mittlerweile auch die umgekehrte Form, dass die Beleuchtung einen Bewegungsmelder enthält.
Als Lichtschaltung ist der Bewegungsmelder mit einem Dämmerungsschalter versehen, so dass der Sensor dann aktiviert wird, wenn das Tageslicht der Umgebung unter einen bestimmten, einstellbaren Schwellenwert fällt. Durch einen Zeitschalter wird der Bewegungsmelder gestartet und schaltet sich nach einer gewissen Zeitspanne wieder selbstständig ab, bis eine nächste Bewegung erfolgt. Das bringt Stromersparnis mit sich, da das Licht tatsächlich nur dann eingeschaltet wird, wenn es benötigt wird.

Worauf sollte man beim Kauf eines Bewegungsmelders achten?

Neben der Auswahl an Sensortechnologien, ob nun mit Ultraschall, Radar oder Infrarot, ist für den Kauf wichtig, wo das Gerät zum Einsatz kommen soll, damit die Funktion dann auf die Bereiche und Nutzung abgestimmt ist. Soll das Grundstück oder der Eingangsbereich überwacht werden, ist es wichtig, auf wasserfeste Modelle zurückzugreifen, wer die Lichtschaltung im Innenbereich durch einen Bewegungsmelder steuern möchte, sollte darauf achten, ein Modell zu wählen, dass nicht übermäßig viel Strom benötigt, damit die Stromeinsparung durch die Schaltung nicht wieder aufgehoben wird.

Wichtig sind Geräte, die einfach zu montieren sind und dann auch alle Winkel erfassen. Einige Bewegungsmelder funktionieren mit und ohne Kabel, werden dann an einer Wand oder an der Zimmerdecke angebracht. Hier spielt die Präzision der Erkennung eine Rolle.
Wo im Außenbereich die Empfindlichkeit nicht bei jeder kleinsten Bewegung stattfinden sollte, sollte die Reaktion im Innenbereich sehr fein sein, damit sich das Licht auch einschaltet, sobald der Raum betreten wird. Eine hohe Zimmerdecke ist dann z. B. weniger geeignet, so dass der Bewegungsmelder ein Gerät für die Wand sein sollte.

Wesentlich für ein geeignetes Gerät ist auch die Reichweite. Der Sensor im Außenbereich sollte nicht bis auf die Straße reichen, damit nicht unnötig Fehlalarm ausgelöst wird. Die optimale Reichweite liegt zwischen 15 und 20 Metern, kann über die Gradausrichtung des Bewegungsmelders eingestellt werden.
Der Erfassungswinkel beträgt bei den meisten Bewegungsmeldern zwischen 140 und 360 Grad, damit alle Bewegungen in der unmittelbaren Umgebung registriert werden.
Auch ist für den Kauf sinnvoll, ein Gerät zu wählen, das über ein schwenkbar optisches System verfügt und dazu Abdeckblenden aufweist.

Was sind wichtige Schlüsseltechnologien und Features?

Eine innovative Technik zeigt sich im Bereich der Bewegungsmelder mit neuer Spiegeltechnologie. Die Geräte bestehen aus einem sehr flachen Design, sind mit vergrößerter Brennweite wesentlich empfindlicher für Bewegungen aller Art und können zudem in der Wand versenkt werden.
Gegenüber den Vormodellen, die in der Bauweise und montiert an der Wand leicht nach vorne gewölbt sind, um die Wärmestrahlung eines Menschen zu erkennen, bestehen diese Bewegungsmelder aus einem zweitgeteilten Spiegel. Die untere Spiegelhälfte richtet sich nach unten, so dass das Signal auch dort ausreichend erfasst wird.
Die Schlüsseltechnologie liegt mitunter darin, dass das Modell als Spiegel nur einige Zentimeter dick ist und nicht mehr an einer Wand montiert werden muss. Das Registrieren der Wärmeeinwirkung erfolgt auch hier über Infrarot-Sensoren.
Trotz großer Reichweite sind diese Bewegungsmelder durch fortschrittliche Technologie so konstruiert, dass die Signale von weiter entfernten Personen schwächer aufgefangen werden als die von Menschen, die sich direkt in unmittelbarer Nähe befinden. Das macht den Spiegel-Bewegungsmelder besonders robust gegen Fehlalarme.

