10 Besten Allesschneider (2024)

Allesschneider Ratgeber

Allesschneider sind Geräte für die private und gewerbliche Küche. Sie nutzen das Grundprinzip der einstigen[strng]Brotschneidemaschine mit Handkurbel, bieten dem Anwender aber durch einen elektrischen Antrieb und zahlreiche nützliche Extras einen sehr hohen Nutzerkomfort. Diese Küchengeräte bewirken eine enorme Zeitersparnis beispielsweise beim Vorbereiten von Buffets und liefern vor allem beim Schneiden sehr dünner Scheiben eine wesentlich höhere Präzision, als sie beim Schneiden mit der Hand möglich ist. Die BezeichnungAllesschneiderhaben sie bekommen, weil sie schon längst nicht mehr nur Brot schneiden können, sondern sich mit ihnen auch Wurst, Käse und Fleisch optimal zu feinen Scheiben verarbeiten lassen.

Welche Grundtypen der Allesschneider sind auf dem Markt?

Zuerst einmal ist zwischen dem standortgebundenen und dem mobilen Allesschneider zu unterscheiden. Standortgebundene Modelle können fest auf Arbeitsflächen montiert und sogar in Schubkästen integriert werden. Für die Schubkastenmontage empfehlen sichAllesschneider mit einem kippbaren Schneidwerk. Sie haben den Vorteil, dass sie in Zeiten, in denen sie nicht benötigt werden, keinen Platz auf den Arbeitsflächen beanspruchen. Das gilt auch für mobile Modelle, die stabile Saugfüße mitbringen. Sie setzen einen nicht strukturierten Untergrund für sicheres Arbeiten voraus.

Die Schraubzwinge als Hilfsmittel der Befestigung wird bei den aktuellen Modellen der Allesschneider nicht mehr angewendet. Der Grund dafür ist, dass die Saugmechaniken eine schnellere Befestigung als die Schraubzwingen ermöglichen. Außerdem verursachenAllesschneider mit Saugfüßenim Gegensatz zu Modellen mit Schraubzwingen keine Kratzspuren auf den Unterseiten der Arbeitsplatten und Tischplatten.

Wie unterscheiden sich die Messer der Allesschneider

Die meisten Hersteller der Allesschneider bieten Rundmesser mit einem Durchmesser von 170 Millimetern an. Theoretisch könnten sie untereinander ausgetauscht werden, was die Hersteller jedoch durch die abweichende Gestaltung der Messeraufnahme wirksam verhindern. Grundsätzlich kommen zwei Arten von Messern zum Einsatz. Dabei handelt es sich um gezahnte Messer und Rundmesser mit einem Wellenschliff.

Allesschneider mit gezahnten Messernsind auf das Schneiden von Brot optimiert. Beim Wunsch nach dünnen Käsescheiben, Fleischscheiben und Wurstscheiben sorgt das Messer mit Wellenschliff für eine höhere Präzision. Die Konsequenz daraus ist, dass am besten nur Allesschneider gewählt werden sollten, bei denen im Lieferumfang sowohl ein gezahntes Messer als auch ein Messer mit Wellenschliff enthalten ist. Zu Gunsten eines hohen Nutzerkomforts sollten sich die Messer mit wenigen Handgriffen ohne zusätzliche Werkzeuge austauschen lassen.

Für die Herstellung der Messer wird heute durchgängig Edelstahl verwendet. Edelstahl gilt zutreffend als sehr robust gegenüber mechanischen Beanspruchungen. Auch der Kontakt mit verschiedenen Chemikalien setzt den Edelstahlmessern nicht zu. Das bedeutet, dass sie mit allen Arten von Haushaltreinigern gesäubert werden können, wobei der Griff zu Essigreinigern oder Reinigungslösungen mit Zitrone jedoch allein schon aus Rücksicht auf die Umwelt geraten wird. Hinzu kommt, dass Edelstahl als sehr langlebig gilt. Die Messer dieser Allesschneider bleiben also lange scharf, ohne dass sie nachgeschliffen werden müssen.

