Rotwerk Tischbohrmaschine RB13

Eine Tischbohrmaschine gehört inzwischen zur Standartausrüstung eines Heimwerkers. Dies hat in erster Linie handfeste praktische Gründe, wobei jedoch auch verbesserte Arbeitssicherheit eine erhebliche Rolle spielt. Zu beachten bleibt dennoch, Heimwerker Maschinen sind nicht für den professionellen Dauereinsatz gebaut! Zwar gilt dies auch für die Tischbohrmaschine RB13 von Rotwerk, jedoch präsentiert sie sich auf den ersten Blick bezüglich Ausstattung und Design sehr professionell.

Rein Äußerlich betrachtet.

Das Pulverbeschichtete Gehäuse und der gesamte Aufbau der Maschine wirkt sehr stabil und kommt einer Profimaschine sehr nahe. So sind zum Beispiel die vorgeschrieben „Ein-Aus-Schalter“ und der „Notaus“ reichlich dimensioniert und in der Frontplatte angebracht, wo sie der Bediener immer im Blickfeld hat. Der „Vorschub“ ist zum besseren umgreifen mit drei Hebeln ausgerüstet, deren Kugelgriffe ein Abrutschen verhindern. Im gut bemessenen Standfuß befinden sich auf jeder Ecke eine Bohrungen um die Maschine auf einer Tischplatte sicher zu verankern. Überhaupt wurde viel Wert auf Sicherheit gelegt, worauf beim ersten Blick schon die Schutzhaube aus Plexiglas hinweist. Die Maschine bietet durchaus etwas für´s Auge und macht einen sehr sauber verarbeiteten Eindruck.

Konstruktionsmerkmale sind ein Hinweis hoher Ingenieurskunst

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Der Maschinenkopf wurde aus Aluminiumdruckguss gefertigt. Der Vorteil liegt in der
Leichtigkeit des Materials. Schwere Grabgussgehäuse führen schnell zu unerwünschten Schwingungen. Der Maschinenfuß und der Bohrtisch aus Grauguss hingegen haben eine dämpfende Wirkung. Auch die gut bemessene Hauptsäule trägt ihrerseits zum ruhigen Lauf bei. Abmessungen und Material sind also keine Zufallsprodukte sondern wurden bewusst gewählt. Der drehbare Tisch ist leicht in der Höhe verschiebbar, und was die Klemmen für Drehtisch und Höhenverstellung einmal im Griff haben lassen sie auch nicht wieder los. Dies ist ein Hinweis auf präzise Verarbeitung und enge Toleranzen der Säulen- und Bohrungsdurchmesser.

Mit Sicherheit an alles gedacht

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Sechs Drehzahlen stehen durch die Umlegung des Keilriemens zur Wahl. Dabei ist die niedrigste Drehzahl mit 580 U/Min für einen 13 mm Stahlbohrer vorgesehen. Die Morsekegelaufnahme der Bohrspindel (Mk 1) kann auch Bohrer mit Morsekegelansatz direkt aufnehmen. Um Werkstücke oder einen Maschinenschraubstock sicher zu befestigen, ist die verstellbare Tischplatte sowie die Tischplatte des Maschinenfußes mit je vier Schlitzen zur Durchführung von Befestigungsschrauben versehen. Die Kabelführung durch die Säule zeigt noch einmal, wie detailliert der Sicherheitsaspekt in den Konstruktionsplänen Berücksichtigung fand.

Und jetzt an die Arbeit

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Das Einspannen des Bohrers in das Bohrfutter funktioniert wie bei einer Handbohrmaschine problemlos. Nun das Werkstück in den Maschinenschraubstock einspannen oder mit zwei Schrauben direkt auf dem Maschinentisch positionieren. Bei Grauguss darf man das Festziehen der Schrauben nicht übertreiben. So stark ist der Motor mit seinen 250 Watt nun auch wieder nicht, dass er M8 Schrauben abreißen könnte. Aber was die Bohrleistung anbetrifft, da geht er richtig ran. Selbst ohne Vorbohrung frisst sich der 13 mm Bohrer unter dem Zischen des Kühlwassers in den Baustahl. Die Spindel dreht sich auffällig leise und ruhig, kein Vibrieren, kein unrunder Lauf, einfach super. Dies ist das Ergebnis der richtigen Materialwahl, präzisen Verarbeitung und der perfekt abgestimmten Abmessungen der Gesamtkonstruktion.
Etwas drücken muss man den Vorschub schon, aber hier muss wieder berücksichtigt werden, dass die Länge der Vorschubhebel nicht zufällig gewählt wurden, sondern genau der Maschinenleistung entspricht. Jetzt Kundenmeinungen zum Rotwerk Tischbohrmaschine RB13 ansehen.