Eine andere Version des modernen Bewegungsmelders hat auch in die Badezimmer gefunden. So können mit ihm, statt Lichtquellen, auch die Wasserhähne gekoppelt werden.
Dadurch muss nicht extra ein Wasserhahn aufgedreht werden, sondern durch eine Bewegung im Detektionsbereich des Melders wird der Wasserstrahl selbstständig gestartet.
Die Technik ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass der Bewegungsmelder auch im Seifenspender zu finden ist. Das ist dann die verfeinerte Variante zum Badezimmer-Bewegungsmelder.

Wie verbessern der Bewegungsmelder den Alltag?

Viele moderne Häuser verfügen mittlerweile über einen Bewegungsmelder, die an Haustüren und Eingängen angebracht die Umgebung überschaubarer machen oder auf Bewegung mit Alarm oder Licht reagieren. Das bleibt sowohl bei einer möglichen Gefahrenquelle sinnvoll, ist aber auch bei der eigenen Bewegung von Vorteil. Sobald das Grundstück oder der Hauseingang betreten wird, kann der Weg durch den Bewegungsmelder beleuchtet werden, so dass das Drücken eines Lichtschalters nicht mehr notwendig ist. Ebenso muss niemand durch die Dunkelheit tappen.

Schön sind auch Bewegungsmelder für den Innenbereich, durch die ein Haushalt wiederum viel Strom sparen kann. Bewegungsmelder werden mit einer Lichtschaltung in den Räumen kombiniert und können so beim Betreten des Zimmers die Lichtquelle einschalten und beim Verlassen auch wieder ausschalten, wodurch effektiv nur der Zeitraum der Nutzung beleuchtet wird und ein vergessener Lichtschalter nicht mehr vorkommt. Das zeigt sich besonders von Vorteil, wenn eine Reise ansteht.

Gerade im Außenbereich kann ein Bewegungsmelder nicht nur mit der Beleuchtung kombiniert werden, sondern auch mit einem Überwachungssystem oder Einbruchsmelder.
Bei letzterem wird ein direkter Alarm ausgelöst, sobald das Gerät Bewegung wahrnimmt. Hier ist kein Dämmerschalter vorhanden oder eine Verbindung zur Lichtschaltung, sondern der Bewegungsmelder verfügt über zwei Sensoren, die beide eine Veränderung der Umgebung registrieren müssen, um Alarm zu schlagen. Meistens erreicht die Alarmmeldung dann direkt einen beauftragten Sicherheitsdienst, der dann auf das Signal reagieren kann. Daher benötigen solche Bewegungsmelder eine VdS-Zulassung.

Die andere Version ist der Bewegungsmelder mit Überwachungskamera. Hier wird die Bewegung nicht über einen Sensor, sondern direkt als Bild über eine Kamera aufgenommen. Die Kamera schaltet sich dabei erst ein, sobald eine Bewegung erfolgt.
Einige Modelle lassen auch zu, dass eine Gesamtüberwachung möglich ist, ohne dass die Kamera die Bilder aufzeichnet. Sie reagiert nur, wenn Personen das Grundstück betreten, wird also aktiv bei Bewegung, ohne die Bilddaten zu speichern.

Häufig gestellte Fragen / FAQ

Was muss ich bei einem Bewegungsmelder für den Außenbereich beachten?

Da diese Geräte sich permanent im Außenbereich befinden, müssen sie robust sein, wasserfest und resistent gegen Regen und Witterungseinflüsse. Optimal ist ein im Modell vorhandenes Entwässerungsloch. Dieses dient dazu, Kondenswasser, das sich auf dem Bewegungsmelder bildet, ausreichend abfließen zu lassen. So kann es zu keinem Kurzschluss kommen.

Kann ein Bewegungsmelder beschädigt werden?

Die meisten Modelle werden im Außenbereich in einer bestimmten Höhe angeracht und können daher auch nicht einfach erreicht werden. Bewegungsmelder können nur dann sabotiert werden, wenn sie nicht eingeschaltet sind.
Die meisten Modelle arbeiten mit einer Gleichstromtechnik, die sofort reagiert, sobald diese unterbrochen wird. Dafür müsste der Bewegungsmelder überbrückt werden, so dass sich der Stromwiderstand verändert.
Bei Bewegungsmeldern mit Sichterkennung, kann die gewölbte Fläche verdeckt werden, z. B. durch das Aufsprühen von Farbe. Allerdings reagieren die modernen Bewegungsmelder auch dann und senden einen stillen Alarm.