Die Gehäuse der Allesschneider

Beim Gehäuse dieser nützlichen Küchengeräte kann zwischen Modellen aus Kunststoff und aus Edelstahl gewählt werden.Allesschneider mit Kunststoffgehäuseerfreuen sich vor allem als Ausstattung für die private Hobbyküche großer Beliebtheit.Allesschneider mit einem Gehäuse aus Edelstahlwerden in den gewerblichen Küchen wegen der bereits beschriebenen Vorteile bevorzugt. Das gilt auch beim Zubehör wie den Auffangschalen und den Restehaltern. Bestehen sie aus Edelstahl, können sie problemlos auch im Geschirrspüler gereinigt werden, was beim Zubehör aus Kunststoff nicht durchgängig möglich ist. Dafür haben Allesschneider aus Kunststoff andere Vorteile:

1. Sie sind preislich günstiger als Modelle aus Edelstahl.
2. Sie bringen ein geringeres Gewicht als Edelstahlmodelle mit.
3. Kunststoffgehäuse gibt es in verschiedenen Farben.

Die Bauformen der Allesschneider

Die historische Urform der Allesschneider sind die Handschneider. Sie sind für Aufgaben geeignet, die nur in geringen Mengen anfallen. BeimHandallesschneiderwerden die Messer von einer Handkurbel angetrieben. Ein echtes Defizit auf dem Markt ist die Tatsache, dass es kaum Modelle gibt, die auf die Bedienung durch Linkshänder optimiert sind. Bei der Palette derAllesschneider mit Elektroantriebsieht die Situation etwas anders aus.

Bei den elektrischen Allesschneidern ist zwischen Modellen mit senkrechtem und geneigtem Schneidwerk zu unterscheiden. Das geneigte Schneidwerk besitzt einen Schnittgutschlitten, der ebenfalls eine Neigung aufweist. Das hat den praktischen Vorteil, dass beim Andruck des Schneidguts eine geringere Kraft aufgewendet werden muss, weil ergänzend die Schwerkraft wirksam wird.

[srong]Allesschneider mit geneigtem Schneidwerkund Schnittgutschlitten sind überall dort zu empfehlen, wo zum Beispiel regelmäßig Schnittgut mit einem hohen Eigengewicht verarbeitet wird. An dieser Stelle raten Experten zumindest beim Einsatz im gewerblichen Bereich zumHorizontalschneider, bei dem das Messer in der Waagerechten angeordnet ist. Die optimale Wahl sind elektrische Allesschneider, bei denen die Neigung des Schneidwerks und des Schnittgutschlittens individuell einstellt werden kann.

Was sorgt beim Allesschneider für die Sicherheit des Nutzers?

Die gesetzliche Richtlinie für die Sicherheitselemente an Allesschneidern undAufschnittschneidemaschinenist die DIN EN 1974 in ihrer jeweils aktuellen Fassung. Sie gilt für alle Schneidemaschinen mit Messern ab einem Durchmesser von 150 Millimetern und schreibt beispielsweise einen Messerschutz vor, der üblicherweise durch eine Abdeckung erzielt wird. Außerdem bringen Allesschneider auf der Basis dieser Norm einen Finger- und Daumenschutz am Schnittgutschlitten mit.

Ein weiteres Element der Sicherheit ist die automatische Abschaltung, wenn eine Überhitzung des Schneidwerks bzw. des dazugehörigen Antriebsmotors droht. Der Überhitzungsschutz sorgt zudem dafür, dass der Allesschneider erst dann wieder eingeschaltet werden kann, wenn eine gewisse Zeit vergangen oder eine bestimmte Temperatur des Motors und/oder des Schneidwerks unterschritten wurde. Hochwertige Modelle bringen außerdem einen Schnellstopp mit, der dann wirksam wird, wenn die Konsistenz des Schneidguts die Drehzahl des Messers unter einen festgelegten Wert senkt.

Bei den verfügbarenExtras für den Allesschneiderkommt die Sicherheit der Anwender ebenfalls nicht zu kurz. Eine nützliche Ergänzung sind die Restehalter. Sie sind passend zum Gehäuse dieser Küchengeräte sowohl in Ausführungen aus Kunststoff als auch Edelstahl zu bekommen. Restehaltern aus Edelstahl ist aufgrund der höheren Festigkeit, der leichteren Reinigung und der Lebensdauer immer der Vorzug zu geben. Ein Restehalter verhindert, dass die Finger der Benutzer versehentlich ins Schneidwerk der Allesschneider geraten können. Erhältlich ist der Restehalter in verschiedenen Formen, um eine optimale Anpassung an das zu verarbeitende Schnittgut zu garantieren.

