Im Kuppelzelt High Peak Nevada 4 finden bis zu vier Personen Platz. Das Außenzelt besteht aus mit Polyurethan (PU) beschichtetem Polyester mit versiegelten Nähten und 2000 Millimeter Wassersäule, das Innenzelt aus Polyestergaze. Der Boden ist aus Polyethylen (PE), das Gestänge aus Fiberglas. Farbe: Oliv. Die Innenzeltmaße sind 205 cm x 240 cm x 130 cm, die Packrolle misst 54 cm x 18 cm, das Gewicht liegt bei 3,9 Kilogramm. Abspannleinen, Heringe, Aufbauanleitung und Transporttasche liegen bei.

pro:
  •  schneller, einfacher Aufbau
  •  wasserdicht auch bei Starkregen
  •  kompaktes Packmaß
  •  Doppelwandkonstruktion verhindert Kondenswasser
contra:
  •  Platz für vier Personen mit Gepäck zu knapp
ÜBERBLICK DER REZENSIONEN
Ausstattung
95 %
Handhabung
95 %
Preis/Leistung
94 %

Ein verlässlicher Schutzraum

Die bewährte Kuppelform macht Zelte besonders stabil und windfest. Das Nevada 4 von High Peak verkraftet sogar Schneefall: Der Schnee rutscht auf der Kuppel ab, statt auf der Zelthülle liegen zu bleiben und das Zelt einzudrücken.

Der reißfeste Polyesterstoff der Außenhülle ist mit Polyurethan beschichtet. So ergibt sich eine Wassersäule von 2000 Millimetern. Oberzelte gelten ab 2000 Millimeter Wassersäule nach der entsprechenden gesetzlichen DIN-Norm als wasserdicht. Damit kein Regenwasser durch die Nähte eindringt, sind alle Außennähte mit wasserundurchlässigen Kunststoffbändern versiegelt.

Gute Belüftung sorgt für ein trockenes Zelt

Eine wasserdichte Außenhülle ist keine Garantie dafür, morgens in einem trockenen Zelt aufzuwachen. Die Atemluft der Schläfer verwandelt schlecht ausgestattete Zelte über Nacht in klamme Tropfsteinhöhlen. Ganz anders läuft das beim High Peak Nevada 4.

Drei Elemente der Zeltkonstruktion halten das Zeltinnere trocken: An der Rückseite der Außenkuppel ist oben eine mit einem Moskitonetz verkleidete Ventilationsöffnung platziert. Eine kleine Gaube mit kabelverstärktem Rand hält dieses Luftloch automatisch offen.

Auf der gegenüberliegenden Seite besteht das obere Drittel der Türöffnung im Innenzelt aus Moskitonetzstoff. Durch diese beiden Öffnungen entsteht ein steter Luftstrom im Zelt. So ist eine Dauerventilation garantiert, die die Kondensfeuchtigkeit abtransportiert.

Die dritte Zutat, die das Innenzelt trocken hält, ist das Innenzelt selbst: Es besteht aus luftdurchlässiger Gaze. Feuchte Luft strömt durch die Gaze bis zur Innenseite des Außenzelts. Dort kondensiert die Feuchtigkeit, fließt an der Innenseite ab und versickert im Erdboden. Das Innenzelt mit der wasserdichten Bodenwanne bleibt trocken.

Ein wichtiger Tipp: Beim Aufbau sorgfältig darauf achten, dass sich Innen- und Außenzelt nicht berühren. Auch beim Schlafen vermeiden, das Innenzelt mit dem Körper gegen die Außenhülle zu drücken. Sonst kommt es an den Berührungspunkten zu starker Nässebildung.

Kleines Packmaß, großes Zelt

Die Packtasche ist kürzer als ein Arm und hat den Durchmesser einer gespreizten Hand. Aus dieser kleinen Packrolle schlüpft ein Raumwunder: Die Bodenfläche des Innenzeltes entspricht den Maßen eines Kingsizebettes mit fast zweieinhalb Meter Breite.

Vier normalgewichtige Personen ohne Gepäck können hier notfalls nebeneinander schlafen. Realistischer ist das Raumangebot für drei Personen, die ihre Rucksäcke mit ins Innenzelt nehmen möchten.

Die Schuhe und die Kochausrüstung finden in der wettergeschützten Apsis am Zelteingang Platz: Der kleine Vorraum hat knapp zwei Quadratmeter Bodenfläche.

Auch in einiger Entfernung rund um den höchsten Punkt der Kuppel können die Zeltbewohner komfortabel aufrecht sitzen. So lässt sich ein Regentag gemütlich im Zelt aussitzen.

Tipp: Wer im Innenzelt einen Haken am Kreuzungspunkt der Kuppel befestigt, kann dort im Regen nass gewordene Kleidung zum Trocknen aufhängen. Jetzt Kundenmeinungen zum High Peak Nevada ansehen.