Wie kann ich den Bewegungsmelder richtig montieren?

Da alle Bewegungsmelder wie ein Sensor oder Schalter funktionieren, der bei Bewegung oder Wärmestrahlung reagiert, um eine Beleuchtung oder einen Alarm auszulösen, sollte der Erfassungsbereich des Bewegungsmelders übersichtlich bleiben, damit die Modelle sowohl bei Tageslicht und Dunkelheit optimal arbeiten.
Die Montagehöhe beträgt etwa zwei Meter über dem Boden, dabei sollte der Bewegungsmelder so ausgerichtet werden, dass die Richtung einer Bewegung nicht frontal zum Gerät erfolgen kann. Alle Geräte reagieren empfindlich, sollten daher dort montiert werden, wo eher wenig alltägliche Bewegung herrscht. Das bringen eine verkehrsreiche Straße oder viele Bäume in der Nähe mit sich, die durch Windbewegung einen Fehlalarm auslösen können. Der Bewegungsmelder sollte dementsprechend wind- und sonnengeschützt montiert werden, um Störungen zu vermeiden.

Welche Beleuchtungstechnik kann ich mit Bewegungsmeldern koppeln?

Bewegungsmelder sind für alle modernen Beleuchtungsarten geeignet, darunter LED-, Halogen- oder Energiesparleuchten. Die Schaltleistung spielt eine Rolle und liegt häufig bei etwa 1.000 Watt.

Führende Hersteller von Bewegungsmeldern

Bewegungsmelder und ähnliche Geräte gibt es u. a. von den Firmen „Hager“, „Brennenstuhl“, „Blaupunkt“, „Heitronic“, „Siemens“ oder „Koop“.

Das Unternehmen „Hager SE“ ist spezialisiert auf Dienstleistungen für elektronische Installationen. Der Sitz der Firma ist in Blieskastel, das Unternehmen wurde von Oswald und Hermann Hager 1955 gegründet.
In den Achtzigern wurde „Hager“ zum Komplettdienstleister für Elektroinstallationen in Gebäuden und machte sich bald als Innovationsführer der Branche einen Namen. Die geeignete Energieverteilung, Ideen zur Sicherheitstechnik und eine intelligente Gebäudesteuerung wurden Teil des Firmenkonzepts. Der Bewegungsmelder der Firma zeigt sich daher auch besonders hochwertig und leistungsstark.

Bewegungsmelder von der Firma „Brennenstuhl“ sind häufig mit Infrarottechnik für Innen- und Auenbereiche gedacht. Das Unternehmen ist führend im Bereich der Leuchten, Stromverteilung, der Sicherheits- und Haustechnik. Die Gründung fand 1958 statt, der Sitz der Firma ist Tübingen. Neben Bewegungsmeldern sind auch Wasser-, Rauch- und Hitzemelder in der Produktpalette der Firma enthalten.

Neben bekannten Firmen wie „Siemens“ oder „Blaupunkt“, bei denen der Bewegungsmelder als Gerät nur einen eher geringen Teil des Sortiments ausmacht, zeigt sich „Heitronic“ mit qualitativ hochwertigen Modellen. Das Unternehmen wurde 1986 von Günter und Heidrun Vollmer gegründet und erweist sich mit Produkten im Bereich der Lichttechnik als Markenhersteller. Neben Bewegungsmeldern und Dekoleuchten für den Außen- und Innenbereich sind auch Leuchtmittel, Installationsmaterialien, Elektrozubehör und Einbaustrahler in der Produktpalette enthalten.

Fazit

Der Bewegungsmelder ist neben dem Bereich der Security und Überwachung ein hervorragendes Gerät, um Strom zu sparen und die Beleuchtung im Haus zu vereinfachen. Nicht immer soll das Grundstück nur abgesichert sein, es ist auch von Vorteil, wenn beim Betreten der Wege die Lampen selbstständig einschalten oder beim Nachbarn sichtbar wird, dass sich dort etwas tut, z. B. wenn dieser verreist ist.
Die Bewegungsmelder in ihrer passiven oder aktiven Funktionsweise sind erschwinglich geworden und für alle Geschäfts- und Privatbereiche geeignet. Zudem sind die meisten Bewegungsmelder sehr einfach zu montieren und arbeiten besonders präzise. Die Anschaffung lohnt sich sowohl für den Innen- und Außenbereich, die Benutzung kann auch mit mehreren Geräten kombiniert werden.