Wünschenswerte Einstellmöglichkeiten bei einem Allesschneider

Schon in der Basisausführung alsAllesschneider mit Handkurbelermöglicht das Küchengerät eine Einstellung der Schnittbreite. Als ideale Wahl gelten Modelle, bei denen diese Einstellung stufenlos vorgenommen werden kann. Je nach Ausführung lassen sich Schnittbreiten von bis zu vierzig Millimetern vornehmen. Bei einigen Modellen ist die maximale Schnittbreite nicht ganz so groß, weshalb beim Kauf genau auf die Angaben im technischen Datenblatt geachtet werden muss.

Wünschenswert ist ebenfalls eine stufenlose Regelung der Umdrehungszahl des Messers. Nur so ist eine optimale Anpassung an die Art des zu verarbeitenden Schneidguts möglich. Brot und Salami können auch mit hohen Drehzahlen präzise geschnitten werden, während Käse, Parmaschinken und empfindliche Wurstsorten eine deutlich niedrigere Drehzahl für saubere Schnitte erfordern.

Wie bereits erwähnt, bietet auch die individuelle Einstellung der Neigung des Schneidwerks und des Schnittgutschlittens einige Vorteile. Käse rutscht auf dem Schnittgutschlitten beispielsweise nicht so gut wie Brot oder Salami. Deshalb wäre es sehr praktisch, wenn beim Schneiden von Käse eine größere Neigung des Schnittgutschlittens als beim Zerteilen von Brot eingestellt werden könnte.

Nützliche Ausstattungen und Zubehörteile für Allesschneider

Bei mobilen Allesschneidern mit Elektroantrieb sollte im Gehäuse möglichst ein Fach integriert sein, in dem sich das Anschlusskabel verstauen lässt. Außerdem erweist sich ein Klappmechanismus für denSchnittgutschlittenund dieSchnittgutauflageals sehr hilfreich. Damit nimmt der Allesschneider nur sehr wenig Platz im Schrank weg, wenn er gerade nicht benötigt wird. Genau deshalb sollte sich die Kurbel bei einem Handallesschneider ebenfalls an das Schneidwerk klappen lassen.

Als praktisch erweisen sich abnehmbareAuflagen für den Schnittgutschlitten. Sie optimieren die Führung des Schnittguts und erleichtern die Pflege des gesamten Geräts. Die beste Wahl sind Schlittenauflagen, die zur Reinigung in den Geschirrspüler gegeben werden können. Deshalb werden Auflagen aus Edelstahl gegenüber den Aufsätzen aus Kunststoff in den meisten Fällen bevorzugt.

Eine Ablage für das fertige Schnittgut ist nicht zwingend erforderlich, da alternativ auch eckige Brettchen und Teller verwendet werden können. Sie werden einfach auf die Bodenplatte gestellt, die bei einfachen Modellen der Allesschneider als Schnittgutablage dienen. Hochwertige Varianten bringen eine abnehmbare Schnittgutablage aus Kunststoff oder Edelstahl mit. Bei vielen Modellen können die entnehmbaren Schnittgutablagen als optionale Extras nachbestellt werden.

Eine Besonderheit stellen beim Allesschneider für gewerbliche Anwender die Schnittgutablagen mit Zusatzfunktionen dar. Sie ersparen dem Nutzer das manuelle Auffächern der Wurstscheiben, Käsescheiben und Fleischscheiben. Für den privaten Anwender ist dieses Extra aufgrund der geringen zu verarbeitenden Mengen und der notwendigen Zusatzinvestition meistens nicht lohnenswert.

Was in jedem Fall ratsam ist, sindSchutzhauben für den Allesschneider, der nicht in einem Schubkasten montiert ist. Dieses Extra ist sowohl bei mobilen als auch stationären Varianten ratsam. Schutzhauben halten den Staub fern und sorgen so dafür, dass der Allesschneider jederzeit ohne vorbereitende Maßnahmen betriebsbereit ist.

Die bekanntesten Hersteller der Allesschneider

Auf dem deutschen Markt sind Küchengeräte zum Scheiden von Wurst, Fleisch, Käse und Brot derzeit von einem knappen Dutzend verschiedener Hersteller zu bekommen. Im unteren Preissegment ordnen sich beispielsweise dieAllesschneider von Clatronicund Severin ein, obwohl sie durchaus eine solide Qualität und hochwertige Ausstattung zu bieten haben. Zu den namhaften Markenherstellern zählen sich zum Beispiel:

• Bosch
• Graef
• Krups
• Ritter
• Rommelsbacher
• Siemens

Graef – vielseitige Technik „Made in Germany“

Wer einen Allesschneider von einem mittelständischen Unternehmen mit langer Tradition haben möchte, sollte sich in der Modellpalette von Graef bedienen. Die Firma Graef ist bereits seit dem Jahr 1920 aktiv und hat ihren rechtlichen Hauptsitz in Arnsberg im Sauerland bezogen. Die ersten Alleschneider stellte das Unternehmen Graef bereits in der Mitte des 20. Jahrhunderts her. Das erste Küchengerät dieser Art mit elektrischem Antrieb wurde von den Sauerländern im Jahr 1967 auf den Markt gebracht. Heute bietet Graef eine sehr breite Palette für die unterschiedlichsten Ansprüche an.

Ritter – vom Garagenunternehmen zum namhaften Hersteller

Der Startschuss für den heute weltweit bekannten Hersteller von Brotschneidemaschinen und Allesschneidern fiel bereits im Jahr 1905 in einer Münchener Garage. Die ersten Brotschneidemaschinen brachten die Produktdesigner von Ritter bereits in der Mitte der 1930er Jahre auf den Markt. Inzwischen gibt es dieAllesschneider von Ritterin drei verschiedenen Produktklassen:

• economy
• comfort
• premium

Das Sortiment umfasst mittlerweile mehr als ein Dutzend Modelle, die sich vom Design her an die Liebhaber des Bauhaus-Stils richten.

Bosch – robust, zuverlässig, preiswert

Die Robert Bosch GmbH hat sich in vielen Bereichen der Haushaltstechnik einen guten Namen machen können. Hier werden nicht nur Allesschneider hergestellt, sondern auch Waschmaschinen und Staubsauger verlassen die Werke des seit 1886 im deutschen Gerlingen ansässigen Unternehmens. Wer Geräte von Bosch kauft, der weiß, dass er sich auf hohe Qualitätsstandards, auf Funktionalität und Langlebigkeit verlassen kann. Die Produktentwickler von Bosch lassen auch bei den Küchengeräten die Erfahrungen mit einfließen, die sie bei der Entwicklung von elektrischen Werkzeugen gesammelt haben. Das zeigt sich beispielsweise darin, dassAllesschneider von Boscheine elektronische Stabilisierung der Drehzahl der Messer mitbringen.

Allesschneider von Krups – Erfahrung inklusive

Das Unternehmen Krups geht auf eine 1846 von Robert Krups übernommene Schmiede in Solingen zurück. Die für Deutschland zuständige Krups GmbH gehört heute zu Groupe SEB, einem in Frankreich ansässigen Konzern. Krups bietet verschiedene Kategorien von Haushaltgeräten an, zu denen neben dem 1986 ins Sortiment eingeführten Allesschneider auch Kaffeemühlen, Handrührgeräte, Bügeleisen und Espressomaschinen gehören. Wer sich einenAllesschneider von Krupskauft, darf auf eine robuste Bauweise und einen guten Support aus Solingen vertrauen.

Rommelsbacher – ein fast 100 Jahre altes Familienunternehmen

Gustav Rommelsbacher gründete das auf Küchengeräte spezialisierte Unternehmen im Jahr 1928. Inzwischen ist am Hauptsitz im deutschen Dinkelsbühl die dritte Generation am Werk. Das Unternehmen hat den Sprung in den Mittelstand geschafft. Der Fokus liegt hier beispielsweise auf „FunCooking“ und allem, was für die Zubereitung gesunder Speisen und Getränke benötigt wird. Eine der ersten Haushaltsgeräteserien von Rommelsbacher war „robuste“. Der Spruch „Nomen est omen“ trifft hier voll und ganz zu. WerAllesschneider von Rommelsbachererwirbt, erhält Geräte mit innovativer Technik, die durchweg mit einer langen Lebensdauer Pluspunkte sammeln.

Welche Vergleichskriterien sind beim Allesschneider interessant

Wer seinen Allesschneider regelmäßig nutzt, sollte auf jeden Fall auf den Energieverbrauch achten. Hier ist der Einstieg aktuell bei 65 Watt möglich, der bei verschiedenen Modellen aus dem Hause Ritter zu bekommen ist. Im Mittelfeld finden sich bei der Leistungsaufnahme zum Beispiel die Geräte von Bosch. Bis zu 170 Watt Leistungsaufnahme finden sich bei den elektrischen Küchenhelfern von Graef.

Beim Service für den Kunden schneiden die Allesschneider von Ritter in der Regel gut ab. Der erste Pluspunkt entsteht durch die Tatsache, dass das Unternehmen Ritter für die meisten seiner Allesschneider serienmäßig sowohl ein Messer mit Wellenschliff als auch ein Zackenmesser in den Verkaufskarton packt. Bosch hat genau wie Severin und Clatronic ein bemerkenswertes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten.

Beim Nutzerkomfort sind die Unterschiede relativ gering. Den Messerwechsel ohne Werkzeug machen heute alleHersteller der Allesschneidermöglich. Unterschiede finden sich jedoch bei der maximalen Schnittbreite. Dort scheint sich Graef auf zwanzig Millimeter spezialisiert zu haben. Bosch bietet auch Modelle mit einer maximalen Schnittbreite von 15 Millimetern an, während Ritter bei den gängigsten Versionen Schnittbreiten von bis zu 23 Millimetern möglich macht.

Deutliche Unterschiede gibt es beim Allesschneider bei der Regulierbarkeit der Drehzahl der Messer. Bei den meisten Modellen steht nur eine Standardgeschwindigkeit zur Verfügung. Eine der wenigen Ausnahmen stellt hier die Serie Ritter serano dar, bei der die Messergeschwindigkeit stufenlos geregelt werden kann. Ein genauerer Blick in die technischen Daten ist beim Kauf auch hinsichtlich der Ausstattung mit einer Kindersicherung notwendig. Eine solche bringt aktuell nur etwa die Hälfte aller auf dem Markt befindlichen elektrischen Allesschneider mit.

Wonach sollten Allesschneider ausgewählt werden?

Eine universelle Empfehlung für alle Anwender kann es beim Allesschneider nicht geben, da sich die Ansprüche an die Technik sehr stark voneinander unterscheiden. Wer beispielsweise nur gelegentlich Brot schneiden möchte, sollte sich fragen, ob die Anschaffung eines Allesschneiders überhaupt lohnenswert ist. Hier reicht möglicherweise auch eineBrotschneidemaschine mit Handkurbelvöllig aus.

Ist absehbar, dass der Allesschneider regelmäßig in Gebrauch ist, geht der Trend eher hin zu den stationären Varianten, wobei die Modelle, die mit einer Klappmechanik eine Montage im Schubkasten ermöglichen, besonders weit oben auf der Beliebtheitsliste stehen. Den höchsten Komfort haben Allesschneider mit geneigtem Schneidwerk und Schnittgutschlitten zu bieten. Wer Geld beim Stromverbrauch sparen möchte, sollte etwas mehr beim Kauf der Allesschneider investieren und zu einem der Modelle mit Eco-Technik greifen.

Auch sollte sich jeder Interessent für einen Allesschneider überlegen, welches Schnittgut er in welcher Art verarbeiten möchte. Daraus leiten sich die Bauform und die zu beachtende maximale Schnittbreite ab. Wer ein besonders langlebiges Küchengerät mit dauerhaft schicker Optik und einem geringen Pflege- und Wartungsaufwand sucht, ist mit dem Allesschneider aus Edelstahl am besten beraten. Fazit: Die Auswahl des optimalen Modells ist direkt von den Vorlieben und den Nutzergewohnheiten der künftigen Besitzer abhängig.